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Veröffentlicht am 04.09.2021

Eine schöne und ruhige Liebesgeschichte!

The Brooklyn Years - Wovon wir träumen
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Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir wieder mal sehr gut und ich bin auch wirklich froh darüber, dass die Verantwortlichen bei der Gestaltung ihrer Linie treu geblieben sind. Lediglich in der Farbgebung ...

Meine Meinung:

Das Buchcover gefällt mir wieder mal sehr gut und ich bin auch wirklich froh darüber, dass die Verantwortlichen bei der Gestaltung ihrer Linie treu geblieben sind. Lediglich in der Farbgebung unterscheiden sich die jeweiligen Teile. Alle bereits erschienenen Bände der Reihe erstrahlen dadurch äußerlich in einer absoluten Harmonie.

Zum Schreibstil von Sarina Bowen gilt zu sagen, dass ich ihn immer wieder als äußerst fesselnd sowie detailliert und gefühlvoll wahrnehme. Mit ihrem flüssigen Schreibstil sowie auch ihrem Handlungskonzept und Setting gelingt es der Autorin stets ihrer Leserschaft eine angenehme und vor allem unterhaltsame Lesezeit zu bescheren.

Auch mit Rebecca und Nate sind der Autorin zwei durchaus sympathische Charaktere gelungen. Rebecca besitzt eine fürsorgliche und bedachte Persönlichkeit, bei welcher sie gerne auch mal sich selbst „übergeht“.


Nate ist nicht nur ein technisches Genie sondern zudem auch ein sehr bodenständiger, höflicher und besonnener Mensch. Durch seine Art sammelte er sicherlich nicht nur bei mir Pluspunkte.
Beide Protagonisten vermittelten das gesamte Handlungsgeschehen lang ganz deutlich ihre Standpunkte und vertraten diese. Des Weiteren konnte ich „miterleben“ wie unglaublich reif sie miteinander umgingen und agierten!

Die Autorin integrierte viele Rückblicke und Zeitsprüngen, die uns - wie ich vermute - ein umfassenderes Bild von Rebecca‘s und Nate‘s Freundschaft sowie ihrer Liebesgeschichte zu ermöglichen.
 
In diesem Teil der Reihe schien die Priorität der Autorin darauf zu liegen, dass die Gefühle und die Entwicklung der Liebesbeziehung im Fokus stehen und gut an ihre Leserschaft vermittelt werden, wodurch Band 4 einen deutlich überschaubareren Sportanteil beinhaltete.

Dass Sarina Bowen‘s Protagonisten in Konfliktsituation nicht die für sie bequemere Variante wählten sondern sich für ein klärendes Gespräch bzw. eine Konfrontation als Form der Kommunikation entschieden, gefiel mir sehr. Oftmals werden Konflikte gemieden oder die Charaktere reagieren über. Beides war hier nicht der Fall!
 
Die vielen herzerwärmenden Momente zwischen den beiden Protagonisten sowie die „aufgeheizte“ Stimmung („Vorsicht! Explosiv“), die zwischen ihnen herrschte, verfolgte ich mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Natürlich beinhaltet auch dieser Roman von Sarina Bowen wieder explizite Szenen, jedoch kommen auch die Gefühle nicht zu kurz. Die Liebe war deutlich spürbar. Wenn zwei Charaktere gut miteinander harmonieren, dann sind es diese zwei! Rebecca und Nate ließen während der gesamten Lesezeit über nicht einmal den Zweifel aufkommen, dass es zwischen den beiden nicht ordentlich funkte.

Fazit: Mit „The Brooklyn Years - Wovon wir träumen“ hält die Autorin für ihre Fans eine schöne, ruhige Geschichte bereit. Eine Geschichte, die ohne jegliches übertriebenes Drama auskommt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Leseempfehlung

Light it up
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Meine Meinung:

Nachdem „Beat It Up“ mir so gut gefiel, war für mich schnell klar, dass ich auch die Fortsetzung der Reihe „Light It Up“ lesen werde. Ich fieberte dem Erscheinungstermin von Band 2 sehr ...

