Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...
"Ein Football-Hottie mit einer süßen Seite? Nichts wie her damit!"
KERI LOVES BOOKS
Maya Hughes erzählt mit „The memories we make“ eine schöne Liebesgeschichte zweier sehr ungleicher junger Studenten. Persephone Alexander, genannt Seph, ist ein wahres Genie an der Uni, aber ihr Leben ...
Maya Hughes erzählt mit „The memories we make“ eine schöne Liebesgeschichte zweier sehr ungleicher junger Studenten. Persephone Alexander, genannt Seph, ist ein wahres Genie an der Uni, aber ihr Leben war bisher ausschließlich leistungsorientiert und ist somit leider irgendwie an ihr vorübergezogen. Ganz anders dagegen ergeht es dem allseits umschwärmten Football-Star Reece Michaels, der von allem umschwärmt immer gleich überall im Mittelpunkt steht. Seph beschließt nun, ihr Leben zu ändern und die Fesseln ihres strengen Elternhauses abzulegen, indem sie eine To-Do-Liste schreibt. Sie möchte viele erste Male erleben, unter anderem, zum ersten Mal Freunde zu finden, sich zum ersten Mal verlieben, den ersten Sex erleben usw. Plötzlich stolpert Reece durch eine Verwechslung in ihr Leben und ist gleich irgendwie fasziniert, von dieser etwas schrulligen, aber mutigen Person, die seinen Beschützerinstinkt weckt. So beschließt er also, ihr beim Abhaken ihrer Liste zu helfen, nur Verlieben will er sich nicht in sie und auch keinen Sex mit ihr haben. Aber, wie zu vermuten, kommt es anders als geplant - das Leben schreibt seine eigenen Geschichten...
Schön erzählt, zum Teil kann man herzlich über die unerfahrene Seph schmunzeln, aber es gibt auch viele ernstere Töne. Eine facettenreiche Geschichte, die nicht nur die Beziehung zwischen den Protagonisten beleuchtet, sondern auch noch die Herkunft und Familienverhältnisse thematisiert und zum Nachdenken anregt.
Dieses Buch ist wirklich eine empfehlenswerte Lektüre, wenn man Liebesgeschichten liebt, gut unterhalten werden möchte und ernste Untertöne verträgt. Die Hauptcharaktere sind sehr gut beschrieben, man kann sich direkt in die Geschichte hineindenken.
Ich liebe Collegeromanzen und ich liebe Plots wie diesen. Dementsprechend freudig habe ich auf dieses Buch gewartet und es förmlich verschlungen!
Seph wächst sehr abgeschottet von gleichaltrigen Kindern ...
Ich liebe Collegeromanzen und ich liebe Plots wie diesen. Dementsprechend freudig habe ich auf dieses Buch gewartet und es förmlich verschlungen!
Seph wächst sehr abgeschottet von gleichaltrigen Kindern auf, da ihr Vater immens hohe Erwartungen an sie stellt. Ihr Studienjahr an der Fulton University ist ihre persönliche Auflehnung und für das i-Tüpfelchen auf dieser, erstellt sie eine Liste mit ersten Malen, die sie bis zum Ende des Studienjahres erfüllen möchte. Lauter Dinge, die ihren Vater zur Weißglut treiben würden. Nacktbaden, betrunken sein, das erste Mal haben... Durch eine Verwechslung kommt es letztendlich dazu, dass Footballer Reece ihr bei ihrer Liste helfen möchte - aber Verlieben und Sex gehört nicht zu den Dingen, bei denen er ihr hilfsbereit zur Seite stehen möchte, denn sein Ziel ist die große Karriere als Profisportler und da hat Liebe einfach keinen Platz.
Man liest die Geschichte aus der Perspektive beider Protagonisten, was meine liebste Art ist, Liebesromane zu lesen, da man einen viel umfangreicheren Eindruck in die Gedankenwelt bekommt.
