Cover-Bild When you look at me
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.08.2021
  • ISBN: 9783499006074
Kelly Moran

When you look at me

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Wenn sie ihn ansieht, steht seine Welt still!
Ein neuer Liebesroman der «Queen of Cozy Romance» und Spiegel-Bestseller-Autorin

Die meisten Menschen halten Xavier Gaines für einen eiskalten Roboter. Niemand ahnt, dass der erfolgreiche Geschäftsmann tatsächlich unter einer sozialen Angststörung leidet und nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit. Doch wenn er seine Firma auf die nächste Stufe heben will, muss er lernen, mit Menschen und vor allem der Presse umzugehen. Nur einer einzigen Person vertraut er genug, um sie in seine Probleme einzuweihen: Peyton Smoke, eine Freundin aus Schulzeiten und inzwischen erfolgreiche PR-Beraterin. Die beiden vereinbaren von Anfang an vollkommene Ehrlichkeit. Nur eine einzige Sache behält Xavier für sich: dass er sich mit jedem Tag mehr wünscht, seine wichtigste Angestellte zu küssen …

Gefühlvoll, warmherzig und sexy – ein Liebesroman für alle, die eine Pause vom Alltag brauchen.
«Moran lässt ihre Leser durch die Seiten fliegen durch starke Charaktere, eine spannende Handlung und einen guten Stil.» Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Gemischten Gefühle

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Das Cover sieht wahnsinnig schön aus. Das Holzschild ist rau und der Rest vom Cover glänzend, wodurch sich das Schild wunderbar abhebt. Man merkt wieder sofort wie viel Liebe im Detail steckt. Hier hat ...

Das Cover sieht wahnsinnig schön aus. Das Holzschild ist rau und der Rest vom Cover glänzend, wodurch sich das Schild wunderbar abhebt. Man merkt wieder sofort wie viel Liebe im Detail steckt. Hier hat der KYSS Verlag wirklich die Nase vorn, da jedes Cover sehr sorgfältig passend zum Buch ausgewählt und gestaltet wird. Von mir gibt es wie immer ein Daumen nach oben!

Ich bin ein großer Fan von Kelly Moran. Ich muss zwar gestehen, dass ihre Bücher in Sachen Handlung oftmals vorhersehbar sind, aber sie schafft es jedes Mal mich durch die herzliche Atmosphäre zu überzeugen.

Anfangs hatte ich noch ein wenig Schwierigkeit in die Geschichte zu finden. Denn die Autorin hat dieses Mal die Perspektive aus der dritten Person gewählt. Ich persönlich bevorzuge Ich-Erzähler, aber letztlich hat es der Geschichte keinen Abbruch getan.

Wir lernen erstmal die beiden Figuren kennen. Xavier ist ein Roboter, zumindest hat es den Anschein. Tatsächlich leidet er aber unter einer sozialen Angststörung. Ich finde es sehr interessant, dass eine solche Thematik aufgenommen wurde. Peyton ist Xavier PR-Beraterin und soll ihm helfen die Firma voranzubringen. Die beiden kennen sich auch schon länger, weil sie zur gleichen Schule gegangen sind. Jahre später stehen sie sich jetzt wieder gegenüber und schon bald können sie den Funken nicht länger widerstehen.

Ich muss sagen mich lässt das Buch mit gemischten Gefühlen zurück. Normalerweise liebe ich die Werke der Autorin, aber hier war es mir stellenweise einfach viel zu übertrieben, lächerlich und abgedroschen. Gerade die Art und Weise wie Xavier Peyton bezeichnet oder auch in den erotischen Szenen war einfach nur zum fremdschämend. Wieso er in der Hitze der Leidenschaft an Festplatten denkt, erschließt sich mir nicht. Manche Sätze waren einfach total seltsam und lächerlich. Das hat mich dann schon gestört, da die Autorin sonst wirklich sehr schöne Liebesgeschichten schreibt.

