Weil ich Will liebe

So begeistert ich auch von Layken und Will bin, so muss doch auch gesagt werden, dass Weil ich Will liebe, nicht ganz an die Schönheit des ersten Bandes heranreicht. Zwar leidet der Leser auch hier mit, geht mit den Figuren durch Höhen und Tiefen, aber das Tüpfelchen auf dem I hat irgendwie gefehlt.

Das Buch war auch spannend. Ich fand es voll cute, dass die Mutter von Layken kurz vor ihrem Tod Papiersterne mit Sprüchen für schlechte Zeiten geschrieben hat. Und dass auch die Familiengeschichte voll süß war und alle zusammengehalten haben. Es wurde auch gezeigt, dass es okay ist, wenn man eifersüchtig ist. Aber ich fand, dass es weniger um die Exfreundin von Will ging, als auf dem Klappentext stand.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch war echt eine schöne Fortsetzung und es war auch interessant, dass jetzt aus Will’s Perspektive zu erleben. Die Story war auch hier wieder sehr süß und einfach und schnell zu lesen, jedoch haben mir auch hier wieder die großen Gefühle gefehlt 😅.
Die beiden sind definitiv ein sehr süßes Paar und ich liebe ihre Art wie sie mit den Kindern umgehen. Auch Kiersten und Sherry sind meiner Meinung nach perfekt in ihrem Leben und haben das alles noch ein wenig lustiger gestaltet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Liebesgeschichte von Will und Layken geht weiter, neue Hürden tauchen auf, Wills Vergangenheit holt ihn ein. Und Layken stellt sich die Frage, ob sie unter anderen Umständen überhaupt zusammen wären.

Im Gegensatz zu Teil 1, ist dieser Teil aus der Sicht von Will geschrieben. Ich musste erstmal umdenken. 😅 Das Buch hat mich oft zum Lachen gebracht, Kel und Coulder sind einfach zu amüsant und Kiersten definitiv eine meiner Lieblingscharaktere. Die drei elfjährigen und ihre Freundschaft sind einfach verschmetterlingt zauberhaft.

Ich möchte nicht viel schreiben, da ich euch nichts vorweg nehmen möchte und sonst zu viel von Teil 1 verrate.

Ich fand Layken in Band 1 aber reifer, in diesem Teil konnte ich einige Handlungen nicht nachvollziehen und fand an manchen Stellen, dass sie sich schnell hinein gesteigert hat. Ja, Will hat Fehler gemacht, aber gleich alles zu hinterfragen, fand ich schon sehr krass.

Wunderschön fand ich die Idee mit dem Zuckerstück und dem Säurebad. Beim Abendessen sollte jeder immer sein Zuckerstück des Tages, also etwas Positives benennen und dann noch sein Säurebad, etwas Negatives.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem wirklich tollen ersten Band der Will & Layken Lovestory,musste ich unbedingt wissen,wie es mit den beiden weiter geht,besonders nach dem interessanten Klappentext,das Wills Exfreundin auftaucht und Layken etwas falsch verstehen tut.Da ist das Drama vorprogrammiert.

Ich stürzte mich also in das Buch und war vom Schreibstil wieder total gefangen.Von der Dramatik mal abgesehen,flog man nur so durch die Seiten,dank des lockeren und leichten Schreibstils.Es gibt wieder jede Menge Höhen und Tiefen,aber auch wirklich schöne Momente und humorvolle Szenen.Zum Ende wurde es richtig spannend und dramatisch,ich kam nicht mehr vom Buch weg.Ein Minuspunkt gibt es aber leider für die Streitphase von Will und Layken,auf die die Autorin zu viel Wert gelegt hat.Als Leser wurde man das irgendwann Leid,das hätte definitiv abgekürzt werden,zumal diese Situation viel schneller geklärt hätte werden können.In dieser Situation hat man richtig gemerkt,wie jung und naiv Layken eigentlich noch ist,obwohl sie die meiste Zeit wirklich taff ist.

Die Nebencharaktere wie Eddie,Gavin und Kirsten bereichern die Geschichte sehr.Viele Szenen sind wirklich amüsant,andere lenken wiederum vom Geschehen zwischen Will und Layken ab,was mal ganz erfrischend ist.

Auch in diesem zweiten Band wird wieder viel Wert auf Familie,Freundschaft und Zusammenhalt gelegt,aber auch Gedichte spielen hier wieder eine Rolle,die viel Gefühl und Wahrheit übermitteln.Das finde ich sehr schön und das macht diese Buchreihe rund um Will und Layken auch aus.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere