Letztendlich sind wir dem Universum egal - 5/5⭐
Letztendlich sind wir dem Universum egalGemeinsam mit A besichtigt man eine sehr verrückte Welt mit den unterschiedlichsten, und doch stetig identischen, Sicht. Man ist jemand anderes und gleichzeitig man selbst.
Genau dieses Durcheinander beschreibt ...
Gemeinsam mit A besichtigt man eine sehr verrückte Welt mit den unterschiedlichsten, und doch stetig identischen, Sicht. Man ist jemand anderes und gleichzeitig man selbst.
Genau dieses Durcheinander beschreibt der Autor geübt. Es sind nicht nur die normalen „eigenen“ Gefühle eines Teenagers, sondern auch die der anderen Personen, die immer wieder aufs Neue perfekt rübergebracht werden, ohne dass man durcheinanderkommt.
Man kann mühelos mitlesen und hat schöne Absätze in den man mal Pause machen kann, aber auch die Kapitellänge ist einwandfrei, um mal eben in der Mittagspause zu lesen.
Dadurch das A in fast jedem Kapitel wer anderes ist besteht eine großartige Spannung im ganzen Buch, so das man es schneller durchgelesen hat als man anfangs denkt.
Vor allem erstaunlich finde ich das in diesem Buch so viel wichtige Dinge thematisiert werden, mit denen sich Jugendlichen und auch noch später erwachsene auseinandersetzen müssen.
Weitgehend kann man sagen, dass die Themen angerissen werden, ein wenig reflektiert und am Ende der Leser für sich stehen gelassen wird, um darüber nachzudenken.
Insgesamt ein großartiges Buch über das Erwachsen werden, die Liebe und alles drumherum. 5/5⭐