Cover-Bild Herbstvergessene
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783423219822
Anja Jonuleit

Herbstvergessene

Roman

Drei Frauen, drei Leben

Für eine Versöhnung ist es zu spät: Zehn Jahre lang hat Maja Sternberg keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Lilli gehabt – jetzt ist Lilli tot. Die Polizei in Wien spricht von Selbstmord. Doch daran mag Maja nicht glauben. In der Wohnung ihrer Mutter findet sie deren Geburtsurkunde: Der Name des Vaters fehlt. Als Geburtsort ist Hohehorst eingetragen. Ein Foto zeigt Großmutter Charlotte mit einem Baby, doch dieses dunkle Baby hat keinerlei Ähnlichkeit mit der hellblonden, blauäugigen Lilli. Von Schuldgefühlen und Neugier getrieben, begibt Maja sich auf die Spurensuche und stößt auf ein dunkles Familiengeheimnis, das alle Gewissheiten in ihrem Leben mit einem Schlag zunichtemacht ...

 

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»Der Apfelsammler«
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

ein tolles Buch

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Warum dieses Buch solange auf meinem Stapel ungelesener Bücher lag, ist mir nach dem Lesen dieses fantastischen Buches nicht mehr verständlich. Anja Jonuleit hat mich mit ihrem Buch "Herbstvergessene" ...

Warum dieses Buch solange auf meinem Stapel ungelesener Bücher lag, ist mir nach dem Lesen dieses fantastischen Buches nicht mehr verständlich. Anja Jonuleit hat mich mit ihrem Buch "Herbstvergessene" von der ersten Seite an dermaßen gefesselt, wie es mir schon lange nicht mehr passiert ist.Wahrscheinlich hat mich der etwas kitschige Einband vom Lesen abgehalten, aber ich kann nach dem Lesen dieses Buches nur sagen: "Lesen Sie dieses Buch, es wird Ihnen lange in Erinnerung bleiben ."

Maja Sternberg hat kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Nie hat die Mutter sie so akzeptiert wie sie ist. Darum schlief der Kontakt, bis auf Weihnachts,- und Geburtstagsgrüße ein. Als sie dann nach langer Zeit einen Anruf ihrer Mutter aus Wien erhält mit der Bitte, sie zu besuchen, da sie etwas mit ihr zu besprechen hätte, ist Maja doch verwundert, lässt sich aber darauf ein. Mit einer Verzögerung von einer Woche, die einem Termin Majas geschuldet war, kommt Maja in Wien an, um ihre Mutter aufzusuchen. Da niemand öffnet, ist Maja schon etwas ungehalten und vermutet Schikane von Seiten der Mutter. Als ihr eine Nachbarin, die ihr die Tür öffnet aber sagt, dass ihre Mutter tot ist, ist Maja wie vor den Kopf geschlagen.Ihre Mutter soll Selbstmord begangen habe, indem sie von Ihrer Dachterasse gestürzt ist. Ein diagnostizierter Lungenkrebs soll das Motiv gewesen sein. Maja kann dies nicht glauben, denn das hätte nicht dem Charakter ihrer Mutter entsprochen, die sich jeder Herausforderung stellte.Auf der Suche nach der Wahrheit,taucht Anja tief in die Vergangenheit ein und erfährt Ungeheuerliches über ihr Großmutter und Mutter.

Wie schon oben erwähnt, hat mich der Roman von Anja Jonuleit von Anfang an gefangen genommen.Der fesselnde Schreibstil der Autorin hat mich das Buch kaum zur Seite legen lassen.Spannend und absolut überzeugend erzählt die Autorin ihre Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart versucht Maja hinter das Geheimnis des rätselhaften Todes ihrer Mutter zu kommen, die Vergangenheit erzählt die Geschichte ihrer Großmutter und Mutter.Durch die gute Recherche der Autorin, die diesem Buch vorangegangen sein muss und die sehr gute Darstellung ihrer Figuren, taucht man als Leser schnell in das Geschehen ein und genießt fantastisches Kopfkino. Für mich sind die anderen Bücher der Autorin nach dem Genießen dieses Romanes ein Muss geworden und ich freue mich schon jetzt auf neue Bücher aus Feder dieser Autorin

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Deutsche Geschichte zur Nazizeit

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Ich muss sagen das ich zwei Versuche für dieses Buch gebraucht habe. Vor ungefair 8 Jahren habe ich den Anfang des Buches gelesen und ich weiss nicht ob es nicht die richtige Zeit dafür War, jedenfalls ...

Ich muss sagen das ich zwei Versuche für dieses Buch gebraucht habe. Vor ungefair 8 Jahren habe ich den Anfang des Buches gelesen und ich weiss nicht ob es nicht die richtige Zeit dafür War, jedenfalls hatte ich es abgebrochen.
Jahre später habe ich es in der Bücherei ausgeliehen und nicht bereut! Das Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen!

Das Cover fande ich wunderschön und es versetzt einen sehr schön in die Vergangenheit. Ich liebe solche alten Bilder.

