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Veröffentlicht am 04.05.2017

Die Herzen des Monsieur Lefort – speziell, besonders und daher absolut lesenswert

Die Herzen des Monsieur Lefort
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Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen ...

Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen in Paris und kommen als gutes Buch ohne extremes blutmäßiges Gemetzel aus.
Das fasziniert mich immer an Büchern der Autorin.
Dieses Cover ist außergewöhnlich und im Gegensatz zu den bisherigen Büchern ist es das bisher am passendsten zum Buchthema.

Aus dem Inhalt:
Der Protagonist Jerome Lefort ist ein Commandant im Ruhestand.
Er ist verheiratet doch diese Ehe obwohl gut situiert ist nicht mehr das was sie sein sollte.
Kurzum es fehlt an Herz…auf einen Auslöser entwickelt sich eine Liebe zu Herzen und steigert sich in eine immer steigende Obsession.
Mehr möchte ich gar nicht verraten, das sollte man erlesen.

Wie schon erwähnt sind Krimis von Mara Ferr etwas Besonderes.
Kein Gemetzel und trotzdem sehr gute Unterhaltung.
Dem ist die Autorin in diesem Buch wieder gerecht geworden.
Der Spannungsbogen ist vorhanden und man möchte das Buch nimmer aus der Hand legen.
Die Auflösung ist schlüssig, hat mir persönlich sehr gut gefallen und die eigene Sprache etwas anspruchsvoller und keine Plattitüde.
Trotzdem liest es sich zügig und flüssig.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und polarisieren.
Fazit:
Ein absolut lesenwertes Buch, für Freunde des Besonderen, da hier Klassen- statt Massenware vorhanden ist!

Veröffentlicht am 03.05.2017

Spannend geschriebener Roman um die Ottonen - mit historischem Hintergrund

Die fremde Königin
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Die Autorin Rebecca Gablé ist schon eine Größe wenn es um historische Romane geht.
Daher wollte ich schon immer einmal ein Buch von ihr lesen.
Das es nun dazu kam, war eher mein persönlicher Hintergrund,  ...

Die Autorin Rebecca Gablé ist schon eine Größe wenn es um historische Romane geht.
Daher wollte ich schon immer einmal ein Buch von ihr lesen.
Das es nun dazu kam, war eher mein persönlicher Hintergrund,  denn ich komme aus der Ottostadt, und in unserer Vergangenheit wurde mir viel zu wenig zu diesem Thema nahegebracht.
Dieses änderte sich im Laufe der Jahre, und so freute es ich mich sehr als ich per Zufall die Vorankündigung zu diesem Buch entdeckte.
Schon das Cover, welches edel im Prunk dargestellt ist, passt hervorragend zum Buchthema!
Vorab dazu…Auch wenn es sich um einen Roman handelt, hat die Autorin die Vergangenheit wunderbar verknüpft!
Dieser Roman ist der Nachfolger des Romans „Das Haupt der Welt“ und spielt in den Jahren 951-962, somit der Regentschaft von König Ottos I.
Ein vorangestelltes Personenverzeichnis bereitete mir eine gute Übersicht der Protagonisten.
Welche zwischen Fiktion und Realität im Buch ein gutes Zusammenspiel bilden.
Zur Handlung:
Der Panzerreiter Gaidemar, (fiktiv) ein Bastard vornehmer Herkunft ohne Familie soll die Königin Adelheid (war real existent) aus der Gefangenschaft retten und somit vor der Zwangsverheiratung bewahren.
Auf der Flucht verliebt er sich in die Königin, diese aber heiratet später König Otto.
Er erringt  das Vertrauen von Adelheid und des Königs und erringt mit ihm unter anderem einen Sieg über Ungarn.
Gaidemar ist ein Pro Held, welcher eine Geschichte durchläuft und polarisiert.
Adelheid ist König Otto eine kluge und überlegte Frau, und versucht die Geschicke im Sinne ihres Mannes zu allem Wohl zu lenken. 
Aber es kommt wie es kommen muss….es werden Schlachten angezettelt und Otto nicht ganz frei von familiärer Beeinflussung trifft leider auch fehlgeleitete Entscheidungen.
Das alles schafft nicht nur Freunde.
Als Otto, Adelheid und Gaidemar auf dem Weg zur Kaiserkrönung nach Rom aufbrechen, droht ein riesen Unheil.
Wie es weitergeht verrate ich natürlich nicht  ;o), nur das mich das Ende überzeugt hat!
In der Handlung ist alles dargelegt wie man über die Zeiten von damals vorstellt….Kriege, Machtstreben, Grausamkeit, die damalige Lebensweise uvm.
Da nicht alles aus dieser Zeit belegbar ist, ist es der Autorin gut gelungen diese Zeit mit Leben zu füllen.
Familiäre Verknüpfungen werden aufgrund eigennützlicher Überlegungen geschlossen oder gebrochen.
Die Schreibweise ist flüssig, die Charaktere sind stark und gut ausgearbeitet beschrieben.
Ich konnte viel aus der damaligen Zeit erfahren und ich war immer mitten in der Handlung.
Das Buch ist trotz Perspektivwechsel spannend zu lesen, besonders da Schlachten und Folterszenen sehr realistisch dargestellt sind und immer ein Spannungsbogen vorhanden ist!
Ab und an hatte ich eine treffende Vorahnung und das gefiel mir gut.
Sehr schön finde ich das Nachwort der Autorin, in dem sie erklärende Hinweise gibt, aber auch dem Leser über eine Fortsetzung nachdenken lässt.

