Ich musste dieses Buch lieben, einfach weil ich den Vorgänger geliebt habe und fast alle Figuren. Aber Leigh Bardugo schafft es in mir mehr Gefühlschaos zu verursachen als ein frisch verknalltes Schulmädchen ...
Ich musste dieses Buch lieben, einfach weil ich den Vorgänger geliebt habe und fast alle Figuren. Aber Leigh Bardugo schafft es in mir mehr Gefühlschaos zu verursachen als ein frisch verknalltes Schulmädchen es fühlt. Ich habe geweint, gelacht und so oft meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, dass ich dachte sie würde nicht mehr halten. Meine Eltern standen auf kurz davor mir das Buch wegzunehmen als ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es ist ein toller zweiter Band. Und es ist schade, da es sich nur um eine Duologie handelt. Trotzdem sehr empfehlenswert!
Kaz Brekker ist ein Junge der im sogenannten "Barrel" Ketterdamms lebt. Den Gossen der Stadt. Er ist ein Taschendieb, ein Genie und absolut skrupellos. Mit einem Teil der Drakes, der Bande welcher er ...
Kaz Brekker ist ein Junge der im sogenannten "Barrel" Ketterdamms lebt. Den Gossen der Stadt. Er ist ein Taschendieb, ein Genie und absolut skrupellos. Mit einem Teil der Drakes, der Bande welcher er angehört, soll er einen Auftrag ausführen der einem Selbstmordkommando gleich zu kommen scheint. Doch nit mit Kaz, seinem Phantom Inej, dem Scharfschützen Jesper, Grisha Nina, Krämersohn Wylan und dem abtrünnigen Fjerdan Matthias.
Leigh Bardugo schafft es die ganze Zeit durch die vielen Seiten und unvorhersehbaren Wendungen des Buches die Spannung aufrecht zu erhalten. Das Herz bricht und heilt mit den Ansichten der Figuren. Man weiß nie wem man wie viel trauen darf oder ob es klug wäre sich in eine der Figuren zu verlieben. (Der Job ist als Fangirl echt nicht leicht!) Ich habe gezittert und konnte manchmal einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Es wird nicht viel beschönigt, aber die Brutalität wird durch den Humor auf jeden Fall ausgeglichen.
Auch wenn mich King of Scars nicht wirklich packen konnte, Kaz Brrekker hat es geschafft!
Die Geschichte beginnt mit einem knallharten Prolog, der sofort die Neugier weckt und den Leser in den Bann zieht. Eddie Flynn, der ehemalige Gauner und jetzige Strafverteidiger, muss sich in einem brisanten ...
Die Geschichte beginnt mit einem knallharten Prolog, der sofort die Neugier weckt und den Leser in den Bann zieht. Eddie Flynn, der ehemalige Gauner und jetzige Strafverteidiger, muss sich in einem brisanten Mordprozess verteidigen, denn seine Klientin ist beschuldigt, ihren Ehemann ermordet zu haben. Was als normaler Prozess beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit, als Eddie entdeckt, dass er nicht nur gegen die Staatsanwaltschaft, sondern auch gegen einen skrupellosen Serienkiller antreten muss.
Cavanagh versteht es meisterhaft, die Charaktere lebendig werden zu lassen. Eddie Flynn ist ein faszinierender Protagonist, der sowohl Sympathien als auch innerliche Konflikte verkörpert. Sein Reiz kommt zum Teil von seiner dunklen Vergangenheit als Betrüger, aber auch von seinem unerschütterlichen Willen, Gerechtigkeit für seine Klienten zu erreichen. Die Komplexität seiner Figuren, sei es seine loyalen Freunde oder die antagonistischen Kräfte, gibt der Geschichte Tiefe und macht sie umso fesselnder.
Ein weiteres Highlight des Buches ist der Antagonist, der eine schockierende und fesselnde Präsenz hat. Cavanagh gelingt es, ihn als eine echte Bedrohung darzustellen, ohne dabei die Grenzen des Glaubwürdigen zu überschreiten. Die psychologischen Spielchen und Manipulationen, die der Killer anstellt, sind sowohl gruselig als auch clever. Besonders beeindruckt hat mich, wie Cavanagh die Spannung immer weiter steigert, ohne dabei auf ausgelutschte Klischees zurückzugreifen.
Die Handlung ist temporeich und unvorhersehbar, was eine charakteristische Stärke von Cavanagh ist. Es gibt gefühlte tausend Wendungen, die immer wieder neue Perspektiven und Hypothesen zu den Ereignissen eröffnen. Diese Überraschungen sind geschickt platziert und halten den Leser ständig auf Trab. Der Autor hat ein Talent dafür, die Fäden der Geschichte so zu verweben, dass die Lösung zwar am Ende schlüssig ist, aber niemals erahnbar bleibt.
