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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2021

Schöner Schreibstil

Der perfekte Kreis
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Zum Inhalt: Redbone und Calvert kennen sich schon ewig, sie sind völlig verschieden und doch spüren sie eine Verbindung und sie führen eine Freundschaft, die ungewöhnlich ist. Eines Tages kommen sie auf ...

Zum Inhalt: Redbone und Calvert kennen sich schon ewig, sie sind völlig verschieden und doch spüren sie eine Verbindung und sie führen eine Freundschaft, die ungewöhnlich ist. Eines Tages kommen sie auf die Idee, dass sie Kornkreise schaffen könnten und die haben das Vestreben den perfekten Kreis zu erschaffen, denn sie sind sicher, wenn ihnen das gelingt, gelingt ihnen alles. Meine Meinung: Offene See fand ich grandios, dementsprechend hoch war die Erwartungshaltung an dieses Buch. Gleich vorweg, der Schreibstil ist wieder ungewöhnlich gut und das macht das Buch schon lesenswert. Die Story hat mich aber diesmal bei weitem nicht so gepackt. Auch die Protagonisten blieben mir seltsam fremd. Das Buch ist sicher nicht schlecht, kommt aber bei weitem nicht an offene See heran. Die ausgesprochen schöne Gestaltung des Covers würde mich aber definitiv in einer Buchhandlung ansprechen. Fazit: Schöner Schreibstil

Veröffentlicht am 31.08.2021

Bin nicht sicher, wie ich es finde

Wellenflug
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Zum Inhalt:
Anna Reichenheim hatte große Hoffnungen in Bezug auf ihren Sohn Heinrich. Doch Heinrich will sich nicht den jüdischen Konventionen beigen, er will leben. Und er verliebt sich und dass auch ...

Zum Inhalt:
Anna Reichenheim hatte große Hoffnungen in Bezug auf ihren Sohn Heinrich. Doch Heinrich will sich nicht den jüdischen Konventionen beigen, er will leben. Und er verliebt sich und dass auch noch in eine Frau, die seine Mutter nicht akzeptieren kann und auch nicht will. Bis zu ihrem Tod konnten sie sich auch nicht Aussöhnung. Und der dann aufsteigende Nationalsozialismus macht das Leben für Heinrich und Marie nicht leichter.
Meine Meinung:
Wenn ich das Buch unter dem Aspekt betrachte, dass die Autorin versucht hat, die Geschichte der eigenen Familie romanhaft zu erzählen, ist das Buch schon interessant. Wenn ich dieses Aspekt aber ausblende, dann gefällt mir das Buch nicht so richtig gut. Mir fehlte ein roter Faden. Irgendwie wirkte das Buch zusammen gewürfelt, wenig strukturiert und teilweise auch langatmig.
Fazit:
Bin nicht sicher, wie ich es finde

Veröffentlicht am 31.08.2021

Milieustudie

Shuggie Bain
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Zum Inhalt:
Shuggie sieht es als seine Mission, seine Mutter zu retten, die immer in den Alkoholismus abgleitet. Denn sie ist die Person, die ihn versteht und er würde alles für sie tun. In der Armut der ...

Zum Inhalt:
Shuggie sieht es als seine Mission, seine Mutter zu retten, die immer in den Alkoholismus abgleitet. Denn sie ist die Person, die ihn versteht und er würde alles für sie tun. In der Armut der Arbeiterfamilie im Glasgow der achtziger Jahre stellt sich das aber alles andere als einfach da und der Vater ist auch nicht gerade eine Hilfe.
Meine Meinung:
Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, ist wie das ganze Milieu beschreiben wurde. Man konnte förmlich spüren, wie die Stimmung in der Zeit war und wie schwer es die Familien in bestimmten Kreisen geht. Ich hätte mir aber gewünscht, dass das die Charaktere von Shuggie, der Mutter und dem Vater etwas ausdrucksvoller gestaltet worden wären. Die waren mir dann doch an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu flach, somit kann ich den Hype nicht ganz verstehen. Ich hatte das Buch als Hörbuch und der Sprecher hat mir gefallen und er passte auch gut zur Geschichte.
Fazit:
Milieustudie

Veröffentlicht am 25.08.2021

Etwas verworren

Der Panzer des Hummers
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Zum Inhalt:
Der Tod der Eltern hat dazu geführt, dass die drei Geschwister sich von einander entfernt haben und auch völlig andere Lebenswege eingeschlagen. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ...

Zum Inhalt:
Der Tod der Eltern hat dazu geführt, dass die drei Geschwister sich von einander entfernt haben und auch völlig andere Lebenswege eingeschlagen. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sich die Geschwister mit ihrer Vergangenheit und ihrer Beziehung auseinander setzen. Was wird das für die Geschwister bedeuten.
Meine Meinung:
So richtig gepackt hat mich das Buch nicht, was auch sehr stark damit zu tun hat, dass mich dieses eher offene Ende unbefriedigt zurück gelassen hat. Was auch erschwerend hinzu kam waren die vielen Personen, die ich mitunter kaum zusammen bekam und auch mehrfach zurück lesen musste. Irgendwie hatte ich so ein Gefühl, dass dem Buch der rote Faden fehlte. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil, der etwas besonderes hatte aber leider am Ende nicht alles rausreißen konnte.
Fazit:
Etwas verworren

Veröffentlicht am 17.08.2021

Hab mich schwer getan

Die Tote mit der roten Strähne
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Zum Inhalt:
Betty, ursprünglich aus New York, mit polnischen Wurzeln, hat es nach Dalles verschlagen. In ihrer Familie ist sie nicht der erste Cop, aber als lesbische Frau mit auffällig roten Haaren ist ...

Zum Inhalt:
Betty, ursprünglich aus New York, mit polnischen Wurzeln, hat es nach Dalles verschlagen. In ihrer Familie ist sie nicht der erste Cop, aber als lesbische Frau mit auffällig roten Haaren ist sie schon etwas besonderes. Texas aber auch, denn hier gibt es mexikanische Drogenkartelle, fundamentale Sekten, Stalker und Society-Ladys, die alle nur eins wollen. Schon der erste Fall verlangt ihr alles ab und scheinbar hat es auch jemand auf Betty abgesehen.
Meine Meinung:
Ich habe mich mit dem Buch schon ganz schön schwer getan und das sowohl mit dem Schreibstil als auch mit der Geschichte an sich. Ich komme relativ schlecht mit Büchern in der Gegenwartsform klar, weil ich diese immer sehr sperrig finde. Hier kam dann noch dazu, dass ich auch die Geschichte sperrig fand und auch nicht so richtig spannend fand. All das hat dann bei mir zu einer durchschnittlichen Bewertung geführt. Nicht toll schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Fazit:
Hab mich schwer getan