Dennoch hatte ich auch Spaß beim lesen. So seltsam es auch klingen mag, irgendwie hatte ich trotzdem immer ein Lächeln auf den Lippen während ich das Buch gelesen habe. Die Handlung war zwar komplett daneben, aber auf gewisse Weise auch sehr unterhaltsam. Die Beziehung wurde stetig entwickelt und man konnte die Gefühle durchaus nachvollziehen. Xavier hat es nicht leicht, da seine Angststörung sein ständiger Begleiter ist. Es war schön zu sehen wie er sich Peyton gegenüber geöffnet hat und die beiden Schritt für Schritt zusammengefunden haben. Es war gut, dass es sonst kein großes Drama gab. Trotzdem waren mir viele Szenen zu übertrieben. Hier wäre weniger mehr gewesen. Letztlich war es eine süße Geschichte für zwischendurch.

Fazit: Wenn ich „When you look at me“ mit nur einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl „cringeworthy“. Die Handlung war einfach sehr übertrieben und lächerlich. Dennoch hatte es auch einen gewissen Unterhaltungswert. Die Figuren waren eigentlich sympathisch, auch wenn Xavier manchmal seltsame Vergleiche gefunden hat und eindeutig seinen Dirty Talk/Thinking verbessern muss. „When you Look at me“ ist nicht das Highlight geworden, auf das ich gehofft hatte. Da es mich stellenweise aber doch zum lächeln gebracht hat und sich zügig lesen lies, vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Nett für zwischendurch

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Alle Welt hält Xavier für etwas komisch und Eiskalt aber niemand ahnt das er unter einer Angststörung leider und daher nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit und den Rummel um seine Person.
Doch seiner Firma ...

Alle Welt hält Xavier für etwas komisch und Eiskalt aber niemand ahnt das er unter einer Angststörung leider und daher nichts mehr hasst als Aufmerksamkeit und den Rummel um seine Person.
Doch seiner Firma zu liebe muss er lernen mit Menschen umzugehen.
Und in seinem Leben gibt es nur eine Person die er in diesem Fall um hilfe bitten würde.
Und zwar Peyton eine alte Schulfreundin und inzwischen ist sie erfolgreiche PR Beraterin.
Und als Peyton für Xavier anfängt zu arbeiten versprechen sie die beide absolute Ehrlichkeit.
Aber Xavier verheimlicht Peyton etwas ganz großes und zwar das er ständig darüber nach denkt wie es wäre sie zu küssen..

Ich bin großer Fan der Autorin und das seit stunde eins.
Deshalb habe ich mich auch wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut.

Das Buch hat sich super einfach und schnell lesen lassen.
Xavier hat es mir mit seiner Art und weise total angetan.
Er ist eher der ruhige Typ aber er kann dabei auch verdammt heiß sein.
Peyton ist so ein führsorglicher und lieber Mensch ,diese Frau muss man einfach lieben und ich kann X verstehen wieso er ihr mit Haut und Haar verfallen ist.

Diese Geschichte plätschert etwas vor sich hin aber hat stellenweise auch Tiefe zu bieten.
Die mich dann auch wirklich berühren konnte.
Aber mir fehlte diesmal das Gewisse etwas.
Das war eine zuckersüße Wohlfühl Geschichte die ich gerne gelesen habe.
Aber der letzte funken ist leider nicht übergesprungen.

Was ich aber sehr cool fand war, das auch in diesem Buch wieder alte bekannte auftauchen die wir schon aus anderen Büchern der Autorin kenne.

Veröffentlicht am 17.08.2021

Eigentlich war es nicht gut, aber eigentlich irgendwie auch doch? Ich bin verwirrt.

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Vielen lieben Dank an Kyss für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Wer mich kennt (oder wer einen Blick aufs Blogdesign ...