Seph war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist ein bisschen schrullig, aber total liebenswert. Man könnte meinen, sie sei schüchtern, weil sie so wenig Erfahrung mit Gleichaltrigen hat, aber das ist überhaupt nicht der Fall, was sie nur noch cooler macht. Sie spricht offen, sagt, was sie denkt und scheut nicht davor, "unangenehme" Fragen zu stellen. Das hat mir wirklich gut an ihr gefallen. Es gibt kein "Oh, ich rede besser nicht mit xyz" und daraus entstehendes Drama. Insgesamt konnte ich mich wirklich gut mit ihr identifizieren, nicht zuletzt, weil ich ihre Einsamkeit aufgrund von fehlenden Freundschaften ziemlich gut nachempfinden kann.
Reece bleibt zu Beginn erstmal ein wenig blass und man erfährt nicht ganz so viel über ihn. Das finde ich in Anbetracht des Plots aber auch okay, da der Fokus erstmal auf Seph liegt. Reece bekommt seine Screentime gen Ende der Geschichte und somit findet ein guter Ausgleich statt. Auch er ist eine sehr sympathische Figur und die Chemie mit Seph ist richtig süß.
Die Story hat ein ordentliches Tempo, was mir persönlich sehr zusagt. Ich mag sowohl Geschichten, die sich viel Zeit lassen, als auch Bücher, die auf unnötige Zwischenszenen verzichten und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Hier würde ich eher zu letzterem tendieren. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass irgendwas zu schnell geht. Die Entwicklung, die die beiden zusammen, als auch getrennt durchleben, ist für mich authentisch und nachvollziehbar.
Kritikpunkte gibt es nur kleine und wenige. Einer bezieht sich auch gar nicht auf die Geschichte direkt, sondern eher auf die Form. Die Szenenwechsel sind manchmal nicht eindeutig gekennzeichnet. Zweimal trat der Fall auf, dass Szene 1 unten auf der linken Seite zu Ende war und Szene 2 auf der rechten Seite begann. Da es aber keine Trennung gab, war ich erstmal verwirrt. Das ist jetzt aber auch nichts so tragisches. Inhaltsfehler wie; Sie zieht ihren BH aus und auf der nächsten Seite streicht er an ihm entlang, obwohl der doch schon weg ist, stören da deutlich mehr.
Woran ich mich mehr störte waren zwei simple Sätze, die allerdings dezent sexistisch sind und mir damit im Gedächtnis geblieben sind. Sinngemäß war die Aussage, dass sich ein Charakter wie ein "launisches Mädchen" verhält oder "schon so ist, wie die Mädchen". Meiner Meinung nach kann man auf solche Vergleiche gerne verzichten, da bekannterweise nicht nur Mädchen launisch sind.
Außerdem haben mir die expliziten Szenen nur so semi-gut gefallen. Die waren stellenweise wirklich unpassend beschrieben, mit merkwürdigen Vergleichen und mehr Geschreie als Gestöhne. So wirklich wollte sich das Gefühl von Leidenschaft und Lust nicht zu mir durchringen.
Auf anderen Ebenen konnte mich das Buch emotional allerdings sehr gut erreichen. Die Wut und der Frust über Sephs Vater war deutlich spürbar und auch die Genervtheit, wegen ihrer zickigen Mitbewohnerin Alexa, war stets präsent. Alexa erfüllt ihre Rolle als unsympathische Nebenfigur wirklich grandios und ich gespannt, wie sie uns in den anderen Bänden auf den Keks gehen wird.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt - neben den weirden expliziten Szenen und dem dezenten Sexismus - ist folgender: Seph ist Jungfrau. Das ist völlig okay und damit habe ich auch gar kein Problem. Aber kaum hatte sie das erste Mal Sex, ist sie natürlich eine Göttin und beherrscht alle Praktiken in Perfektion. Warum?! Wieso?! Dürfen Romanfiguren sexuell nichts mehr lernen? Oder unsicher sein? Oder von ihrem Gegenpart gezeigt bekommen, wie man xyz macht, damit es sich gut anfühlt? Ich würde mir an dieser Stelle einfach authentischere Bücher wünschen. Bücher, in denen es okay ist, zu fragen, wie man jemanden befriedigt. Sofort alles können ist unrealistisch und vermittelt in meinen Augen auch ein ziemlich realitätsfernes Bild.
