Enemies-to-Lovers 1000% on point! Ich hab's geliebt.
All Saints High - Die PrinzessinWenn man mal genau andersherum, nämlich mit niedrigen Erwartungen, an ein Buch herangeht, ist eine positive Überraschung umso schöner. Das hat mir der erste Teil von „All Saints High“ deutlich gezeigt. ...
Wenn man mal genau andersherum, nämlich mit niedrigen Erwartungen, an ein Buch herangeht, ist eine positive Überraschung umso schöner. Das hat mir der erste Teil von „All Saints High“ deutlich gezeigt. Nachdem ich von Boston Belles, meinem ersten Buch von L.J. Shen nicht ganz so überzeugt war, war ich dieser Reihe gegenüber recht negativ eingestellt. Nach dem Prolog, der im übrigen der längste war, den ich je gelesen habe, war ich bereits sehr angetan. Es hat sehr neugierig gemacht und man wurde direkt in tiefgründigere Hintergründe geworfen, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Enemies-to-Lovers-Vibe war für mich 1000% gut umgesetzt und ich habe es einfach geliebt. Das Setting mit der High-School hat mir auch gut gefallen und dazu gehören eben die Intrigen, Dramen und Konflikte, wie man es kennt. Diese Konstellation hat mich trotzdem sehr überrascht, weil vieles passiert ist, dass man nicht unbedingt hat kommen sehen. Die Protagonisten handeln und sprechen, wie man es in anderen Büchern oft nicht liest, und das gefällt mir sehr gut. Diese offene und teilweise unerwartete Art, die einige mit sich tragen.
Die Aufschlüsselung der Storys war gut gelöst und hat am Ende eine richtige und wichtige Message hervorgebracht, was ich ebenfalls sehr sehr gut fand. Der Epilog war süß, sehr kitschig, aber trotzdem noch passend zur Story.