Vielen lieben Dank an Kyss für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Wer mich kennt (oder wer einen Blick aufs Blogdesign wirft xD), weiß, dass ich Rosa liebe, also ist es kein Geheimnis, dass ich das Cover superschön finde. Beim Lesen fällt dann aber auch noch auf, dass die Lavendelblüten aus der Geschichte stammen – es gibt also einen Bezug zwischen Cover und Inhalt, was bei Romance ja nicht immer der Fall ist und mir deshalb hier besonders gut gefällt.
Auch der Titel „When you look at me“ ergibt sehr viel Sinn, wenn man das Buch liest. Allerdings lautet der Originaltitel „Counterbalance“ der ebenso viel, wenn nicht sogar noch mehr Sinn ergibt. Was ich hier wieder nicht verstehe: Wenn der Verlag unbedingt einen englischen Titel haben wollte, wieso hat er dann nicht einfach den Originaltitel übernommen, wieso musste es ein anderer englischer Titel für die deutsche Übersetzung sein? Falls das Übernehmen aus Copyright-Gründen nicht geht, hätte es eine deutsche Übersetzung des Originaltitels oder ein anderer deutscher Titel ebenso gut getan, meiner Meinung nach.


Meine Meinung:
Der Titel meiner Rezension verrät es schon: Ich weiß wirklich nicht, was ich mit diesem Buch anfangen soll!

Einerseits ist es in vielerlei Hinsicht ziemlich „drüber“. Vieles ist entweder unrealistisch, unglaubwürdig oder nicht nachvollziehbar oder gleich alles davon auf einmal.

Zum einen fallen einem sehr viele unangenehme Situationen auf, die ich hier gar nicht alle einzeln benennen kann, da viele auch spoilern würden. Aber diese Situationen sind entweder mindestens etwas seltsam oder laden gleich zu einer großen Portion Fremdscham ein, was das Lesen an diesen Stellen nicht gerade angenehm gestaltet. Ein kleines, aber gutes Beispiel ist die Bezeichnung Xaviers von Peyton als „Alphamann“ oder „Alpha-Xavier“ (ich habe mir leider die Seitenzahlen nicht notiert, aber da das ohnehin häufiger passiert, ist das hier nicht so schlimm, denke ich). Wer sagt – oder denkt – denn sowas? xD
Gleiches gilt für „Gah.“ oder „Rrrrrrr.“, was hin und wieder durch Peytons Kopf schwirrt. Erstens: Was soll das (vor allem „Gah.“) überhaupt bedeuten? Zweitens auch hier wieder: Wer denkt sowas?

Des Weiteren würde man wahrscheinlich nach gut 150 Seiten die Buchstaben nicht mehr erkennen können, wenn man jedes Mal einen Shot nehmen würde, wenn Xavier wahlweise auf seine Schlafzimmerskills hinweist oder sich selbst mit einem Roboter/ Computer gleichsetzt und irgendwelche Festplatten- oder Computer-Vergleiche anführt (vor allem im sexuellen Kontext, z. B.: „Sofort schossen Funken des Verlangens über seine Festplatte.“, S. 198; „Kein Programm schien richtig zu funktionieren.“, „[…] – und zerfetzte damit seine Verkabelung.“ Beides auf S. 199  drei solcher Vergleiche auf einer Doppelseite!).
Nicht nur, dass seine Selbstdarstellung als Sexgott unangenehm und seine Festplatten-Vergleiche irgendwie albern sind - beides in Verbindung miteinander lässt bei einem die Frage aufkommen, welches Bild die Autorin von Personen mit einer Sozialphobie hat. Ich als Psychologie-Laie behaupte mal ganz frech, ein Falsches. In puncto Repräsentation ist „When you look at me“ also kein gutes Beispiel.

