Cover-Bild The Witch Queen. Entfesselte Magie
Band 1 der Reihe "The Witch Queen"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783551584632
Verena Bachmann

The Witch Queen. Entfesselte Magie

Knisternde Hexen-Fantasy voller Humor, Herzklopfen und Frauenpower 

Die Hexe Enju will nach einem langen Arbeitstag in der Bar ihrer Tante nur eins: endlich in ihr Bett. Doch durch eine Verschiebung der Magie landet sie in einem Viertel der Stadt, in das sie normalerweise niemals einen Fuß setzen würde. In Lapislazuli spielt die Magie schon seit geraumer Zeit verrückt. Doch vor dem Club der Totenbeschwörer fühlt sie sich besonders seltsam an. Dort muss etwas Grausames geschehen sein – für das Enju plötzlich verantwortlich gemacht wird! Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie mit dem attraktiven Anführer der Beasts zusammenarbeiten, der eine ungeahnte Anziehung auf sie ausübt. Aber je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto näher kommt er dem Geheimnis um die wahre Königin der Hexen. 

Ein Roman über eine Hexe, in der mehr steckt als auf den ersten Blick erkennbar, und einen Gestaltwandler, der mehr verbirgt, als es scheint. Der Auftakt einer magischen Romantasy-Dilogie mit einer starken Protagonistin, viel Action und einer bittersüßen Liebe zum Dahinschmelzen! 
 
//Dies ist der erste Band der Reihe. Alle Romane der knisternden Fantasy-Liebesgeschichte:
-- Band 1: The Witch Queen. Entfesselte Magie
-- Band 2: Rise of the Witch Queen. Beraubte Magie
-- Band 3: Fate of the Witch Queen. Verschollene Magie//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2021

Magische Welt und unterhaltsame Protagonisten

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Enju ist eine Hexe, sogar die Königin der Hexen. Doch dies möchte sie nicht sein und hält diese Information vor den anderen Völkern noch geheim. In Lapislazuli spielt die Magie schon seit einiger Zeit ...

Enju ist eine Hexe, sogar die Königin der Hexen. Doch dies möchte sie nicht sein und hält diese Information vor den anderen Völkern noch geheim. In Lapislazuli spielt die Magie schon seit einiger Zeit verrückt und Enju landet durch Magieverschiebung im Club der Totenbeschwörer. Dort ist vor ihrem Eintreffen Grausames passiert und da außer ihr niemand anderes da ist, wird sie für diese Taten verantwortlich gemacht. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie mit Kayneth, dem Anführer der Beast, zusammen arbeiten. Er übt auf sie eine ungeahnte Anziehungskraft aus und könnte dem Geheimnis um die wahre Königin der Hexen gefährlich nahe kommen...
Enju ist eine taffe, selbstbewusste Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und sich allein dadurch schon mal in Schwierigkeiten bringen kann. Das macht sie aber nur umso sympathischer und die Geschichte so unterhaltsam und witzig. Vor allem die Wortgefechte die sie sich mit Kayneth liefert, sorgen für großes Lesevergnügen.

Wie sich das Verhältnis zwischen der Hexe Enju und dem Gestaltwandler Kayneth im Laufe der Geschichte verändert, fand ich sehr mitreißend erzählt. Beide Charaktere haben so ihre Geheimnisse und sind spannenden Persönlichkeiten. Da beide vor allem das Wohl ihres Volkes im Blick haben, habe ich sie im Laufe der Geschichte immer lieber gewonnen.

Besonders gefallen hat mir hier aber der ganze Aufbau der Welt und wie die verschiedenen Magiearten und einzelnen Völker dargestellt sind. Diese ganze Welt ist so vielschichtig, dass es schon fast schade ist, dass es sich hier um ein Einzelband handelt.

Wer als vor allem Bücher mag, die durch ihren einzigartigen Weltenbau und ihre Magiedarstellung heraus stechen, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Lustig & leichtgängig, perfekte Abendunterhaltung!

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Pluspunkte: Humor, leichtgängiger Schreibstil, Protagonistin | Minuspunkte: Detailmangel, Verlust roter Faden

Ein unglücklicher Zufall sorgt dafür, dass die Hexe Enju für eine grausame Mordserie verantwortlich ...

