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Veröffentlicht am 18.08.2021

Eine Weihnachtsgeschichte

Das Weihnachtslied
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Meine Meinung
Angelika Schwarzhuber hat einen flüssigen Schreibstil und es ist ihr auch gelungen, die verschiedenen Charaktere im Roman gut zu beschreiben.

Mia ist am schönen Chiemsee aufgewachsen und ...

Meine Meinung
Angelika Schwarzhuber hat einen flüssigen Schreibstil und es ist ihr auch gelungen, die verschiedenen Charaktere im Roman gut zu beschreiben.

Mia ist am schönen Chiemsee aufgewachsen und wurde von ihrem Vater groß gezogen. Sie hat auch von ihm die Liebe zur Musik geerbt. In ihrem Beruf als Musiklehrerin konnte sie sich frei entfalten. Geld und Reichtum sind ihr nicht wichtig.

Valerie dagegen ist in NY bei ihrer Mutter und Großmutter aufgewachsen, sie stand sehr unter dem Einfluss der beiden. Durch die Beerdigung von ihrem Vater konnte sie sich endlich befreien.

Auch Sebastian und Daniel sind gut getroffen und finden ihren Platz in dem Roman.

Der Roman hat mir vom Anfang bis zum Ende sehr gut gefallen und ich fand es auch sehr schön mit dem Weihnachtslied.

Ich gebe sehr gerne 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 18.08.2021

Zauberschön ist zauberhaft

Zauberschön
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Die Autorin Irene Matt hat mit ihrem ersten Märchenroman genau ins Schwarze getroffen. In dem Märchen sind viele Werte und Tugenden liebevoll verpackt worden. Das Märchen liest sich flüssig und spannend, ...

Die Autorin Irene Matt hat mit ihrem ersten Märchenroman genau ins Schwarze getroffen. In dem Märchen sind viele Werte und Tugenden liebevoll verpackt worden. Das Märchen liest sich flüssig und spannend, es eignet sich nicht nur zum Vorlesen.

Das Märchenbuch ist auf der Vorderseite und Rückseite liebevoll illustriert. Auch das Buchinnere ist wunderschön gemacht. Viele schöne Illustrationen runden das Märchen ab.

Ich gebe den Märchenroman Zauberschön 5 zauberhafte Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Eine Familiengeschichte

Dreck am Stecken
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Opa Heinrich ist tot und hinterlässt ein vergilbtes Tagebuch, das ein gut gehütetes Geheimnis zutage fördert. Die vier Enkel, Johannes, Jakob, Philipp und Simon, erfahren aber erst nach der Beerdigung, ...

Opa Heinrich ist tot und hinterlässt ein vergilbtes Tagebuch, das ein gut gehütetes Geheimnis zutage fördert. Die vier Enkel, Johannes, Jakob, Philipp und Simon, erfahren aber erst nach der Beerdigung, von dem Buch. Die Beerdigung war sowieso sehr merkwürdig. So viel fremde Menschen erschienen dort, und eine Dame aus Argentinien fiel sehr unangenehm auf. Nachdem nun das Tagebuch auftaucht, wollen die vier Brüder damit eigentlich nichts zu tun haben. Nur Johannes treibt es um und er beginnt es zu lesen. Was er dort liest, beunruhigt ihn!


Die Familie lebt in Hamburg in sehr ärmlichen Verhältnissen und die Sprache ist dem angepasst. Die Mutter ist Alkoholikerin und leidet zudem an Depressionen, ihre vier Söhne haben vier verschiedene Väter und dann zieht Opa ein. Das Leben läuft weiter, nur von der Vergangenheit ihres Opa's erfahren sie nichts. Man soll die Vergangenheit ruhen lassen, ist ein beliebter Standardspruch von Opa.



Der Roman liest sich sehr flüssig und die Autorin hat es sehr gut geschafft, dass man auch in den verschiedenen Jahrzehnten nicht den Überblick verliert. Johannes und seine Brüder sind sehr gut beschrieben, auch bei Opa Heinrich hat man sofort ein Bild im Kop. Auch ihre Art, wie sie das Problem lösen, hat mir gut gefallen. Ich kann mir schon vorstellen, dass so eine Geschichte in Deutschland passiert ist.

