Cover-Bild Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783423439527
Tessa Randau

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich

Von einer Begegnung, die das Herz wieder öffnete
Ruth Botzenhardt (Illustrator)

Dieses Buch hat die Kraft, Ihre Beziehung zu bereichern
Was als große Liebe begann, fühlt sich heute, für die Frau Anfang 40, meist nur noch wie eine große Leere an. In der Hoffnung, die Nähe, die sie und ihren Mann früher einmal verband, wieder spüren zu können, bucht sie ein Wochenende auf einer einsamen Hütte in den Bergen. Doch der Plan geht nicht auf: Es kommt zum Streit und die Frau zieht enttäuscht und verletzt alleine los. An einen Steinkreis begegnet sie einem alten Mann. Mit ihm begibt sie sich auf eine Wanderung, die ihren Blick auf die Liebe für immer verändern wird.
Der neue inspirierende Ratgeber von Bestsellerautorin Tessa Randau – verpackt in eine zauberhafte Geschichte über das Geheimnis der Liebe.
 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2021

Ein Herzensöffner

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Letztes Jahr habe ich „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ gelesen und es als wundervollen Lebens- und Glückswegweiser empfunden.
Damals schrieb ich: „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ ist ...

Letztes Jahr habe ich „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ gelesen und es als wundervollen Lebens- und Glückswegweiser empfunden.
Damals schrieb ich: „Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ ist ein Buch für die Seele, ein Leuchtturm für Verirrte, ein Augenöffner.“

Als „Augenöffner“ empfand ich auch „Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“. Oder soll ich sagen „Herzöffner“?
Auf eine ganz wundervolle Art bringt Tessa Randau die Sprachen der Liebe – also jede Form der Kommunikation in Beziehungen – dem Leser näher.

„Es gibt Orte, die sind mit einer Sehnsucht verbunden. Andere mit einer Erwartung. Und manche mit einer Hoffnung.“
Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich – dtv Verlag

Überall, wo wir Hoffnung und Erwartungen haben, können wir enttäuscht werden. Genauso aber auch andersherum. Auch an uns kann unser Partner Erwartungen haben, die wir enttäuschen.
So geht es der Protagonistin, die mit ihrem Mann seit langem mal wieder ein Wochenende ohne die Kinder in den Bergen verbringt. Doch ihr Mann will am ersten Tag biken gehen anstatt mit ihr zu wandern. Eins führt zum andern und sie gehen im Streit auseinander.
Die Protagonistin geht alleine los und findet einen Steinkreis, an dem sie den Streit und ihre Beziehung im allgemeinen reflektiert.

„Man sagt, dies seien die fünf Steine der Weisheit. Wer eine ungeklärte Frage mit sich herumträgt, der soll an diesen Ort kommen und sich ins Zentrum setzen […] und dann sein Herz öffnen und die Frage loslassen.“
Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich – dtv Verlag

Ein Mann, der sich als Einheimischer und Bergführer herausstellt, findet sie dort recht aufgelöst vor und spricht sie an. Sie beschließen, ein wenig gemeinsam weiter zu wandern und sprechen dabei über Beziehungen. Am Beispiel ihres Streits analysieren sie, wie man bei einem Streit reagiert, warum man so reagiert, was einen beim Partner stört und weshalb man enttäuscht oder wütend ist.
Dabei wird eines klar und das hat bei mir auch zu einem Aha-Effekt geführt:

„Es gibt nicht nur die EINE Realität, sondern unzählige Realitäten, die nebeneinander existieren. So viele, wie es Individuen auf diesem wunderbaren Planeten gibt. Denn keine zwei Lebewesen sehen, hören und emfinden absolut gleich.“
Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich – dtv Verlag

Mehr mag ich nicht verraten, denn am besten lässt sich alles nachvollziehen, wenn man dieses Buch einfach liest.