Ein weiterer Aspekt, der „Thirteen“ besonders macht, ist der kritische Blick auf das Justizsystem. Cavanagh bietet interessante Einblicke in die Funktionsweise der Gerichte und wirft ethische Fragen auf, die sich um Wahrheit, Gerechtigkeit und die menschliche Natur drehen. Dies verleiht der Erzählung nicht nur Substanz, sondern regt auch zum Nachdenken an.
Erfreulicherweise gelingt es Cavanagh, Spannung und Unterhaltung zu kombinieren, ohne den Leser mit unnötigen Details oder Überlängen zu langweilen. Die Kapitel sind kurz und prägnant, was das Lesen zu einem wahren Genuss macht. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, und ich fand mich oft dabei, dass ich „nur noch ein Kapitel“ lesen wollte, bis ich schließlich die Nacht zum Tag machte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Thirteen“ von Steve Cavanagh ein packender und intelligenter Thriller ist, der sowohl alte Fans als auch neue Leser begeistern wird. Es ist eine gelungene Mischung aus Spannung, cleveren Charakteren und einer tiefgehenden Handlung, die zum Nachdenken anregt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen – es ist ein absolutes Muss für jeden Liebhaber des Genres. Wenn Sie auf der Suche nach einer fesselnden Lektüre sind, bei der Sie bis zur letzten Seite mitfiebern können, dann ist „Thirteen“ die perfekte Wahl. Ich kann es kaum erwarten, was Cavanagh als Nächstes auf Lager hat!
Maya Alatorre hat ihren Abschluss, und was jetzt? Als ihr Bruder Santiago einen Vertrag von einem der Top Teams in der Formel 1 bekommt, bietet er seiner Schwester an ihn eine Saison zu begleiten und die ...
Maya Alatorre hat ihren Abschluss, und was jetzt? Als ihr Bruder Santiago einen Vertrag von einem der Top Teams in der Formel 1 bekommt, bietet er seiner Schwester an ihn eine Saison zu begleiten und die Welt zu erkunden. Begeistert lässt sie sich auf das Angebot ein, in der Erwartung viele neue Städte zu Länder zu sehen. Was sie nicht erwartet ist die Liebe ihres Lebens zu finden, die zufällig auch das Teammitglied ihres Bruders ist.
Dieses Buch hat mich zum Fan konvertiert. Anfänglich habe ich nur ein schönes Fanart auf Pinterest gesehen und auf einmal hatte ich die ganze Reihe gelesen und saß Sonntags auf der Couch um echte Formel 1 Rennen zu schauen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, locker und eher humorvoll. Mit den Figuren bin ich auch sehr schnell warmgeworden da sie sehr nachvollziehbar und sympathisch waren.
Klar, das Buch spielt voll mit Klischees vom Sportler-Badboy der das eher brave Mädchen trifft und sich plötzlich entscheidet alles für sie aufzugeben. Realistisch? Nicht zwingend, aber trotzdem lustig und sehr süß zu lesen.
Für alle spice Liebhaber ist auch etwas dabei, aber nicht so viel, dass es stört.
Toni hat es nicht leicht. Ihr Vater ist seit dem Gefängnisaufenthalt nicht mehr derselbe, ihr Bruder hat sein Versprechen gebrochen, die Probleme mit ihrer langjährigen Flamme kommen mit dem Schulstart ...
Toni hat es nicht leicht. Ihr Vater ist seit dem Gefängnisaufenthalt nicht mehr derselbe, ihr Bruder hat sein Versprechen gebrochen, die Probleme mit ihrer langjährigen Flamme kommen mit dem Schulstart wieder auf und ach ja; natürlich soll niemand merken wie es ihr wirklich geht.
Alles easy, oder?
Die Playlist auf der ersten Seite war ein mega Pluspunkt für mich, die Lieder sind voll mein Geschmack und sie beschreiben Tonis Charakterentwicklung ziemlich gut.
Viele der Figuren kannte ich schon aus dem vorherigen Buch der Autorin, deshalb war der einstig für mich relativ einfach. Das Buch beginnt und man kommt sehr gut in die Geschichte rein, sofort passiert etwas. Man hat Beschreibungen und oftmals auch sehr amüsante Dialoge der Figuren.
Es gibt auch mehrfach Rückblicke in eine frühere Zeit ihres Lebens, die Hintergründe Veranschaulichen.
Das ganze Buch hindurch zieht sich der Faden wie Toni sich hinter einem Lächeln versteckt, alles sich anhäuft und sie schließlich zerbricht.
Persönlich konnte ich mich sehr gut mit Toni identifizieren, auch wenn einige ihrer Probleme sehr spezifisch sind, findet sich jede verlorene Seele ein wenig in ihr. Wir alle haben irgendwo Angst und hoffen gefunden zu werden. Vor allem von jemanden wie Lukas.
Was mich gestört hat, war die mehrfache überdramatisierung. Muss sie jetzt aus dem Raum stürmen? Sag doch einfach mal was lost ist.
Insgesamt war es ein gutes Buch. Die Probleme sind real und man kann sich in den Figuren wiederfinden.
Aber einiges wirkt wie aus einem Schnulzigen Film herausgegriffen.