Meine Meinung:

Nachdem „Beat It Up“ mir so gut gefiel, war für mich schnell klar, dass ich auch die Fortsetzung der Reihe „Light It Up“ lesen werde. Ich fieberte dem Erscheinungstermin von Band 2 sehr lange entgegen und hoffte wirklich sehr, dass dieser an den Erfolg von Band 1 nahtlos anknüpfen konnte. Und so viel vorab: Auch der zweite Band der Reihe hat mich wieder nicht enttäuscht.

Man konnte Xander bereits im ersten Teil kennenlernen und sich einen ersten Eindruck über ihn bilden. Gerade deshalb war ich natürlich sehr gespannt darauf zu erfahren, ob mich meine erste Einschätzung täuschte oder ich in Bezug auf seine Charakter- und Wesenseinschätzung recht behalten würde.

Das Buchcover ist mal wieder absolut gelungen und harmoniert perfekt mit dem äußeren Erscheinungsbild des Reihenauftakts. Glitzer schadet bekanntlich nie. 😉

Was den Schreibstil von Stella Tack anbelangt, gilt zu sagen, dass auch dieser mich wieder ab der ersten Seite „catchen“ konnte. Sie verfügt über einen flüssigen, fesselnden und locker-leichten Schreibstil. Ihr gelang es zudem auf eine sehr humorvolle und gefühlvolle Weise ihre Leserschaft in ihre Story zu integrieren und eine Art „Sog“ herzustellen. Ich bin wirklich total in ihre fiktive Welt abgetaucht und mein Kopfkino schaltete sich direkt an.

„Light It Up“ wurde abwechselnd aus der Sicht von Rosie und Xander geschrieben. Die Autorin griff - was die Erzählform anbelangte - auf die Ich-Perspektive zurück. Dieses stilistische Mittel ermöglichte es dem Leser umfassend in die Gedanken- und Gefühlswelt des jeweiligen Protagonisten „einzutauchen“. Man konnte ihre Verhaltensweisen besser nachvollziehen und die Achterbahnfahrt der Gefühle authentischer miterleben.

Der Einstieg in die Handlung verlief total „fließend“ und so verhielt es sich dann auch mit der gesamten Story!

Ich fand es wirklich toll, dass die Autorin keine perfekten Protagonisten erschuf sondern ihren Charaktere Ecken und Kanten verlieh! Sie waren schlagfertig sowie keck und so blieben auch die ein oder anderen Wortgefechte nicht aus. Rosie ist eine ambitionierte, herzliche, mutige und aufrichtige junge Frau, die Xaver manchmal ganz schön Parole bot. Auch wenn Xaver gerade zu Beginn sehr arrogant rüberkam, stellte man im weiteren Verlauf der Geschichte relativ schnell fest, dass der erste Eindruck vom Leser ihm nicht gerecht wurde und sich hinter seinem Äußeren ein noch schöneres Inneres verbarg. Er hat ein reines Herz, besitzt einen guten Humor und ist ein keckes Kerlchen. Aber wie es auch bei jedem anderen Menschen der Fall ist, plagen ihn Selbstzweifel und Ängste. Doch er ließ sich von diesen nicht definieren sondern überwand diese Unsicherheiten und ging aus ihnen noch stärker hervor.

Die Interaktionen zwischen Rosie und Xander wurden wirklich gut und in vielfältiger Weise dargestellt. Stella Tack gab ihren Protagonisten die Chance sich langsam ineinander zu verlieben und sorgte durch die vielen witzigen Wortgefechte für eine gute Unterhaltung! Die Kombination beider unterschiedlicher Charakter glich einer Explosion und so ging es auch - wer hätte es gedacht - ganz schön leidenschaftlich her.

Ein persönliches kleines Highlight war ganz klar das Crossover mit der „Green Valley“-Reihe von Lilly Lucas. Aber mehr dazu verrate ich nicht! Wenn ihr mehr wissen wollt, dann sollte ihr euch definitiv das Buch holen. 😉

Hinweis: Es ist zwar möglich die beiden Bände unabhängig voneinander zu lesen, jedoch enthalten sie Spoiler die möglicherweise das Lesevergnügen etwas einschränken könnten. Ich persönlich würde daher allen zukünftigen Lesern und Leserinnen raten die richtige Reihenfolge der „Stars and Lovers“-Reihe einzuhalten.
 
