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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

perfekt für Einsteiger

Happy Eating
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„Happy Eating“ von Anastasia Zampounidisis die Fortsetzung ihrer letzten Bücher, die sich um ihr Zuckerfreies Leben gingen. Und auch wenn sich viele es sich dies nicht vorstellen können, ohne Zucker zu ...

„Happy Eating“ von Anastasia Zampounidisis die Fortsetzung ihrer letzten Bücher, die sich um ihr Zuckerfreies Leben gingen. Und auch wenn sich viele es sich dies nicht vorstellen können, ohne Zucker zu leben, es geht recht einfach und tut in der Regel dem Körper und Geist sehr gut.
Happy Eating ist einfach gesagt, wie man sein eigenes Essverhalten leichter macht. Heißhungerattaken in den Griff bekommt und zum Beispiel nur dann ißt, wenn man wirklich Hunger hat. Die Autorin ist ihren Weg zum glücklicheren Essen über den Weg der TCM, traditionellen chinesischen Medizin, gegangen. Diese, die daran angelehnte 5 Elemente Ernährung, natürliche Antibiotika, goldene Milch oder einfach nur den Zucker weglassen, sind die Dinge, die sie einem hier ans Herz legt und mit dem eigenen Essverhalten glücklicher zu werden.
Dies ist nicht da erste Buch, das ich von Anastasia Zampounidis gelesen habe, doch es ist für mich das schwächste. Denn irgendwie sind alle Geschichten aus ihrem zuckerfreien Leben erzählt und so wiederholen sich für mich viele Dinge. Eine Wiederholung wie man das am einfachsten Machen kann, sein Essverhalten zu verändern und es bleibt leider sehr an der Oberfläche, was das Happy Eating angeht, falls dieses durch entgleiste Hormone entstanden ist.

Alles in allem ein Buch für Leser, die in dieses Thema einsteigen wollen und gerne Erfahrungsberichte dazu lesen wollen.

3,5 aufgerundet 4 STERNE.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 10.03.2020

Nach Mattias

Nach Mattias
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Mattias ein lebenshungriger Mann voller Pläne und Idee, ist von einem auf den anderen Tag nichts mehr da. Das Schicksal hat zugeschlagen und sein Leben beendet.
Doch das Leben seiner Familie und Freunde ...

Mattias ein lebenshungriger Mann voller Pläne und Idee, ist von einem auf den anderen Tag nichts mehr da. Das Schicksal hat zugeschlagen und sein Leben beendet.
Doch das Leben seiner Familie und Freunde geht weiter. Jeder hat seine eigenen Leerstellen, geht mit dem Verlust, der Lücke, die da jetzt ist, anders um.
Als Leser begleitet man von Kapitel zu Kapitel je eine Person, die Mattias nahe stand, und auch wenn man erst mal nicht so recht versteht, was mit ihm passiert ist, warum er nicht mehr da ist. So fügt sich, wie bei einem Puzzle, Teil für Teil aus seinem Leben zusammen. Die Personen, seine Mutter, seine Freundin ein enger Bekannter finden dabei in ihr eigenes Leben zurück.

Fazit:
Die Idee sich dem Verstorbenen Stück für Stück über sein Umfeld zu nähern und auch die dabei genutzten Charaktere sind gut. Sie wirken authentisch in ihrem Handeln in ihrer Trauer und auch so mancher Zufall, den unterschiedlichen Umgang miteinander wirken realistisch. So kommt man sehr gut rein, in diesen Flickenteppich aus Personen und Leben. Im Mittelteil hängt man leider fest, oft dreht es nur um den Charakter im Kapitel, es gibt keine weiteren Informationen zu Mattias, zu seinem Tod und warum er gestorben ist. Mir fehlte da der rote Faden und ich hatte Mühe am Buch dranzubleiben.
Erst zum Schluß, in den letzten zwei Kapiteln erschließt sich dem Leser die Tragik seines Todes. bis dahin dümpelt die Geschichte vom Tempo vor sich hin. Da braucht es als Leser etwas Geduld und Durchhaltevermögen.

Die Idee und die Charaktere haben mir gefallen, im Mittelteil tun sich für mich Lücken im Konzept der Geschichte auf. Schade da wäre mehr drin gewesen.

3,5 STERNE.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2021

Nicht neu und doch lesenswert

Power Hour
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Zeit ist relativ und immer scheint viel zu wenig für all das, was man tun und lernen möchte, da zusein. Nie reichen die Stunden, um alle Bücher zu lesen, regelmäßig Sport zumachen oder ein neue Sache zu ...