Mein Fazit:
Geschichte und Fiktion wundervoll spannend miteinander verwoben.
Helden und Antihelden- es ist alles vorhanden.
Ich fühlte mich sehr gut und spannend unterhalten.
So kann einem auch Geschichte nahegebracht werden.
Da sich die Autorin sehr an die damaligen Zeiten gehalten hat, war es mir eine Freude in die Geschichte einzutauchen und im eigenen Interesse etwas zu recherchieren.
Dafür, daß ich „Das Haupt der Welt“ noch nicht kenne, (was ich aber nun nachhole) ist mir der Einstieg in dieses Buch auch ohne dieses Vorwissen sehr gut gelungen und ich hatte Lesefreude!
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich bin begeistert und freue mich auf weitere Werke der Autorin!
Für alle Freunde dieses Genres unbedingt lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Recherche
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 23.04.2017

Teufliche Karten…

Des Teufels Gebetbuch
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Ich wollte schon immer einmal ein Buch von Markus Heitz lesen aber kam bisher nicht dazu, denn ich lese selten mystische und fantastische Romane.
Als ich den Titel und das auffallend interessant gestaltete ...

Ich wollte schon immer einmal ein Buch von Markus Heitz lesen aber kam bisher nicht dazu, denn ich lese selten mystische und fantastische Romane.
Als ich den Titel und das auffallend interessant gestaltete Cover gesehen habe, war ich direkt angesprochen.
Dieses Buch ist für mich ein Roman mit Thriller Anteilen.
Ich habe mich schnell in die Handlung gefunden, obwohl sie aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten geschildert wird und das Thema Karten nicht unbedingt zu meinen Hauptinteressen zählen.
Mir fiel auf, daß dort die Sprache den verschiedenen Zeiten angepasst war, und das gefiel mir sehr gut.
Die Handlung ist zügig und spannend dargestellt, manchmal etwas zu tief geschildert, was mich aber nicht sehr gestört hat.
Da aber ziemlich schnell ein Personen Schwund ansetzt, und immer wieder neue folgen war ich erstaunt, daß ich trotzdem keine Hänger im Lesen hatte und sehr gut folgen konnte.
Der Protagonist Tadeus Boch welcher in Deutschland ansässig ist, war spielsüchtig, hat zwar seine Sucht überwunden, ist aber sehr hoch verschuldet.
Durch bestimmt Umstände gerät er an eine mysteriöse Spielkarte welche ihn ganz besonders fesselt.
Ab diesem Moment ist Nichts mehr wie es war, denn Tadeus gerät in einen Sog…einen Kartensog.
Und diese Karte ist für viele andere Menschen von großem Interesse.
Handelt es sich um Zufall, Magie oder Fluch?
Das Karten gewissen Eigenschaften haben können, gefiel mir, da es nicht kitschig wirkte, ebenfalls.
Menschen tun gewiss viele Dinge um bestimmte Dinge zu erreichen.
Hier mal eingeworfen….es ist krass wie weit das ausufern kann.
Um dazu nicht allzu viel von der Handlung zu verraten, kann gesagt werden, daß es ein nicht vorhersehbares Ende gibt.
Auch ein Hauch Mystik andere würden wahrscheinlich Hexerei dazu sagen umzog die Handlung, was mich sehr gefreut hat.
Neben der Buchinnenseite gibt es im Anschluss weitere ergänzende Hinweise zum Thema Karten welche sehr interessant sind und in der Handlung zu viel gewesen wären.
Aber so ist das Ende noch mit etwas Interessantem gespickt.

Kurzum:
Ich bin begeistert, und wurde durch das Thema an sich, die Magie, zu dem was Menschen (im positiven wie im negativen Sinne) fähig sein können sehr gut unterhalten.
Auch war ich beeindruckt wie schnell ich das Buch beendet habe, da es ja nicht gerade wenig Seiten aufweist, denn ich wollte unbedingt das Ende erfahren.
Als Goethe Fan hat mich diese Einbindung ganz besonders gefreut!
Da es mein erstes Buch des Autors war, und mit die Vergleiche zu seinen anderen Büchern fehlen, muss ich sagen das es sich für mich gelohnt hat, und ich mich jetzt schon sehr auf ein erneutes Werk in dieser Art freue!