Fazit: Eine humorvolle und gefühlvolle Geschichte, die mich komplett überzeugen konnte. Überhaupt ist die „Stars and Lovers“-Reihe wirklich toll geworden. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Reihe mit Band 2 noch nicht endet. Potenzial für weitere Bände wäre auf jeden Fall gegeben. 😉

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Leseempfehlung!

London Heartbreaker
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Meine Meinung:

Auch „London Heartbreaker“ ziert wieder mal ein ein typisches „Louise Bay“ Buchcover. Es weist eine schlichte aber elegante Aufmachung mit Beschränkung auf das Wesentliche auf. Einen Eye-Catcher ...

Meine Meinung:

Auch „London Heartbreaker“ ziert wieder mal ein ein typisches „Louise Bay“ Buchcover. Es weist eine schlichte aber elegante Aufmachung mit Beschränkung auf das Wesentliche auf. Einen Eye-Catcher samt weißem Schriftzug und beliebtem Krönchen. Sicherlich wird gerade der abgebildete Protagonisten für viele wieder Geschmacksache sein, für mich trägt dieser jedoch zu einem stimmigen Erscheinungsbild bei.

Durch Louise Bay‘s flüssigen, humorvollen, prickelnden sowie gefühlvollen Schreibstil las sich der Roman sehr angenehm und zügig. Längen vermisste man hier vergeblich! Zum Glück! Das ist ihr nach meiner persönlichen Einschätzung bisher jedes Mal gelungen. Mit einem Buch der Autorin macht man - meiner Meinung nach - nie etwas falsch!

Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sichtweise von Ava erzählt. Diesen Aspekt fand ich persönlich ein bisschen schade, da ich bei einigen Szenen gerne auch mal in Joel‘s Kopf geschaut hätte. Die Autorin entschied sich dafür in Bezug auf die Erzählform auf die beliebte Ich-Perspektive zurückzugreifen, wodurch Gefühle und Gedanken der Protagonistin problemlos an den Leser übermittelt wurden. Kapitelweise kam es zu Wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um dem Leser ein umfassenderes Bild der Entwicklung ihrer Beziehung zu bieten. Ich hätte mir eine kompaktere Version ihrer gemeinsamen Vergangenheit und somit eine fokussiertere Darstellung ihrer Beziehung im Hier und Jetzt gewünscht. Die Rückblicke waren für meinen persönlichen Geschmack ein wenig zu ausschweifend.

Die Autorin verzichtete auf eine perfekte Darstellung ihrer Charaktere. Sie verlieh ihnen Ecken und Kanten, wodurch sie eine eigene und vor allem ausdrucksstarke Persönlichkeit vorwiesen.

Joel’s äußeres Erscheinungsbild vermochte zwar ihn zunächst auf das Etikett „Frauenschwarm“ reduzieren zu wollen. Sein einnehmendes Wesen sowie seine großartige Persönlichkeit machten dies jedoch unmöglich! Denn nicht nur durch seine Attraktivität erwies er sich als „Blickfang“. Sein Charme, seine Rücksichtnahme, seine Fürsorglichkeit sowie seine Warmherzigkeit zeichneten ihn aus!

Ava‘s Selbstzweifel sowie die damit verbundenen Unsicherheiten und Ängste stimmten mich wirklich traurig. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, wieso sie sich selbst so schlecht machte. Dadurch stand sie sich selbst und auch ihrem Glück im Weg!

Ava‘s Gefühlswirrwarr zwischen Neuanfang und unvorstellbarer Liebe für Joel boten sich einen „Machtkampf“. Einerseits wollte sie ihm klarmachen, dass sie über ihn hinweg war und ihr Herz für eine neue Liebe bereit war. Doch andererseits vergaß sie eine wesentliche und entscheidenden Sache dabei: Die Liebe lässt sich nicht beeinflussen und schon gar nicht lassen sich Gefühle so leicht abstellen! Man konnte wirklich deutlich spüren, dass ihre Liebe zu Joel noch immer ungebrochen ist und ihr sehnlichster Wunsch eigentlich darin besteht, dass sie wieder zueinander finden und aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft wird.

Louise Bay ermöglichte es ihrer Leserschaft der Achterbahnfahrt der Gefühle auf eine sehr authentische und realistische Weise folgen zu können. Alle Emotionen, die im Roman aufkamen, vermischten sich mit dem eigenen persönlichen Gemütszustand und sorgten dafür, dass man die Geschichte wirklich in ihrer Vollkommenheit wahrnahm. Man lachte herzhaft mit den Protagonisten und fieberte extrem mit diesen mit. Ebenso verhielt es sich mit dem Kummer. Auch hier litt man wortwörtlich und vergoss sogar das ein oder andere Tränchen.

Fazit: Eine fesselnde sowie mitreißende Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Wirklich für alle vier Teile der „Kings Of London“-Reihe kann ich eine Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich unheimlich auf ihre neuen Projekte! „Mister Mayfair“ (Band 1 der „MISTER“-Reihe) erscheint am 29.10.2021 und ich fiebere diesem bereits jetzt schon sehnsüchtig und ungeduldig entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Lesehighlight trotz ein paar Längen

Chasing Dreams
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Meine Meinung:

Vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich mich unheimlich auf „Chasing Dreams“ gefreut habe. Nicht nur das wunderschöne Buchcover mit eleganter Schimmeroptik sprach mich direkt an, sondern ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich mich unheimlich auf „Chasing Dreams“ gefreut habe. Nicht nur das wunderschöne Buchcover mit eleganter Schimmeroptik sprach mich direkt an, sondern auch der vielversprechende Klappentext. Ein harmonisches Zusammenspiel aus beiden Kriterien (Cover&Klappentext) stellt in meinen Augen immer eine gute Basis dar.

Als kleines aber feines Highlight erwies sich die Illustration vom College-Gelände sowie der traumhaften Umgebung, die in der Innenklappe zu finden ist. Ich finde es wirklich wunderbar, dass der Schauplatz so detailliert visualisiert wurde. Diese Liebe zum Detail ermöglicht es dem Leser die Umgebung in Form eines Kopfkinos hautnah mitzuerleben.

Den Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig, humorvoll, gefühlvoll, lebendig sowie sehr detailliert beschreiben. Der Wechsel von humorvollen zu ernsteren Szenen wurde von der Autorin gut ausgearbeitet und erwies sich als sehr stimmig.

Die Wahl, Montana als Schauplatz, erwies sich als traumhafte sowie absolut passende Kulisse. Das Setting erstrahlte sowohl durch seine lebhaften sowie chaotisch-strukturierten Komponenten (Campusleben) als auch durch sein ruhiges, familiäres und idyllisches Flair.

Die Autorin überzeugte ihre Leserschaft mit äußerst sympathischen und authentischen Charakteren. Ich war wirklich beeindruckt von Yuna‘s Ehrgeiz, Leidenschaft, Mut sowie positiver Einstellung gegenüber dem Leben. Miles mochte ich auch sehr. Er zeichnete sich durch seine Gutherzigkeit, Gelassenheit, Fürsorglichkeit sowie seine durchweg sympathische Ader aus.

Auch wenn sich „Chasing Dreams“ einiger stereotypen und klischeehafter Interaktionen bediente, brach die Autorin diese Handlungsstränge z.B. durch unerwartete Verhaltensweisen auf und sorgte somit für einen erfrischenden und abwechslungsreichen Verlauf der Geschichte.

Info: Die Autorin bringt ihrer Leserschaft die Geschichte der beiden Protagonisten aus wechselnden Perspektiven näher, wodurch sie ihnen ermöglicht ihre Gedanken- und Gefühlswelt mit uns zu teilen. Sie griff dabei auf die Ich-Perspektive als stilistisches Mittel zurück, was ich sehr begrüße.

Fazit: Auch wenn „Chasing Dreams“ ein paar Längen barg, kristallisierte sich die gefühlvolle sowie mitreißende Liebesgeschichte von Yuna und Miles zu einem Lesehighlight heraus. Ich fiebere nun sehnsüchtig dem zweiten Band entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Lesehighlight!

Ever – Wann immer du mich berührst
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Meine Meinung:

Mit der „Blakely Brüder“-Reihe hat Nikola Hotel sich in mein Herz „geschrieben“. Beide Bücher waren für mich absolute Jahres- bzw. Lesehighlights. Umso gespannter war ich nun natürlich ...

Meine Meinung:

Mit der „Blakely Brüder“-Reihe hat Nikola Hotel sich in mein Herz „geschrieben“. Beide Bücher waren für mich absolute Jahres- bzw. Lesehighlights. Umso gespannter war ich nun natürlich auf die „Paper Love“-Reihe und fieberte mit gewissen Erwartungen dem Erscheinungstermin des Reihenauftakts entgegen. Und so viel sei vorab gesagt: Auch dieses Mal hat die Autorin mich wieder nicht enttäuscht!

Nicht nur das Buchcover ist mal wieder wunderschön sondern auch der Inhalt erstrahlt mit so viel Liebe zum Detail. Die abgedruckten Kraniche dienen nicht nur als kleine Anspielung auf den Inhalt, sondern kommen zugleich auch als Daumenkino daher. Dieses liebevolle Detail sorgt zusammen mit der wunderschönen Geschichte sowie dem super hübschen Buchcover für ein absolut harmonisches Gesamtbild.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, detaillierten, gefühlvollen sowie mitreißenden Schreibstil. Ihr gelang es durch ihren besonderen Schreibstil die beschriebenen Szenen zum „Leben zu erwecken“ und sie somit vorm inneren Auge ihrer Leserschaft abspielen zu lassen. Es fiel mir wirklich schwer die Geschichte von Abbi und David zwischenzeitlich zu pausieren, um den täglichen Anforderungen nachzukommen.

Auf Abbi und David passt perfekt der Satz: „Gegensätze ziehen sich an“. Schon alleine auf gesellschaftlicher Ebene könnten die beiden Protagonisten nicht ungleicher sein. Während Abbi in „gehobeneren Kreisen“ verkehrt, wuchs David nicht annähernd so privilegiert auf. David begnete Abbi zunächst mit gewissen Vorurteilen, stellte jedoch relativ schnell fest, dass seine Voreingenommenheit unfair war. Trotz ihres Wohlstandes ist sie extrem bodenständig geblieben und wertet andere Menschen nicht anhand ihrer Herkunft oder ihres finanziellen Background. Abbi ist eine offene, ehrliche, herzliche und aufgeweckte junge Frau! Während Abbi eher den energiegeladenen Part übernahm, erwies sich David durch seine besonnene Art als ihr perfekter Ruhepol. Er ist ein herzensguter und sehr aufopferungsvoller Mensch. Manchmal vielleicht sogar zu gutmütig. Denn er stellt das Wohl andere über sein eigenes und vergisst dabei, dass er mindestens genauso viel Wert hat.

Die Spannung, die sich zwischen den beiden Charakteren David und Abbi entwickelte, war deutlich spürbar. Es begann mit Funken, die sprühten und endete in einer Gefühlsexplosion.

Die Autorin war immer darauf bedacht - ob unbewusst oder bewusst - für ein Gleichgewicht der Emotionen zu sorgen. Sie bot neben humorvollen Szenen auch genug ernsteren und tiefgründigeren Szenen eine „Bühne“.

Was für mich persönlich ebenfalls ein kleines Highlight darstellte, war, dass wir in „EVER“ der „Blakely“-Crew begegneten. Mir fiel der Abschied nach Ende des zweiten Bandes damals wirklich schwer und somit freute ich mich sehr darüber den Charakteren nochmal „begegnen“ zu dürfen.

Das Setting „Therapie“, dass die Autorin für ihre Handlung gewählt hat, ist mal was anderes im Vergleich zu bereits bekannten Settings aus anderen Büchern und daher wirklich erfrischend!

Ich finde es toll, dass die Autorin sich nicht der üblichen Klischees bediente und zu viel unnötiges Drama in die Handlung einfließen ließ. Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten erwies sich als authentisch und realistisch.

Auch wenn die Handlung nicht viel Action aufwies, überzeugte sie dennoch zu 100%.

Fazit: Mit „EVER - Wann immer du mich berührst“ hat Nikola Hotel mir ein weiteres Lesehighlight beschert. Ich fiebere nun ganz ungeduldig dem Folgeband „BLUE - Wo immer du mich findest“ entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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