Zeit ist relativ und immer scheint viel zu wenig für all das, was man tun und lernen möchte, da zusein. Nie reichen die Stunden, um alle Bücher zu lesen, regelmäßig Sport zumachen oder ein neue Sache zu lernen. So ging es auch der Autorin Adrienne Herbert, doch dann änderte sie ihre Einstellung machte sich Gedanken, was sie persönlich ändern müßte und mit ein paar kleinen Änderungen, zack, da ist die fehlenden Zeit.
Ihren Weg und wie auch das Leser das für sich ganz schnelle umsetzen kann, beschreibt sie in ihrem Buch „Power Hour“. Nein, es geht nicht einfach nur darum, morgens eine Stunde früher aufzustehen, sich einen neuen Plan mit mehr Struktur zu machen und dann passt das. Es geht darum, dass man sich erst Gedanken macht, was man mit der Mehrzeit mach möchte, was vielleicht der größte Wunsch ist, und dies dann umsetzt.
Die Autorin erfindet dabei das Rad nicht neu, denn ja es gibt schon eine ganze Reihe Bücher, wie zum Beispiel Miracle Morning etc. und es gibt hier auch keinen Plan, mit Tabellen, nach denen man vorgehen kann, wer das sucht, ist hier falsch.
Es ist die Geschichte von Adrienne Herbert, die das Buch trägt und ihr ganzheitlicher Ansatz, denn sie läßt das zum Beispiel Themen wie Ernährung und gesunden Schlaf nicht aussen vor. Ihre Art zu erzählen, dabei zu motivieren und dem Leser gleichzeitig die Hand zu reichen, zu stupsen, dass man es selbst ausprobiert. das hat mir gut gefallen.

Alles in allem nicht neu und wer schon andere Bücher zu diesem Thema gelesen hat, braucht dieses hier nicht. Alle anderen, sprich, wer noch völlig unwissend und suchend ist, wird hier viele Antworten bekommend da die Autorin einen guten Überblick über weitere Bücher zum Thema, TED-Talks und vieles mehr gibt.


Von mir gibt es 3 STERNE

  • Einzelne Kategorien
  • Thema
  • Cover
  • Umsetzung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 20.08.2021

PandaTage

Pandatage
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Danny Malone war noch nie ein Glückspilz, doch seit seine Frau vor einemJahr bei einem Unfall ums Leben kam, läuft es noch weniger rund. Im Job, denn er verliert, mit dem Vermieter, der ihn rauswerfen ...

Danny Malone war noch nie ein Glückspilz, doch seit seine Frau vor einemJahr bei einem Unfall ums Leben kam, läuft es noch weniger rund. Im Job, denn er verliert, mit dem Vermieter, der ihn rauswerfen will und mit seinem kleinen Sohn, der seit dem Tod der Mutter nicht mehr spricht.
Und so kauft er ein Pandakostüm um als Tanzbär Geld zu verdienen, doch tanzen kann Danny nicht. So blamiert er sich und hat wenig Erfolg, bis die Pole-Tänzerin Krystal ihm Tanzunterricht gibt. Als er eines Tages noch als Panda verkleidet seinen Sohn ihn vor schikanierenden Mitschülern rettet, fast dieser Vertrauen und spricht mit dem Panda…..


Fazit: Dieser Roman macht bei all seiner Tragik, in der Danny mit seinem Sohn steckt, gute Laune und macht Mut. Denn egal wie schlecht das Leben auch läuft, es gibt immer eine Lösung. Man mag die Figuren, auch wenn Danny ein bisschen zu viel der Klischee-Pechvogel ist. Es ist einfach süß, wie er als Panda, mit seinem Sohn kommuniziert.
Der zweite Tail ist mir zu sehr vorhersehbar, dennoch mochte ich das Buch alles in allem, da es die perfekte Unterhaltung für Zwischendurch ist. Für alle, die nettes, rührseliges Kopfkino und gut durchgeplottete Geschichten mit den üblichen Hindernissen und Wendungen mögen. Man wird zwar nicht überrascht und enttäuscht.

3 STERNE

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2021

Was fehlt Dir?

Was fehlt dir
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Was verbindet uns mit anderen Menschen, egal ob Familie oder Freunde?
Es sind die gemeinsam erlebten Dinge, die erlebte Freude und durchgestandenes Leid und Trauer. Im neuen Buch von Sigrid Nunez geht ...

Was verbindet uns mit anderen Menschen, egal ob Familie oder Freunde?
Es sind die gemeinsam erlebten Dinge, die erlebte Freude und durchgestandenes Leid und Trauer. Im neuen Buch von Sigrid Nunez geht es genau darum.
Eine Freundin der Ich-Erzählerin ist unheilbar krank und die Erzählerin begleitet sie auf ihren letzten Wegen. Sind es zuerst nur Besuche im Krankenhaus, bringen gemeinsame Erinnerungen die beiden Frauen wieder näher zusammen und sie bleiben es bis zum Tod….


Fazit:
„Der Freund“, das letzte Buch der Autorin hat mich wegen seiner Leichtig- und gleichzeitig Tiefgründigkeit, hier ganz speziellen Erzählweise berührt und sehr viel Spass beim Lesen gemacht.
Mit freudiger Erwartung ging ich an die Lektüre von „Was fehlt Dir“ und jetzt bin ich hin und hergerissen. Denn die Sprache ist wieder toll, leicht fließend und tiefgründig, die einen ins grübeln kommen läßt, doch die Geschichte, die das Buch zusammen hält, ist trotz seines wichtigen Themas, so banal, wie langweilig, dass ich enttäuscht bin.
Ja, es läßt sich gut lesen, doch diese aneinander Reihung von Anekdoten und belanglosen Geschichten lassen mich am Ende des Buches ratlos zurück. Kein Aha , oder Wendepunkt mit Augenzwinkern, wie „Der Freund“, sondern nur gewöhnlicher Alltag und Sterbebegleitung.

3 STERNE

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