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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

SCHWEIG!
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Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Zu Beginn sind die verschiedenen Perspektiven noch total interessant und man muss miträtseln welche der Schwestern die Wahrheit sagt, aber es wird für meinen ...

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Zu Beginn sind die verschiedenen Perspektiven noch total interessant und man muss miträtseln welche der Schwestern die Wahrheit sagt, aber es wird für meinen Geschmack viel zu früh aufgelöst, welches Problem zwischen ihnen beiden besteht und die Geschichte geht ab da nur noch in eine Richtung. Die Perspektiven sind zwar dennoch interessant, aber die Spannung ging etwas verloren. Die Kapitel sind meistens sehr kurz, sodass man auch wirklich schnell vorankommt und den direkten Vergleich hat, wie die Schwestern die aktuelle Situation wahrnehmen. Der Schreibstil trägt ebenso zum schnellen Vorankommen im Buch bei. Der Stil ist flüssig, angenehm und spannungsaufbauend. Die Figuren empfand ich vor allem zu Beginn sehr interessant, aber etwa ab der Hälfte waren sie nicht mehr facettenreich und konnten nur ein Gesicht zeigen. Der Handlungsaufbau und die Figuren tragen leider dazu bei, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Ich habe eine viel spannendere und undurchsichtigere Geschichte erwartet.

Veröffentlicht am 19.08.2021

Meine Erwartungen waren zu hoch

Partem. Wie die Liebe so kalt
1

Gestaltung
Das Cover finde ich richtig schön! Dadurch wird bereits eine düstere Stimmung erzeugt, die gut zu dem Inhalt passt. Ich die dezente Eleganz, die auch dem Cover des zweiten Bandes nicht fehlt.

Schreibstil
Leider ...

Gestaltung
Das Cover finde ich richtig schön! Dadurch wird bereits eine düstere Stimmung erzeugt, die gut zu dem Inhalt passt. Ich die dezente Eleganz, die auch dem Cover des zweiten Bandes nicht fehlt.

Schreibstil
Leider muss ich sagen, dass der Schreibstil nicht so gut ist. Die Sätze sind abgehackt und flüssig lässt es sich auch nicht so gut lesen. Zu Beginn hatte ich deswegen wirklich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Der Stil wird zwar im Laufe des Buches nicht signifikant besser, aber davon sieht man irgendwann ab. Wenn man an der Geschichte interessiert ist, gewöhnt man sich schnell daran.

Handlung
Von der Handlung habe ich mir etwas mehr versprochen. Es bleiben viele Fragen offen und einiges unerklärt. Hoffentlich wird im zweiten Band alles beantwortet. Eigentlich geht die Geschichte schnell los, da sich Jael und Xenia bereits zu Beginn das erste Mal treffen, aber richtig Spannung wird selten aufgebaut. Dennoch ist es interessant der Handlung zu folgen.

Figuren
Auch bei den Figuren muss ich sagen, dass ich mir mehr von ihnen gewünscht hätte. Es gibt einige Figuren, deren Perspektive man auch einnimmt, aber man kann keine so richtig kennenlernen und Sympathie aufbauen. Durch die wechselnde Perspektive bleibt auch einfach vieles zu oberflächlich und manches wird mehrfach aus verschiedenen Perspektiven geschildert.

Fazit
Meine Erwartungen waren leider viel zu hoch, sodass ich etwas enttäuscht wurde. Leider war die Handlung etwas zu flach und die Figuren konnte ich nicht richtig kennenlernen. Vieles bleibt ungeklärt, weswegen ich hoffe, dass der zweite Band besser wird. Die Idee des Buches gefällt mir nämlich wirklich gut und ich möchte auch auf jeden Fall weiterlesen. Trotz allem lohnt sich ein Blick ins Buch und es sollte eine eigene Meinung gebildet werden!

Veröffentlicht am 12.07.2021

Schwacher Mittelteil

Deluxe Dreams
1

Gestaltung
Das Cover ist ein Traum. Ich liebe die Farbe und das Motiv. Außerdem finde ich es auch schön, dass im Buch selbst kleine gestalterische Elemente genutzt wurden.

Schreibstil
Der Schreibstil ...

Gestaltung
Das Cover ist ein Traum. Ich liebe die Farbe und das Motiv. Außerdem finde ich es auch schön, dass im Buch selbst kleine gestalterische Elemente genutzt wurden.

Schreibstil
Der Schreibstil ist gut. Es lässt sich sehr gut lesen. Vor allem erzeugt die Autorin auch unheimlich viele Bilder. Sie beschreibt ihre Szenen gut und bildgewaltig!

