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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2022

Leider nicht mein Fall

Der fürsorgliche Mr Cave
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WORUM GEHT'S?
Seine Mutter hat den Freitod gewählt, seine Frau starb als Mordopfer. Einzig seine Tochter Bryony ist noch übrig – und Terence schwört sich, sie mit all seiner Kraft vor den Gefahren dieser ...

WORUM GEHT'S?
Seine Mutter hat den Freitod gewählt, seine Frau starb als Mordopfer. Einzig seine Tochter Bryony ist noch übrig – und Terence schwört sich, sie mit all seiner Kraft vor den Gefahren dieser Welt zu schützen. Koste es, was es wolle. Er sperrt das Mädchen - sein Mädchen - in einen goldenen Käfig und raubt ihr in all seiner Fürsorge fast die Luft zum Atmen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf..

MEINE MEINUNG
Der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Allerdings hat mich das Buch nach der Hälfte etwas genervt, weil die Geschichte um den überfürsorglichen Vater doch schon arg überzeichnet ist. Die Personen sind allesamt nicht gerade Sympatieträger, ich konnte mich mit keinem von ihnen richtig anfreunden.

Die Geschichte wurde zum Ende hin auch immer unrealistischer und unglaubwürdiger. Das Ende hat mich leider auch nicht überzeugt. Auch der Schreibstil in Form eines Briefs war für mich auch eher ungewohnt.

DER SPRECHER
Mark Waschke war mein absolutes Highlight des Buchs! Seine warme und eingehende Stimme hat das Buch für mich tatsächlich ein wenig gerettet. Für ihn habe ich durchgehalten. :'D

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Nicht so umwerfend

Gegen den bittersten Sturm
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Gegen den bittersten Sturm
Brittainy C.Cherry


Worum geht's ?

Aaliyah lernt auf einer Halloweenparty einen interessanten Fremden in einem Captain America Kostüm kennen und schließt mit ihm einen heiklen ...

Gegen den bittersten Sturm
Brittainy C.Cherry


Worum geht's ?

Aaliyah lernt auf einer Halloweenparty einen interessanten Fremden in einem Captain America Kostüm kennen und schließt mit ihm einen heiklen Deal - für eine perfekte Nacht lassen sie alles hinter sich - ihre gebrochenen Herzen, ihre Ängste, ihre Namen. Sie könnten sich alles erzählen,denn sie mussten nicht befürchten, den anderen jemals wiederzusehen. Doch wer konnte ahnen, dass das Leben ganz andere Pläne haben würde?

Meine Meinung:
Fans von BC Cherry natürlich! Denn sie ist die Königin der schönen Schicksalsgeschichten mit vielen Wendungen, Höhen und Tiefen. Leider macht sie sich dadurch auch etwas vorhersehbar. Was aber auch nicht schlimm ist für all diejenigen, die sich gerne im Herzschmerz verlieren und stets auf ein Happy End hoffen möchten. Wer etwas grundlegend Neues erwartet, wird enttäuscht sein. Und bei diesem Teil vielleicht noch etwas mehr, denn vieles wirkt sehr übertrieben und manches auch etwas zu schnulzig.

Ohne Frage, die Geschichte von Captain America und Red Riding Hood kommt spannend angeritten. Und auch das nicht alles hopplahopp passiert sondern in einem realistischen Zeitfenster macht die Geschichte durchaus interessant. Allerdings wird man auch nicht sonderlich oft überrascht.

Fazit:
Für Fans ein Muss, für solche, die noch keine Bücher von BCC gelesen haben, bestimmt eine schöne Herzschmerzstory. Für mich leider nicht das beste Buch aus ihrer Feder.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Leichte Kost ohne Tiefgang

Wild Irish - Cillian
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Worum geht's?

Delaney hat es schwer. Zuerst stirbt ihre Schwester, dann erwischt sie ihren Verlobten mit einer anderen. Die Lösung? Einfach weg. Da kommt die Bucket List ihrer Schwester genau zur rechten ...

Worum geht's?

Delaney hat es schwer. Zuerst stirbt ihre Schwester, dann erwischt sie ihren Verlobten mit einer anderen. Die Lösung? Einfach weg. Da kommt die Bucket List ihrer Schwester genau zur rechten Zeit. Kurzerhand bucht sie einen Flug nach Irland, um die to-do Liste abzuarbeiten. Doch ein Unfall bremst ihr Vorhaben jäh aus. Und der attraktive Ire Cillian ist kein besonders netter Zeitgenosse. Oder doch?