Veröffentlicht am 16.04.2017

Debüt gelungen…Unterhaltsam mit überraschendem Ende

Die Magie der Rache
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Als ich das wunderschön gestaltete Cover gesehen habe wurde ich sofort neugierig.
Der Klappentext klang spannend.
„Ein ausgeklügelter Plan, Verbrechen aus der Vergangenheit und eine immer gefährlicher ...

Als ich das wunderschön gestaltete Cover gesehen habe wurde ich sofort neugierig.
Der Klappentext klang spannend.
„Ein ausgeklügelter Plan, Verbrechen aus der Vergangenheit und eine immer gefährlicher werdende Gegenwart“
Die Autorin war mir unbekannt und solche Werke lese ich besonders gern.
Aus diesen Gründen wollte ich das Erstlingswerk der Autorin unbedingt lesen.
Der Einstieg in die Handlung gelang mir sehr gut.
Es geht um Leonie, welche durch eine neue Bekanntschaft in einen Sog aus Verbrechen gerät.
Durch eigene Wahrheitssuche bringt sie dieser Sog in gefährliche Situationen.
Es endet in einem nicht vorherzusehenden Ende.
Die Protagonisten sind deutlich gezeichnet und polarisieren- im Positiven wie im Negativen.
Der lockere Schreibstil und die Detailtiefe in manchen Situationen, der sehr gut gehaltene Spannungsbogen haben mir sehr gut gefallen.
Die Einbindung einer Lovestory gefiel mir ebenfalls recht gut.
Warum sollte ein Krimi dieses nicht auch bieten? ;o)
Das Buch bietet eine schöne und kurzweilige Unterhaltung, was will man mehr?!
Ich wollte das Buch beim Lesen nicht aus der Hand legen.
Es gibt die Aussicht auf eine Fortsetzung, welche ich dann gern lesen möchte, da ich mit diesem Buch sehr gut unterhalten wurde.
Daher (m)eine Leseemfehlung!

Veröffentlicht am 14.04.2017

Seeluft macht (wirklich) glücklich

Seeluft macht glücklich
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Das schön gestaltete Buchcover ist mir sofort ins Auge gefallen, der Buchtitel gefiel mir als Seeliebhaberin sehr und daher musste ich dieses Buch lesen.
Es ist das 2. Buch welches ich nun von Janne Mommsen ...

Das schön gestaltete Buchcover ist mir sofort ins Auge gefallen, der Buchtitel gefiel mir als Seeliebhaberin sehr und daher musste ich dieses Buch lesen.
Es ist das 2. Buch welches ich nun von Janne Mommsen gelesen habe.
Eine Kölnerin kommt auf Urlaub nach Föhr.
Dorthin bringen sie neben dem Erholungsbedarf auch die Erinnerungen an eine Jugendliebe, welche sie zu treffen hofft.
Aber stattdessen lernt sie einen jungen Mann kennen welcher liebend gern diese Insel verlassen möchte.
Spontan kommt die Idee eines gemeinsamen Wohnungstausches auf, welcher auch in die Tat umgesetzt wird.
Es beginnt für beide eine unvergessliche Zeit.
Der Insulaner in Köln und die Kölnerin auf der Insel.
Welche Erlebnisse und Erfahrungen beide damit machen, will ich nicht verraten.
Auch nicht inwieweit Seeluft glücklich machen kann.
Besonders gut hat mir die Beschreibung rund um Föhr mit seinen Bewohnern gefallen, so das ich eine
deutliche Vorstellung von allem hatte.
In jedem Fall bekommen wir lebensnahe und liebenswerte Personen geschildert, welche aufgrund ihrer normalen und nicht abgehobenen Art und Weise jemanden wie Du und ich darstellen könnten.
Das Entführen in die geschilderten Situationen ist Janne Mommsen mal wieder sehr gut gelungen!
Das Buch ist locker und fluffig geschrieben, kaum hat man das Buch angefangen zu lesen ist auch schon durch.(eigentlich Schade ;o))
Ich bin förmlich über die Zeilen geflogen.
Sehr gut gelungen ist der wechselnde Perspektivwechsel bei den beiden Protagonisten
Da es sich um einen Roman handelt, kann ich gut darüber hinwegsehen das passende Zufälle etwas zu passend waren ;o)
Das Ende war nicht vorauszusehen und das gefiel mir.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich freu mich heute schon auf weitere Werke des Autors.