Vor allem zum Ende hin bekommt das Ganze dann noch mehr als nur einen Hauch unnötiger Dramatik, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, und die die Autorin meiner Meinung nach auch ruhig hätte weglassen können. Peyton und Xavier rühmen sich für ihre Kommunikation miteinander, aber es gibt zwischendurch und vor allem am Ende stellen, an denen sie jedes Problem hätten vermeiden können, wenn sie denn mal auch wirklich miteinander kommuniziert hätten. Stattdessen reden sie irgendwie aneinander vorbei, reagieren über oder handeln viel zu impulsiv und überstürzt. Diese Konflikte waren für mich, wie gesagt, nicht nachvollziehbar, und haben daher dazu geführt, dass ich an entsprechenden Stellen sogar ein wenig genervt war.


Andererseits kann ich im Nachhinein trotz allem nicht behaupten, dass mir das Buch nicht gefallen hat! Ich weiß, angesichts der ganzen Kritik ist das nicht nur ein bisschen widersinnig – ich verstehe es ja selbst nicht. :‘D
Aber wenn man all das mal beiseiteschiebt, kann „When you look at me“ wirklich gut unterhalten. Es ist an vielen richtigen Stellen sehr cute, durchaus (mal mehr, mal weniger freiwillig) lustig und aufgrund des lockeren Schreibstils ein sehr leichtes Sommerbuch, das man gut innerhalb weniger Tage weglesen kann. Wenn man, wie gesagt, die Kritikpunkte ausblendet und das Buch nicht allzu ernst nimmt.
Ob das jetzt so Sinn macht, dürft ihr entscheiden. :D


Fazit:
„When you look at me“ ist sehr oft sehr cringeworthy, nicht nachvollziehbar und ein wenig nervig und ich hatte jetzt einiges zu kritisieren. Nichtsdestotrotz ist das Buch eine nette Sommerlektüre, bei der man aber auf keinen Fall jedes Wort auf die Goldwaage legen darf und eine hohe Toleranz bezüglich fehlenden Realismus und Ernsthaftigkeit haben muss. Sonst muss man das Buch wegen des vielen Blödsinns und der unangenehmen Situationen vermutlich relativ schnell abbrechen.
Wer also in der Lage ist, in der Hinsicht zu differenzieren und das Buch einfach nicht so ernstnimmt, und auf der Suche nach Ablenkung ist, dem kann ich „When you look at me“ als leichte Unterhaltung nahelegen. Sonst eher nicht.
Mich konnte es trotz allem noch gut unterhalten, daher gebe ich dem Buch großzügige 3,5/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Hab mir mehr erwartet

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Xavier Gaines ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, den die Welt als kalt und distanziert wahrnimmt. Um seine PR aufzubessern und seiner Firma voranzutreiben stellt er Peyton Smoke ein. Niemand anderem ...

Xavier Gaines ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, den die Welt als kalt und distanziert wahrnimmt. Um seine PR aufzubessern und seiner Firma voranzutreiben stellt er Peyton Smoke ein. Niemand anderem vertraut der an einer Angststörung leidender Xavier, nur Peyton, denn sie kennt er schon seit Schulzeiten. Heute ist Peyton eine erfolgreiche PR-Beraterin. Als einer der ersten Personen vertraut er Peyton seine Probleme an. Beide vereinbaren absolute Ehrlichkeit woran sich beide halten. Nur eins behält er für sich, nämlich, dass er Peyton jedes Mal küssen will wenn er sie sieht.