Pluspunkte: Humor, leichtgängiger Schreibstil, Protagonistin | Minuspunkte: Detailmangel, Verlust roter Faden

Ein unglücklicher Zufall sorgt dafür, dass die Hexe Enju für eine grausame Mordserie verantwortlich gemacht wird, mit der sie eigentlich nichts zu tun hat. Um ihre Unschuld zu beweisen, ist sie dazu gezwungen, den wahren Übeltäter zu finden – und muss dafür Seite an Seite mit dem attraktiven Anführer der Beasts zusammenarbeiten.

Da ich Hexengeschichten liebe, war mir bereits mit dem Lesen des Klappentextes klar, dass ich „The Witch Queen“ dringend in meinem Regal brauche! Es hat dann auch nicht lange gedauert, bis ich zu dem Buch gegriffen habe – und es gemessen an meinem eigentlich straffen Zeitplan wahrlich verschlungen habe. Das liegt vor allem daran, dass dieses Buch schlichtweg Spaß macht. Es bringt einen zum Lachen, wirft mit amüsanten, aber glaubhaften Dialogen um sich und findet einen guten Mittelweg zwischen Humor und Spannung. Verena Bachmann hat mich an der Seite ihrer taffen und ungewöhnlichen Protagonistin in eine Welt geschickt, die viele interessante Aspekte bereithält – zu denen mir dann und wann allerdings ein paar Details fehlten. Ich hätte liebend gern noch mehr über Lapislazuli und die verschiedenen Gruppierungen erfahren, weshalb ich auch etwas traurig bin, dass es sich bei „The Witch Queen“ um einen in sich abgeschlossenen Einzelband handelt. Hier ist definitiv noch Potenzial vorhanden, weitere Bücher zu füllen.
Sowohl im Mittelteil als auch am Ende waren mir ein paar Dinge nicht ausreichend erklärt oder zu schnell abgehakt. Das hat in mir vereinzelt den Gedanken geweckt, dass ein wenig der rote Faden verloren gegangen wäre. Aber ehrlich gesagt tünchte der herrschende Sarkasmus darüber leicht hinweg. Wer eine actiongeladene, witzige Romantasy-Geschichte sucht, kann hier definitiv fündig werden und sich einige tolle Lese-/Hörstunden sichern! Kleiner Disclaimer allerdings: Das Buch hat nicht ohne Grund eine Altersempfehlung ab 16 Jahren, da es doch ein paar explizitere Szenen enthält.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Schöne Hexengeschichte

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Das Cover sieht fantastisch aus. Bei mir war es mal wieder Liebe auf den ersten Blick. Eigentlich mag ich Figuren auf Covern gar nicht so sehr, aber hier ist die gesamte Gestaltung einfach super. Auch ...

Das Cover sieht fantastisch aus. Bei mir war es mal wieder Liebe auf den ersten Blick. Eigentlich mag ich Figuren auf Covern gar nicht so sehr, aber hier ist die gesamte Gestaltung einfach super. Auch der farbige Buchschnitt ist ein absoluter Hingucker und macht das Buch noch edler.

Der Einstieg gefiel mir auf Anhieb. Die magische Welt ist sehr interessant gestaltet und das Buch liest sich recht flott. Es gibt jede Menge magischer Wesen, wie Hexen, Gestaltenwandler, Nekromanten und Co. Die Protagonistin Enju war mir sofort sympathisch. Sie ist stark und eigenständig. Der männliche Gegenpart mit Kayneth war ebenfalls sehr interessant, auch wenn er mir etwas zu kurz kam. Hier hätte ich mir noch mehr Szenen gewünscht. Stellenweise wirkte er leider wie eine Nebenfigur, dabei spielt er für Enju eine wichtige Rolle. Die Liebesgeschichte hat viel Potenzial, verlief aber ebenfalls eher im Hintergrund. Das Buch fokussiert sich eher auf dem Kampf der Hexen. Die Action wurde gut geschrieben und das Buch ist durchgängig spannend. Die ganze Welt der Magie hat sehr viel Potenzial und ich frage mich, ob hier noch mehr Bände kommen werden. Interessante Nebenfiguren sind auf jeden Fall vorhanden.