Aber an sich war es das auch schon, was ich an Kritik an diesem Buch habe. Einen weiteren Pluspunkt gibt es dafür, dass die Jungs aus den Fortsetzungen schon so gut mit eingebunden wurden. Man lernt sie nicht nur namentlich kennen, sondern als festen Bestandteil der Geschichte. Es wirkt nicht so, als würden sie mal eben kurz auftauchen, weil sie das als nächster Protagonist eben müssen. Sie haben jetzt schon eine gut ausgefeilte Persönlichkeit und die jeweilige Geschichte wird auch schon teilweise angeschnitten. So bekommt Berk, dessen Story sich später unter anderem um Liebesbriefe handeln wird, gen Ende seinen zweiten Brief zugeschickt, was in mir als Leser natürlich auch schon Neugier auf seine Story weckt. Soll es auch, ist mir klar, aber es ist eben wirklich gut umgesetzt und deutlich besser gemacht, als in anderen Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen. So bekommt man wirklich Lust, die Geschichten von Nix, LJ und Berk ebenfalls zu lesen und sieht sie nicht nur als blasse Nebenfiguren.
Trotz der Kritik hat das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht. Der Humor ist klasse und ich musste einige Male lachen. Aber auch emotional hat es mich bewegt und ich habe definitiv einige Gefühle durchlebt.
Eigentlich mag ich Reihen, die sich um einen Freundeskreis drehen, nicht mehr so gerne, weil es oft viel zu ähnlich ist, oder die Figuren schlichtweg langweilig sind. Es gibt wenig Innovatives in der Sparte, weil jeder denkt, er muss mit dem Trend schwimmen und das merkt man an den eintönigen Figuren, die mich schon im ersten Band überhaupt nicht catchen können.
Hier freue ich mich allerdings sehr auf Nix, LJ und Berk, weil alle drei so unterschiedlich sind und ihre Geschichten absolut interessant klingen. Jeder von ihnen konnte mich bereits jetzt schon für sich gewinnen und so verbleibe ich mit viel Vorfreude auf die Fortsetzungen und 4 Sternen für Reece und Seph, weil's einfach viel zu gut war, um weniger zu vergeben.
Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Mein liebster Teil des Buches. Ich mag das Design ...
Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Mein liebster Teil des Buches. Ich mag das Design unglaublich gern. Die Farben haben eine faszinierende Wirkung, und kreieren wie immer einen Augenschmaus a la LYX. Die süssen Pflanzeneinwürfe machen dies zu einem tollen New Adult-Cover, dass einfach ins Bücherregal muss. Ausserdem hat man einen lustigen Lackeffekt auf Teilen des Titels. Einfach mal wieder eine Top Aufmachung!
Die Geschichte:
Von Anfang an hatte ich leider so meine Probleme mit der Geschichte. Man wurde gleich mit den klischeebelasteten Stereotypen unserer beiden Protagonisten konfrontiert. Reece der ein attraktiver, beliebter "Jock" mit hohem Frauenverschleiss ist, und Persephone die durch ihre Vergangenheit fast wie ein Mauerblümchen wirkte, die zu jeden und allem Ja und Amen sagt. Leider wurde es von da an auch nicht wirklich besser. Ich fand es bewundernswert dass Reece sich voll und ganz auf seine Karriere konzentrieren wollte, aber dass dieser Typ Klischee immer voll ihre Emotionen abblocken und "um Gottes Willen" auf gar keinen Fall eine feste Freundin haben wollen, weil dass ja das Ende der Karriere bedeutet, ist für mich irgendwie ein ausgelutschtes Bonbon ... da kann mal was Neues her. Auch Persephone hat sich verändert, aber sie konnte wenigstens noch ein paar Sympathiepunkte bei mir sammeln da sie nicht unnötig besitzergreifend, feindselig oder eifersüchtig anderen Frauen gegenüber war. Trotzdem hat mich die Geschichte einfach nicht emotional abgeholt, und ich habe mich eigentlich hier nur so durchgehangelt. Da haben mir sogar die kleinen Schnipsel für die Geschichten der anderen noch mehr bedeutet.