Den Roman, Dreck am Stecken durfte ich als Buchgewinn lesen. Und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne. Auch die weiteren Bücher von Alexandra Fröhlich werde ich mir ansehen.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Lovestory mit irren Wendungen

Tage wie Seeglas
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Meine Meinung
Zuerst bin ich durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klapptext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht auf Liv und ihren süßen kleinen Hund BC.

Was für ...

Meine Meinung
Zuerst bin ich durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klapptext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht auf Liv und ihren süßen kleinen Hund BC.

Was für eine Vergangenheit beschäftigt die 29jährige durchtrainierte Liv, dass sie ihr altes Leben in Berlin lässt und auf einer Insel in der Ostsee neu beginnen möchte? Ihr neuer Chef Dan ist jung und unkompliziert, wirkt manchmal aber etwas traurig. Liv lernt innerhalb kürzester Zeit Dan's Geschwister kennen und fühlt sich von Tag zu Tag heimischer auf der Insel. Ihr neuer Job macht ihr sehr viel Spaß. Und um ihre Vergangenheit nicht so nah an sich ran zu lassen, rennt sie sich ihren Kopf frei. Es gelingt ihr, bis plötzlich, ihr Leben wieder auf den Kopf gestellt wird.

Die Autorin, Lurleen Kleinewig, hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie konnte auch die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht halten. Am Schluß sind dann doch ein paar Tränchen geflossen.
Ich gebe sehr gerne 5***** und es wird nicht das erste und letzte Buch von der Autorin bleiben

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Sage hat mich sehr berührt ...

Berühre mich. Nicht.
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Meine Meinung

Laura Kneidl hat einen fesselnden Schreibstil, ich habe die Geschichte von Sage regelrecht verschlungen. Von Anfang an war klar, dass etwas sehr Schlimmes in Sages Kindheit bzw. Jugend passiert ...

Meine Meinung

Laura Kneidl hat einen fesselnden Schreibstil, ich habe die Geschichte von Sage regelrecht verschlungen. Von Anfang an war klar, dass etwas sehr Schlimmes in Sages Kindheit bzw. Jugend passiert ist. Man konnte nur nicht richtig fassen, was und wer!

Sage ist mit ihrer Geschichte auch nicht hausieren gegangen. Im Gegenteil, sie wollte ganz alleine damit klar kommen und deswegen hat sie sich für das Psychologiestudium entschieden. Und sie hat ihr zu Hause verlassen, um ihre kleine Schwester und auch ihre Mutter zu schützen.

Recht schnell hat Sage dann doch April kennengelernt. Und auch wenn sie April nicht alles erzählt, ist sie doch eine gute und wichtige Freundin für sie. Die anfängliche Angst vor Luca kann man recht schnell nachvollziehen. Und auch das sich Sage und Luca mit der Zeit näher kommen, ist plausibel. Die Protagonisten sind alle noch sehr jung und machen ihre Erfahrungen, jeder auf seine Art und Weise. Das hat die junge Autorin sehr gut beschrieben, ohne das es kitschig oder unglaubwürdig ist.

Auch zum Ende des Buchs ist es verständlich, das Sage Luca nichts aus der Vergangenheit erzählt. Dafür ist das Thema zu heftig und die Liebe noch zu jung. Auch wenn Luca ein absolut verständnisvoller junger Mann ist.

Und zum Schluss wird sie plötzlich von ihrer Vergangenheit überrollt und Luca ist machtlos dagegen. Er hat es mit einem unsichtbaren Gegner zu tun ...

Nun muss ich den zweiten Teil unbedingt lesen, ich muss wissen, wie es weiter geht mit Sage und auch mit Luca. Was wird April dazu sagen? Der Cliffhanger ist ziemlich gemein, aber passt dennoch gut zur Story.

Wer nicht nur einen Liebesroman mit etwas Erotik lesen möchte, sondern gerne tiefer in eine Geschichte abtaucht, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.


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