Für mich liegt die Zielgruppe hierbei auf allen Erwachsenen, die in einer Beziehung sind oder die gerne in einer Beziehung wären. Wobei sich alles auch auf Freundschaften übertragen lässt.
Es ist wundervoll, wie Tessa Randau zwei theoretische Kommunikationskonzepte so genial in eine Geschichte verpackt, dass es unglaublich nachvollziehbar und augenöffnend ist.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

berührend und inspirierend

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Der Schreibstil von Tessa Randau ist sehr leicht. Laut Klapptext wusste ich schon, dass mich eine tiefe Geschichte erwartet und ich habe mich richtig aufs Buch gefreut.

Die Protagonistin ist eine Frau ...

Der Schreibstil von Tessa Randau ist sehr leicht. Laut Klapptext wusste ich schon, dass mich eine tiefe Geschichte erwartet und ich habe mich richtig aufs Buch gefreut.

Die Protagonistin ist eine Frau Anfang 40. Nach einem Streit mit ihrem Mann zieht sie alleine los zum wandern und trifft einen sehr interessanten Mann. Was er ihr erzählt, wird die Sicht der Frau grundlegend ändern.

Ja zugegeben, das Buch ist nicht lang mit rund 160 Seiten. Aber es ist voll mit Emotionen. Es ist sehr berührend und ich werde noch lange etwas von dem Buch haben. Es hat mich angeregt über einiges nachzudenken. Besonders öfter mal innezuhalten um klarer zu sehen und Dinge auch mal von anderen Blickwinkel zu betrachten.

Ich kenne es selbst, dass einen die Natur viel gibt, besonders zum Nachdenken anregt und sich Zeit für sich zu nehmen. Genau, das hat die Autorin hier gut beschrieben und ich habe mich in vielen wiedergefunden.

Das Buch ist eine Bereicherung für jeden und empfehle ich sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Wunderschöne, lehrreiche Geschichte

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Ich habe schon das erste Buch von Tessa geliebt. Daher war es für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss.

Die Geschichte ist ziemlich einfach aufgebaut: Eine Frau hat Probleme in der Beziehung ...

Ich habe schon das erste Buch von Tessa geliebt. Daher war es für mich klar, dass ich auch dieses Buch lesen muss.

Die Geschichte ist ziemlich einfach aufgebaut: Eine Frau hat Probleme in der Beziehung mit ihrem Mann. Auf einer Wanderung trifft sie per Zufall einen alten Mann. Sie beschliesst die Wanderung mit ihm fortzusetzen. Die beiden führen sehr interessante Gespräche, welche auch den Leser zum Nachdenken bringen.
Tessas Geschichten sind vielmehr Ratgeber fürs Leben. Durch die Gespräche mit dem alten Mann, wird der Frau bewusst, wie eine Beziehung am Besten funktionieren kann und wo sie Fehler macht. Es scheint alles so einleuchtend und einfach zu sein - in der Theorie zumindest. Die Umsetzung ist dann leider doch etwas komplizierter. Diese Erfahrung muss auch die Frau machen, was die Geschichte authentisch und realistischer macht.
Zudem ist das Buch liebevoll mit kleinen Illustrationen verziehrt.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Herzöffner

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Ein Buch über die Liebe, sich wieder an die große Liebe und das Gefühl zurück erinnern... an einem besonderen Ort in den Bergen, in einer Hütte... eine Begegnung mit einem Menschen, die die Sicht auf die ...

Ein Buch über die Liebe, sich wieder an die große Liebe und das Gefühl zurück erinnern... an einem besonderen Ort in den Bergen, in einer Hütte... eine Begegnung mit einem Menschen, die die Sicht auf die Liebe verändert... erfrischend und berührend zugleich

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Schöner Schreibstil, aber viel altbekanntes

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Als ich auf das neue Buch von Tessa Randau aufmerksam wurde, hatte ich ihr erstes zwar noch nicht gelesen, aber es schon lange als Hörbuch im Regal liegen und hatte schon lange vor, es endlich zu hören. ...

Als ich auf das neue Buch von Tessa Randau aufmerksam wurde, hatte ich ihr erstes zwar noch nicht gelesen, aber es schon lange als Hörbuch im Regal liegen und hatte schon lange vor, es endlich zu hören. Deshalb habe ich beide Bände nun in kurzer Zeit hintereinander gelesen. Ich muss ehrlich sagen, hätte ich das erste Buch schon früher gelesen, hätte ich nach dem zweiten vermutlich gar nicht mehr gegriffen. Woran das lag, will ich nun beschreiben.
Schon im ersten Buch, wie nun auch in "Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich" gefiel mir der Schreibstil sehr gut, wie auch die Ausgangssituation, in der die Bücher beginnen. In "Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich" beginnt die Handlung in einer Hütte in den Bergen, in welcher die namenlose Protagonistin und ihr Mann ein gemeinsames Wochenende verbringen. Auf den folgenden Seiten folgten immer wieder Rückblicke, die die innere Aufgewühltheit der Protagonistin und die Probleme in ihrem Leben, vor allem mit ihrem Mann, erklärten und auch verdeutlichten, weshalb die Protagonistin so viele Hoffnungen in das gemeinsame Wochenende steckte. Schnell stellt sich heraus, dass ihr Mann andere Pläne mit der freien Zeit hatte, es kommt zum Streit und die Protagonistin macht sich alleine auf eine Wanderung auf. Auf dieser begegnet sie einem alten Mann und durch die Gespräche mit ihm gelingt ihr ein anderer Blick auf ihre Beziehung und sie findet den Schlüssel zum Glück in der Liebe. So weit, so gut. An sich fand ich die Geschichte wirklich unterhaltsam und kurzweilig. Das Lesevergnügen, das ich mit dem dünnen Büchlein hatte, war zwar sehr kurz (nur knapp über eine Stunde habe ich für die 155 Seiten gebraucht), aber Denkanstöße gibt die Geschichte dennoch. Trotzdem sind hier nicht wirklich neue Weisheiten dabei, viele Prinzipien, die n den Unterhaltungen mit dem alten Mann zur Sprache kamen, kannte ich schon, ich glaube sogar aus der Schule. Klar, diese werden einem durch das Buch wieder neu in Erinnerung gerufen, aber wirkliche Aha-Momente hatte ich während der Lektüre nicht...
Was mich tatsächlich umso mehr gestört hat, waren die zahlreichen Parallelen zum ersten Buch der Autorin, die mich bei einem längeren Roman sicherlich irgendwann bis ins Unendliche genervt hätten. Die Ausgangssituation ist in beiden Fällen ein (erhoffter) Zufluchtsort, die Protagonistin in beiden Fällen namenslos. Ich denke, dass sich durch dieses Element viele Leser/innen persönlich angesprochen fühlen sollen, für den Lesefluss hätte mir ein Name aber besser gefallen. In beiden Büchern spielt sich der Überwiegende Teil der Handlung nicht im tatsächlichen, problembehafteten Leben der Protagonistinnen ab, sondern in den Gesprächen mit dem alten Mann, beziehungsweise in Buch 1 mit einer alten Frau. Und auch die Floskeln und Prinzipien, die zur Sprache kommen, sind zwar durch das unterschiedliche Grundthema anders, aber doch auch irgendwie gleich.
Mich persönlich hat das Buch nicht vom Hocker gehauen, auch wenn ich es dennoch flüssig lesen konnte und die Geschichte auch einen gewissen Unterhaltungswert und Anregungen zum Nachdenken bot. Jeder, dem schon Band 1 sehr gut gefallen hat, wird sicherlich auch dieses Buch gerne mögen, für alle anderen sehe ich keine nennenswerten Veränderungen zum ersten Buch.

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