Meinung:
Cover& Aufbau:
Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.
Etwas ...
Meinung:
Cover& Aufbau:
Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.
Etwas verwirrend finde ich jedoch die Wahl der Darstellung des Titels. Die Schrift und auch der Hintergrund erinnern sehr an das bereits erschienene Buch »We all looked up« von Tommy Wallach. Jedoch nur in Originalsprache. Denn auf Deutsch finden wir bei diesem Buch wiederum eine andere Gestaltung des Covers.
Jedoch ist diese Tatsache eigentlich komplett irrelevant für jeden dem es nur um die eigene Geschichte geht.
Inhalt:
Wir begleiten Parker ud Zelda drei Tage lang. Es sind drei wirklich intensive, emotionale und abenteuerliche Tage. Jeder einzige davon hat mich mehrere Gefühle gleichzeitig durchleben lassen.
Das Buch erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die durch Zufall aufeinander treffen und eigentlich die erste Zeit keine Ahnung haben, wer der gegenüber eigentlich wirklich ist. Bis sie sich einander öffnen und nicht mehr von einander lassen können.
Parker ist ein ganz besonderer Charakter, der eine unglaubliche Wandlung durchmacht und das nur durch Zelda. Daran merkt man sehr, wie einzelne Menschen uns beeinflussen können und die, die wir lieben das beste und gleichzeitig auch das schlimmste in uns hervorlocken. Parker leidet an einer starken Sozialphobie und hat sich deshalb in seinem bisherigen Leben von der restlichen Menschheit abgeschottet. Parties, Freunde und Spaß waren ihm einfach nicht bekannt und er lehnte es immer ab, damit in Kontakt zu kommen.
Bis er auf Zelda traf, die, wenn man sie nicht kennt, schon ziemlich verrückt wirkt. Sobald man sie aber näher kennenlernen durfte, eigentlich sehr vielschichtig ist. Sie hat schon sehr viel durchlebt und ist deswegen sehr stark und reif. Es gibt aber durchaus Momente, in denen man ihre Jugendlichkeit und Naivität deutlich spürt.
Fazit:
»This love has no end« ist ein sehr tiefgründiger Roman, der einem auch Fragen liefert, über die man nachdenken sollte. Warum ist mein Leben lebenswert? Macht mich mein Leben glücklich? Was könnte ich ändern um wieder glücklich zu werden?
Als mir dann im Epilog die ersten Tränchen kamen, wusste ich, dieses Buch werde ich noch lange im Gedächtnis behalten.
5/5