Es war mein erstes Buch der Autorin, aber sicherlich wird es nicht das letzte bleiben. Die Fantasy Welt ist ihr gelungen und der Schreibstil ist angenehm und kurzweilig. Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen, woran eher mein Privatleben Schuld war, als dass es nicht spannend gewesen wäre. Ich liebe Hexenstories über alles und hier wurde ich auf jeden Fall positiv überrascht. Die Geschichte bietet auch witzige Szenen, wodurch alles noch aufgelockert wurde. Insgesamt überzeugt das Buch durch die Mischung zwischen Magie, Humor und Romanze.

Zur eigentlichen Handlung möchte ich nicht allzu viel verraten, da sonst die Spannung flöten geht. Der Handlungsverlauf war nicht super überraschend, aber durchaus stimmig und mitreißend. Ich fand diese Hexenstory wirklich erfrischend. Auch hatte ich gedacht, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, aber hier geht es eher in die Adult Schiene. Es gibt nämlich auch sehr prickelnde Szenen, wenn diese auch nur sehr sparsam vorkommen.

Das Ende kam für mich etwas zu früh. Hier hätte man eindeutig noch ein paar Seiten hinzufügen können. Ich wollte einfach nicht, dass die Geschichte schon endet und leider ging es dadurch auch etwas schnell. Gerade am Ende kommt die Beziehung viel zu kurz. Möglicherweise wurde aber auch Raum für einen zweiten Teil gelassen. Wer weiß, ich würde auf jeden Fall ein weiteres Buch lesen.


Fazit: „The Queen Witch“ von Verena Bachmann hat mich positiv überrascht. Die Protagonistin Enju war interessant und ist auf jeden Fall nicht auf den Mund gefallen. Mich hat die Fantasy-Welt überzeugt und irgendwie hätte ich Lust auf einen weiteren Teil. Die Geschichte ist magisch und spannend. Leider kam die Beziehung zu Kayneth etwas zu kurz und gerade das Ende war sehr abrupt. Aus diesem Grund kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben. DA hat mir einfach noch was gefehlt um vollkommen glücklich zu sein. Trotzdem finde ich die Geschichte spannend und der Schreibstil ist angenehm und locker leicht. Von mir gibt es eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Spannende Hexen-Romantasy

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The Witch Queen entführt den Leser in das magische Lapislazuli. Die Hexe Enju landet versehentlich vor einem Club der Totenbeschwörer und wird auf einmal für eine grausame Tat verantwortlich gemacht. Um ...

The Witch Queen entführt den Leser in das magische Lapislazuli. Die Hexe Enju landet versehentlich vor einem Club der Totenbeschwörer und wird auf einmal für eine grausame Tat verantwortlich gemacht. Um ihre Unschuld zu beweisen muss sie mit dem Anführer der Beasts zusammenarbeiten, der eine starke Anziehung auf sie ausübt...

Ich liebe Hexengeschichten und so war ich auch für diese sofort Feuer und Flamme und sehr gespannt auf mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und ich bin sofort in der Geschichte versunken. Die Handlung war von Beginn an spannend und actionreich und ich war wirklich durchweg gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, habe mitgerätselt und wurde immer wieder überrascht. Die Spannung ist wirklich durchweg hoch und immer passiert irgendwas. Enju war eine sehr taffe und mutige Protagonistin, die definitiv nicht auf den Mund gefallen ist. Besonders ihre sehr sarkastische Art hat mich durchweg wunderbar unterhalten und zum Lachen gebracht. Mit ihr wurde es wirklich nicht langweilig! Einzig allein gegen Ende ging mir dann, auch wenn es sehr spektakulär war, alles ein wenig zu schnell. Da hätte ich mir einfach noch ein paar mehr Erklärungen und Antworten gewünscht. Was mich auch sehr überrascht hat war, dass das Buch ab und an relativ brutal war und es auch einige explizite Szenen gab. Für mich hat das gut zur Geschichte gepasst, dadurch ist es aber eher nichts für jüngere Leser.

The Witch Queen ist eine überraschend spannende Hexengeschichte die mir mit der Mischung aus Action, Lovestory und Humor ein paar tolle Lesestunden beschert hat. Absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Magie, Krimi und Liebe

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In „The Witch Queen -Entfesselte Magie“ von Verena Bachmann geht es um die junge Hexe Enju, die in der Bar ihrer Tante arbeitet und an der natürlich mehr dran ist, als es auf den ersten Blick scheint. ...