Meine Meinung :

Ehrlich gesagt, hab ich etwas schwer in die Geschichte gefunden. Ich bin ein ausgesprochener Irland Fan, deshalb hat mich die Kurzbeschreibung sofort angesprochen.

Etwas anstrengend fand ich persönlich, dass einfach so viele Klischees bedient wurden: in Irland regnet es eigentlich immer, wenn man ankommt, alle Iren trinken Jameson und essen Irish Stew.

Auch stellen sich die Protagonisten sehr oberflächlich dar und manchmal auch sehr kindisch an. Die detaillierte Darstellung der Zweisamkeit war auch so gar nicht meins. Allerdings habe ich mich sehr über den kleinen Ausflug nach Irland gefreut.

Und für seichte Unterhaltung, die nicht besonders realitätsnah sein muss, war das Buch richtig.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Nicht so mitreissend

Die Frauen von Kilcarrion
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Worum geht's?
Kate's Verhältnis zu ihrer 16-jährigen Tochter Sabine hat sehr viel gelitten. Eigentlich verstehen sich die beiden gar nicht mehr. So macht sich Sabine auf den Weg nach Irland zu ihren Großeltern. ...

Worum geht's?
Kate's Verhältnis zu ihrer 16-jährigen Tochter Sabine hat sehr viel gelitten. Eigentlich verstehen sich die beiden gar nicht mehr. So macht sich Sabine auf den Weg nach Irland zu ihren Großeltern. Doch sie muss feststellen, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint.

Meine Meinung :
Es ist mir sehr schwer gefallen, ins Buch zu finden. Auch wenn Luise Helm alles gegeben hat, um die Geschichte interessant vorzulesen und den Charakteren Leben einzuhauchen, ist das bei mir leider nicht angekommen.

Die Geschichte zieht sich wie eine schwerfällige alte Dame. Leider konnte sie mich so gar nicht abholen, weil die Story und ihre Protagonisten einfach kaum interessant rüberkamen. Es war leider ein bisschen so wie eine Geschichte, der man nur zuhört, weil man nicht unhöflich sein möchte, aber nicht weil sie einen sonderlich interessiert. Zu keinem der Charaktere konnte ich eine Verbindung aufbauen oder Sympathie entwickeln.

Schade, ich hatte mich als großer Irlandliebhaber sehr auf DIE FRAUEN VON KILCARRION gefreut. Leider hat der irische Charme keinen Funken überspringen lassen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Nicht wirklich was für mich

Der Spiegelmann
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Worum geht's?
Ein Mädchen verschwindet auf dem Heimweg spurlos und wird Jahre später auf einem Spielplatz ermordet aufgefunden. Doch der einzige Zeuge ist so traumatisiert, dass er der Polizei und dem ...

Worum geht's?
Ein Mädchen verschwindet auf dem Heimweg spurlos und wird Jahre später auf einem Spielplatz ermordet aufgefunden. Doch der einzige Zeuge ist so traumatisiert, dass er der Polizei und dem ermittelnden Kommissar Joona Linna nicht helfen kann. Doch das Mädchen bleibt nicht das einzige Opfer...

Meine Meinung :
Das Buch hat versucht, laut und düster zu sein und wollte einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, aber mehr als ein schepperndes Krächzen mit leichtem Frösteln kam bei mir leider nicht an.

Viele Szenen waren sehr brutal und blutig beschrieben. Es waren auch echt gute Passagen dabei, zB die Szenen mit den Jungs, die immer mal wieder auftauchen und Dinge anstellen - und man weiß bis zum Schluss nicht, ob sie echt oder eingebildet sind. Auch die Auflösung war überraschend, wenn auch das Ende trotzdem irgendwie ein bisschen enttäuschend war. Die Vorliebe der Autoren zu diversen Fastfood Ketten war für mich auch nicht zu übersehen...

Mit dem Schreibstil bin ich teilweise nicht so ganz warm geworden. Viele Passagen haben mich an meine Grundschulzeit erinnert - Subjekt, Prädikat, Objekt. Kurz und knackig. Aber leider dem Lesefluss nicht ganz so förderlich, sondern eher anstrengend.

Fazit:
Der Spiegelmann war meine erstes Buch von Lars Kepler. Ob noch ein zweites folgen wird, weiß ich noch nicht, denn umgerissen hat es mich nicht wirklich. Es war schon teilweise spannend und nervenaufreibend, aber oft halt auch unnötig blutig und brutal.

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