Mit When you look at me hab ich nun 4 Bücher von Kelly Moran gelesen, die ich alle gut fand, keins jedoch gehyped habe. Vergleiche ich alle, so fand ich dieses am schwächsten. Ich fand das Buch okay, aber mich hat nichts daran vom Hocker gehauen.
Angefangen bei den Charakteren. Zwar fand ich Peyton und auch Xavier sympathisch, aber ich hab keine Verbindung zu den beiden gefunden.
Peyton ist die schöne junge Frau, die mit ihren sympathischen Art gut in die Firma passt. Sie scheint gut in ihrem Job zu sein. Hinter der Fassade hat sie viel mitgemacht und geliebte Personen verloren. Ein bisschen hat mir gefehlt, dass sie sich im Bezug zu Xavier mal wehrt, da ich das Gefühl hatte, es geht viel um Äußerlichkeiten, auch wenn das Gegenteil behauptet wird.
Auch bei Xavier hat mir was gefehlt. Zwar fand ich ihn genau wie Peyton sympathisch und als Chef wahrscheinlich ein Traum, aber manche Sachen haben mich gestört. Wie er ständig daran denkt, Peyton auszuziehen oder sie zu küssen. Ich hatte, wie auch bei Peyton, das Gefühl er sieht nur ihren Körper und nicht den Menschen dahinter. Im Laufe der Geschichte fand ich, dass die Szenen, in denen die beiden sich mal wieder miteinander beschäftigen zu viel wurden. Seinen nerdigen Humor dagegen fand ich toll, so dass ich manchmal schmunzeln musste. Zudem fand ich gut, dass das Thema (soziale) Angststörung eingebaut war, aber ich hätte mir mehr und eine bessere Umsetzung gewünscht.
Dank des Schreibstils bin ich gut durch das Buch gekommen, so konnte ich mir die Handlungsorte und Personen vorstellen. Gefehlt hat mit ein bisschen Spannung, irgendwas das ein bisschen Kick in die Story bringt.
Für Zwischendurch fand ich das Buch okay, aber empfehlen kann ich es nicht. Fürs Auge ist das Buch ein Highlight, aber fürs Herz eher nicht.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Unterhaltsame Cozy Romance

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Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein großer Fan von Kelly Moran und ihrer Wohlfühlromane bin. Ich freute mich daher sehr auf die Neuerscheinung und musste direkt damit loslegen. So sehr ich die Bücher ...

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein großer Fan von Kelly Moran und ihrer Wohlfühlromane bin. Ich freute mich daher sehr auf die Neuerscheinung und musste direkt damit loslegen. So sehr ich die Bücher von Kelly Moran auch liebe, dieses ist leider das schwächste, das ich bislang von ihr gelesen habe. Es konnte mich in vielen Fällen leider nicht ganz überzeugen.
Nun aber erstmal zu den erfreulichen Dingen. Die Charaktere – Peyton & Xavier – werden in jedem Fall authentisch dargestellt und ich konnte als Leserin eine gute Bindung zu jedem von ihnen aufbauen. Aber auch einige Nebencharaktere mochte ich gerne. Im Laufe der Geschichte machen die beiden eine interessante Entwicklung durch, die ich gerne verfolgt habe. Als Leserin konnte ich außerdem das Knistern zwischen den beiden förmlich spüren – die Chemie hat also gestimmt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen. Kelly Moran schreibt romantisch, süß und gelegentlich auch humorvoll. Ich mag ihren lockeren Schreibstil wirklich sehr und freue mich, dass der auch in diesem Fall beibehalten wurde.
Ein Pluspunkt bekommt auch das Cover. Es ist romantisch gehalten und gefällt mir sehr. Aber auch die Innenseite der Klappbroschur sind wundervoll. Optisch auf jeden Fall ein Hingucker. Die Liebesgeschichte der beiden ist süß, behandelt allerdings auch einige ernste Themen, wie etwa Sozialphobie. Diese werden leider nur grob angesprochen bzw. gehen nicht in die gewünschte Tiefe. Für mich hat Vieles überstürzt gewirkt bzw. empfand ich als unglaubwürdig, insbesondere wenn es um die soziale Angststörung ging.
Insgesamt ist „When you look at me“ von Kelly Moran eine unterhaltsame, aber nicht ernstzunehmende süße und romantische Geschichte. Als etwas Lockeres für Zwischendurch und ohne große Erwartungen eignet sich diese Cozy Romance bestens. Ich vergebe 3/5 Sterne.

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