Inhalt: Maja Sternberg hat keinen Kontakt zu ihrer Mutter bis diese stirbt und es heisst :Selbstmord. Das kann Maja nicht glauben und sie beginnt zu recherchieren und stösst auf eine Geschichte von ihrer Mutter und Oma die bis in die Deutsche Vergangenheit der Nazizeit zurück reicht!

Ein Buch, dass einen lange nicht los lässt. So packend geschrieben, wunderbar erzählt. Ein echtes Highlight. Besonders gefallen hat mir, dass es einmal nicht um KZ oder Ghetto geht, was meist bei Büchern aus dieser Zeit der Fall ist. Es geht um die jungen Frauen in dieser Zeit...

Ich kann es nur wärmstens empfehlen und bin so froh das ich dem Buch eine zweite Chance gegeben habe.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Kein Muss

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Herbstvergessene von Anja Jonuleit
erschienen bei dtv

Zum Inhalt

Für eine Versöhnung ist es zu spät: Zehn Jahre lang hat Maja Sternberg keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Lilli gehabt – jetzt ist Lilli ...

Herbstvergessene von Anja Jonuleit
erschienen bei dtv

Zum Inhalt

Für eine Versöhnung ist es zu spät: Zehn Jahre lang hat Maja Sternberg keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Lilli gehabt – jetzt ist Lilli tot. Die Polizei in Wien spricht von Selbstmord. Doch daran mag Maja nicht glauben. In der Wohnung ihrer Mutter findet sie deren Geburtsurkunde: Der Name des Vaters fehlt. Als Geburtsort ist Hohehorst eingetragen. Ein Foto zeigt Großmutter Charlotte mit einem Baby, doch dieses dunkle Baby hat keinerlei Ähnlichkeit mit der hellblonden, blauäugigen Lilli. Von Schuldgefühlen und Neugier getrieben, begibt Maja sich auf die Spurensuche und stößt auf ein dunkles Familiengeheimnis, das alle Gewissheiten in ihrem Leben mit einem Schlag zunichtemacht ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover deutet schon darauf hin, dass die vorliegende Story nicht nur in der Gegenwart spielt, sondern auch in der Vergangenheit. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Person, aus der Sicht von zwei Personen.

Maja hatte zehn Jahre lang nur durch obligatorische Postkarten zu Weihnachten oder zum Geburtstag Kontakt zu ihrer Mutter. Nun erreicht Maja ein Anruf ihrer Mutter Lilli, die sich unbedingt mit ihr treffen möchte. Doch leider kommt Majas Besuch zu spät, denn Lilli ist an jenem Vormittag plötzlich verstorben. Dadurch wird eine Suche in Gang gesetzt, die einiges an Geheimnissen zu Tage fördert. Je mehr Maja ans Licht bringt, umso mehr gerät sie selbst in Gefahr, denn Geheimnisse sollten ja eigentlich geheim bleiben … Ich konnte Maja schlecht einschätzen, wird doch nicht viel von ihr und ihrem Leben preisgegeben. Sie ist auf jeden Fall sehr zielstrebig bei ihren Nachforschungen.
Auf der anderen Zeitebene, die sich zur Zeit des 2. Weltkrieges abspielt, lernen wir Majas Großmutter Charlotte kennen. Sie erzählt ihre Geschichte in Buchform, so dass wir als Leser an einigen Stellen schon ein bisschen mehr wissen als Maja selbst. Fand ich interessant gemacht und der Wechsel zwischen den Perspektiven und Zeiten bereiteten mir keine Probleme.

Anja Jonuleit konnte mich leider nicht ganz mit diesem Buch überzeugen. Die Idee hinter der Story fand ich interessant, ebenso einige Aspekte und die Recherche der Protagonistin. Den Schreibstil empfand ich als relativ kühl und den Transport von Emotionen habe ich vermisst. Außerdem war die Geschichte teilweise sehr zäh und wurde unnötig in die Länge gezogen. Es werden hier viele Details verarbeitet, die für den Fortgang der Geschichte keinerlei Bedeutung haben. Erschreckend war es wieder einmal, in die Zeit des Krieges einzutauchen. Einiges wird hier geschildert, besonders Ereignisse in Hohehorst, wo sich ein Teil der Story abspielt. Die Vergangenheits-Sequenz fand ich persönlich noch interessanter als die Gegenwart. Am Ende sind fast alle Fragen geklärt und selbst der Buchtitel wird erklärt und findet seine Bedeutung. Für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss.


Zum Autor

Anja Jonuleit wurde in Bonn geboren. Sie arbeitete als Übersetzerin und Dolmetscherin, bis sie anfing, Romane und Geschichten zu schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie nahe Friedrichshafen.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

448 Seiten
ISBN 978-3-423-21982-2
Preis: 11,95 Euro
erschienen bei https://www.dtv.de/?gclid=EAIaIQobChMIj8q-7Pq07wIVz9rVCh2zRwlVEAAYASAAEgKuGDBwE
Leseprobe https://www.dtv.de/buch/anja-jonuleit-herbstvergessene-21982/

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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