Handlung
Die ersten paar Kapitel haben mir gut gefallen. Der Aufbau der Handlung war schön und hat Lust auf mehr gemacht. Allerdings kam dann für mich ein Knick. Ich hatte das Gefühl, dass die Handlung stehen geblieben ist, weil eine explizite Szene die nächste gejagt hat. Darauf war ich nicht so vorbereite und habe es ehrlich gesagt auch nicht erwartet.
Die letzten Kapitel gefielen mir jedoch wieder sehr gut. Die Autorin konnte noch mal schön Spannung aufbauen und die Handlung vorantreiben. Es ging endlich wieder mehr um die Figuren und das Dumont 'Imperium'.
Die Figuren sind auch relativ gut konzipiert worden. Sie haben die Eigenschaften, die sie für die Geschichte brauchen, aber mehr auch nicht. Sie wirkten für mich manchmal einfach zu leblos und klischeehaft.

Fazit
Dennoch habe ich die Geschichte teilweise sehr genossen. Im großen und ganzen gefiel mir die Handlung und der Spannungsaufbau sehr gut. Die Figuren hätten für meinen Geschmack mehr tiefe haben können, sind aber für die Geschichte ausreichend gut konzipiert worden.

Veröffentlicht am 25.02.2021

Interessant, aber schwer zu lesen

Von der Finsternis ins Licht – Nordische Mythologie
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Gestaltung
Das Cover ist ok. Es passt zu dem Buch, würde sich aber in meinen Augen nicht stark von anderen Büchern abheben und aus der Menge in einer Buchhandlung herausstechen.
Leider wird in dem Buch ...

Gestaltung
Das Cover ist ok. Es passt zu dem Buch, würde sich aber in meinen Augen nicht stark von anderen Büchern abheben und aus der Menge in einer Buchhandlung herausstechen.
Leider wird in dem Buch keine weitere Gestaltung fortgesetzt, was ich mir sehr gewünscht hätte. Z.B. könnte man den Inhalt mit historischen Bildern der Kreaturen und Sagen verknüpfen.

Schreibstil
Den Schreibstil fand ich ehrlich gesagt schrecklich. Ich hatte wirklich Probleme mich auf den Inhalt einzulassen. Für mich ist der Stil leider überhaupt nicht flüssig, stellenweise zu verschachtelt und zu wissenschaftlich.

Inhalt
Der Inhalt ist ok. Die Teile der nordischen Mythologie, die vorgestellt werden, sind eigentlich ziemlich interessant. Teilweise empfand ich die Kapitel aber zu vollgestopft und zu ausführlich beschrieben.

Fazit
Leider konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Es gab viele Hindernisse, die einen entspannten Lesefluss beeinträchtigt haben. Der Inhalt ist aber wirklich interessant, auch wenn etwas zu viel vorgestellt wird.

Veröffentlicht am 25.02.2021

Solider Thriller

Der Mädchenwald
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Gestaltung
Das Cover ist ok. Ich finde nicht, dass es in der Buchhandlung herausstechen würde, aber es passt zum Buch. Es ist schön düster und Unheil verheißend.

Schreibstil
Mit dem Schreibstil hatte ...

Gestaltung
Das Cover ist ok. Ich finde nicht, dass es in der Buchhandlung herausstechen würde, aber es passt zum Buch. Es ist schön düster und Unheil verheißend.

Schreibstil
Mit dem Schreibstil hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten. Ich konnte nicht gut in die Geschichte einsteigen und generell war alles ein bisschen merkwürdig. Das legt sich aber mit den Kapitel und man gewöhnt sich daran.

Figuren
Die Figuren sind sehr speziell. Es ist schwierig eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, sie zu verstehen und sie zu durchschauen.
Besonders Elijah ist mir ein Rätsel. Er ist zwar klug und mag schöne Wörter, aber trotzdem kann er Elissa nicht helfen, obwohl er sie so mag! Elijah ist ein schräger, aber auch interessanter Charakter.
Zudem wechselt die Perspektive auch noch zwischen Elissa und Mairead, die an dem Fall dran ist und ermittelt. Ihre Perspektiven haben mir besser gefallen, als Elijahs. Man kann sie mehr verstehen als Elijah; sie sind aber ebenso interessant wie er.

Handlung
Auf die Handlung muss man sich einlassen. Das Motiv des Märchens wird hier wiederholt eingesetzt, was mir sehr gut gefällt. Es gibt sowohl vorhersehbare als auch unerwartete Wendungen - und zwar ganz schön viele.

Fazit
Insgesamt ein solider Thriller mit interessanten, speziellen Charakteren. Auf den Schreibstil und die Handlung muss man sich einlassen. Die Handlung ist an vielen Stellen undurchschaubar. Das Ende ist auch eher Geschmackssache!