In „The Witch Queen -Entfesselte Magie“ von Verena Bachmann geht es um die junge Hexe Enju, die in der Bar ihrer Tante arbeitet und an der natürlich mehr dran ist, als es auf den ersten Blick scheint. Durch unglückliche Umstände wird sie in die Mordserie verwickelt, die die Stadt heimsucht und ist gezwungen, sich der Aufklärung dieser Verbrechen anzunehmen. Zusammen mit dem attraktiven Anführer der Beasts (das sind im wesentlichen Gestaltwandler). Die Geschichte startet ziemlich spannend -wie könnte es bei dieser Prämisse auch anders sein?- und es gibt jede Menge fantastische Dinge in dieser Welt voller Hexen und Beasts zu entdecken, u.a. die ziemlich wankelmütige Magie.

Und spätestens bei dieser Konstellation sind mir die Parallelen zur „Stadt der Finsternis“ – Reihe von Ilona Andrews doch recht deutlich geworden. Auch dort hat die Magie gemacht was sie wollte, es gab eine toughe Protagonistin mit einem coolen Schwert, die Handlung ereignete sich um diverse Verbrechen und der Love Interest und Ermittlungspartner der Protagonistin war ein dominanter Gestaltwandler. Dort war es ein Löwe, hier ist es ein Drache. Es gibt auch noch einige weitere Ähnlichkeiten, aber ich denke, das Prinzip ist klar...
Ich mochte diese Reihe sehr gerne und möchte es nicht als Kritikpunkt anbringen, dass sich die Autorin vermutlich etwas von Ilona Andrews hat inspirieren lassen. Problematisch für mich persönlich war nur, dass ich gelegentlich Vergleiche gezogen habe, und „The Witch Queen“ dabei meist den Kürzeren gezogen hat.

So bin ich zum Einen mit der Beziehung zwischen Enju und Kayneth, dem Drachen, nicht ganz warm geworden (es kann natürlich nicht jeder die Chemie von Kate und Curran haben…). Es wirkt nur alles ganz schön erzwungen: Sie, jede Menge Geheimnisse, schlagfertig aber etwas tollpatschig, er der große, gutaussehende Alpha mit Beschützerinstinkt und sonst leider relativ wenig Charakter.
Auch die Welt an sich hätte viel mehr Potential geboten, es gab noch so viele andere magische Wesen und Strukturen, aber das wurde alles recht schnell abgehandelt, statt es auszufeilen. Ich hätte so gerne mehr über die Geschichte und das Zusammenleben der einzelnen Kreaturen gelesen, aber darauf lag hier offenbar nicht der Fokus. Und es ist für mich ziemlich schade, wenn solche tolle Ideen nur als Füllstoff für die taktgebende Lovestory dienen.

Vielleicht hatte die Autorin sich auch etwas viel damit vorgenommen, in nur einem Band eine ganze neue Welt zu etablieren, ein Verbrechen aufzuklären und dann noch eine möglichst glaubhafte Romanze zu integrieren. Ich schreibe das nur selten, aber diesem Buch hätte es gut getan, wenn man es auf 2 Bände aufgeteilt und ausführlicher geschrieben hätte, damit die Protagonisten Zeit haben, sich richtig kennenzulernen und eine Verbindung zueinander aufzubauen, damit die Welt ihr Potential entfalten kann und für den Krimianteil -der an sich schon spannend war- ließe sich bestimmt auch noch etwas mehr Tiefgang finden.

Zum Schluss möchte ich aber noch betonen, dass ich das Buch keineswegs schlecht fand. Wie schon erwähnt war wahrscheinlich mein persönliches Problem, dieses Buch mit einer meiner Lieblingsreihen im Hinterkopf zu lesen und dadurch übermäßig kritisch zu sein. Aber dieses Buch war dennoch sehr unterhaltsam und die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der zu der Geschichte wunderbar gepasst hat. Und wer noch nicht „Stadt der Finsternis“ gelesen hat, wird hier jede Menge Neues entdecken und bestimmt begeistert sein.

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