Die Charaktere:
Wie auch schon bei der Geschichte waren die Charaktere gleichermassen okay. Persephone, die alle immer nur Seph nannten (was mir tierisch auf den Keks ging), war wie gesagt der Mauerblümchen-typ, der sich nach und nach mauserte. Reece dagegen, war der typische "American Football Guy", was man auch von Anfang an zu spüren bekommen hat. Ich mochte ihre Dynamik ganz gut, aber ich habe einfach ihre Emotionen nicht gespürt. Das lag wahrscheinlich daran dass sich die Beziehung anfangs wie eine Mischung aus "Sie ist nicht wie die Anderen", "Ich muss ständig an sie denken" und "Warum sieht er nur so gut aus" liess. Also im Grunde genommen ziemlich oberflächlich und nicht viel dahinter. Da ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Aber noch was Gutes zum Schluss, ich mochte die Nebencharaktere (die Hauptpersonen der nächsten Bücher) dafür umso mehr. Beck, Nix und LJ, sowie Marisa, haben einen unglaublich sympathischen Eindruck gemacht, und ich bin gespannt was da noch alles aus der Reihe rauszuholen ist.
Fazit:
Leider ein schwacher Anfang, der aber durch die witzigen Typen der "Football-Verbindung" auf einen besseren 2., 3. und 4. Band hoffen lässt. Aber mich hat es leider nicht abgeholt!
Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe und es mich auch bei Thalia mit dem wunderschönen Cover angelacht hat, musste ich es einfach kaufen. Der Inhalt klang auch perfekt, ganz nachdem was ...
Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe und es mich auch bei Thalia mit dem wunderschönen Cover angelacht hat, musste ich es einfach kaufen. Der Inhalt klang auch perfekt, ganz nachdem was mir gefallen würde. Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, war ich am Anfang ein wenig enttäuscht. Irgendwie konnte ich mich mit Seph überhaupt nicht identifizieren und der Funke ist bei ihr nicht gleich übergesprungen, so wie ich es sonst von meinen Lieblingsbüchern kenne. Das Kennenlernen von Reece und Seph war auch ein wenig abstrakt für mich und sehr überrumpelt. Jedoch war mir Reece von Anfang an wirklich sympathisch und bei ihm ist der Funke sofort übergesprungen. Glücklicherweise wurde es im Verlauf des Buches immer besser und je mehr ich Seph kennengelernt habe, desto mehr konnte ich mit ihr mitfühlen und habe mich in ihr ein wenig in manchen Punkten wieder erkannt. Reece ist absolut zu einem Lieblingscharakter geworden und absolut #boyfriendgoals . Ihn hätte ich mir wirklich als Freund gewünscht. Zum Ende des Buches habe ich total mit den beiden mitgefiebert und der Streit zwischen ihnen hat mich auch selbst wirklich traurig gemacht. Auch wenn das Ende dann sehr schnell kam, bin ich wirklich glücklich über den Ausgang. Es war auch nicht so vorhersehbar, wie man es manchmal bei NA oder allgemein Romance Büchern gewohnt ist.
Von mir gibt es also definitiv Leseempfehlung und ⭐️⭐️⭐️ 1/2 Sterne 🥰
Vielen lieben Dank an Netgalley und denn LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.
The Memories we Make ist eine süße College Lovestory. die ...
Vielen lieben Dank an Netgalley und denn LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.
The Memories we Make ist eine süße College Lovestory. die mich gut unterhalten und mir einige schöne Stunden zum Abschalten und träumen geschenkt hat. Der Plot ist nichts neues, doch sehr süß und auch innovative umgesetzt. Die Charaktere waren sympathisch, klischeehaft, aber keinesfalls doof oder schlecht be-/geschrieben. Der Schreibstil war locker leicht und flott zu lesen. Es gab Schwächen (kaum ein Buch hat keine)doch es wurde nie langweilig und ich habe mich immer gut unterhalten und wohl in der Geschichte gefühlt. Ich freue mich auf die 2 weiteren Bände, die hoffentlich in Kürze erscheinen werden und auf neue und ebenso alte Gesichter wieder zusehen. Insgesamt ein süßes Buch für zwischendurch. Mit 3,5 Sternen ist es jedem zu empfehlen, der College Romanzen liebt und/oder Zeit zum Abschalten braucht.