Cover-Bild Das Blinzeln der Venus
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12,80
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 196
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783347305106
Margarete Lamsbach

Das Blinzeln der Venus

Eine Geschichte über Trauer und Glück

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2021

sehr kinderfreundlich

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Das Buch "Das Blinzeln der Venus" ist nur zu empfehlen.

Es ist sehr gut geeignet um Kinder mit den Themen Tod und Trauer zu konfrontieren und zu erklären, da es sehr fantasievoll geschrieben ist und die ...

Das Buch "Das Blinzeln der Venus" ist nur zu empfehlen.

Es ist sehr gut geeignet um Kinder mit den Themen Tod und Trauer zu konfrontieren und zu erklären, da es sehr fantasievoll geschrieben ist und die Bilder alles sehr schön Ergänzen.

Die Geschichte berührt einen richtig egal wie alt man ist und sie bindet nicht nur die Themen Trauer und Tod mit ein sondern ist auch lehrreich und bringt einem aktuelles wie den Klimawandel näher. In dem Buch wird zwar jede Fassette des Trauerprozesses beschrieben aber auf eine positive Weise. Es ist in Ordnung verletzlich zu sein und andere um sich rum zu brauchen, jeder geht mit Trauer anders um aber es ist wichtig zu wissen, dass jemand da ist.

Es kann den Lesern/Zuhörern Mut machen oder ihnen auch Hoffnung schenken, wenn sie sich in einer solchen Situation befinden.

Dadurch, dass die Kapitel noch mal unterteilt worden sind und eigene Überschriften haben macht es das vorlesen für Jüngere einfacher, da man besser unterbrechen kann und durch die Bilder ist es zudem interessanter für ein Kind zuzuhören, da es zwischendurch was zum gucken hat.

Ein wirklich schönes und fantasievolles Buch.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Eine fantasie- und liebevoll erzählte Geschichte zum Thema Trauer

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Inhalt:
In „Das Blinzeln der Venus“ von Margarete Lamsbach geht es um den neunjährigen Florian, den eine große Leidenschaft mit seinem Opa verbindet: das Universum und die Sterne. Aus diesem Grund verabreden ...

Inhalt:
In „Das Blinzeln der Venus“ von Margarete Lamsbach geht es um den neunjährigen Florian, den eine große Leidenschaft mit seinem Opa verbindet: das Universum und die Sterne. Aus diesem Grund verabreden die beiden, eine gemeinsame Reise zur Venus zu unternehmen. Doch kurz bevor sie die losfliegen können, stirbt der Großvater plötzlich. Florian versteht das nicht: Ist sein Opa wirklich für immer weg, wie die Erwachsenen es behaupten? Das kann er nicht so recht glauben und macht sich auf die Suche. Und auf seinem Weg erlebt er so manches Abenteuer – sowohl auf der Erde als auch mitten im Universum…

Meine Meinung:
Bei dem Buch handelt es sich um eine Geschichte, die vorrangig Kinder als Zielgruppe hat. Da der Protagonist Florian neun Jahre alt ist, würde ich das Buch auch für etwa dieses Alter empfehlen. Das Buch ist eine tolle Möglichkeit, Kindern das Thema Tod und Trauer auf eine kindgerechte und fantasievolle Art und Weise näherzubringen.

Das Cover gefällt mir sehr gut – die vielen Sterne und tollen Farben machen dem Leser richtig Lust, in das Buch einzutauchen und bei der Reise zu den Sternen dabei zu sein.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und trotz der Anpassung an die Zielgruppe nicht zu einfach oder platt.

Mir sind besonders die liebevoll ausgestalteten Charaktere wirklich ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Florian. Ihn konnte ich zu jeder Zeit komplett nachvollziehen und verstehen, wie schwierig die Situation mit dem Tod seines Großvaters für ihn ist, vor allem, da die beiden ein sehr enges Verhältnis zueinander hatten. Man merkt, dass er im Laufe der Geschichte verschiedene Phasen durchläuft und es immer besser schafft zu verstehen und akzeptieren, dass der Opa nun tatsächlich für immer fort ist und auch nicht zurückkommen wird. Und dass Akzeptanz nicht auch bedeutet, den Opa komplett vergessen zu müssen. Ich finde, es wird sehr gut dargestellt, dass Trauer kein statisches Gefühl ist, sondern ein dynamischer Prozess, bei dem jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise trauert und unterschiedliche Dinge braucht, die bei der Verarbeitung helfen.

Bei der Verarbeitung seiner Trauer bekommt Florian natürlich auch Hilfe, vor allem von seinem Vater, zu dem sein Verhältnis bislang eher etwas distanzierter war.
Der Opa hat Florian oft beim Betrachten der Sterne fantasievolle Geschichten rund um den Ursprung der Planeten erzählt und da Florian das nun sehr fehlt, übernimmt der Vater die Rolle des Geschichtenerzählers. Jedoch – was ich sehr gut und wichtig fand – nicht in der Form, dass er versucht den Großvater zu ersetzen, sondern indem er auf seine eigene Art und Weise das Thema „Sterne“ aufgreift und Florian nahebringt. Nach und nach wird Florian dabei klar, dass er gar nicht die mit dem Opa geplante Reise zur Venus machen muss, um tolle Abenteuer mit lieben Menschen erleben zu können, sondern dass es "zuhause" auf der Erde auch ganz viele Dinge gibt, die ihm Freude bereiten können. Und dass er seinen Opa immer in Gedanken bei sich haben kann und dafür keinen Flug zur Venus unternehmen muss, um ihn wiederzusehen.


Fazit:
Ein fantasie- und liebevolles Buch, das eine tolle Möglichkeit ist, Kindern den Umgang mit den Themen Tod und Trauer näherzubringen.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Sensibles Thema fantasiereich und kindgerecht umgesetzt

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Der neunjährige Florian liebt es zusammen mit seinem Opa die Sterne zu betrachten und von ihm noch mehr über die Planeten zu erfahren. Daher plant er gemeinsam mit ihm eine magische Reise zur Venus. Kurz ...

Der neunjährige Florian liebt es zusammen mit seinem Opa die Sterne zu betrachten und von ihm noch mehr über die Planeten zu erfahren. Daher plant er gemeinsam mit ihm eine magische Reise zur Venus. Kurz bevor diese Reise starten soll, stirbt der Opa unerwartet. Die Erwachsenen sagen, dass sein Opa für immer fort ist. Das kann Florian nicht glauben und macht sich auf die Suche...

Die Geschichte rund um Florian, seine Familie und das Thema Verlust/Trauer/Tod wird hier sehr kindgerecht erzählt. Das Florian mit seinen neun Jahren noch nicht wirklich begreifen kann, was mit seinem Opa passiert ist, ist total nachvollziehbar und sensibel erzählt. Auch wie seine Familie mit diesem Thema umgeht, fand ich sehr schön.

Neben diesem traurigen Thema steckt dieses Buch auch voller Fantasie und Hoffnung, Und gerade die Bilder in diesem Buch, haben die Geschichte perfekt aufgelockert. So das der Leser am Ende mit einem guten Gefühl zurück bleibt. Gerade diese magischen Momente, fand ich bei dieser Geschichte so besonders.

Und da sich Florian und seine Familie für Planeten und Sterne interessieren, erfährt man auch noch einige interessante Fakten über dieses Thema.

Florians Geschichte ist sensibel und fantasievoll erzählt und sicher ein gutes Buch, wenn man Geschichten zum Thema Trauerbewältigung für Kinder sucht.

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