Cover-Bild Selection – Der Erwählte
Band 3 der Reihe "Selection"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.05.2016
  • ISBN: 9783733500962
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kiera Cass

Selection – Der Erwählte

Susann Friedrich (Übersetzer)

Der dritte Band des Weltbestsellers ›Selection‹ im Taschenbuch

35 perfekte Mädchen waren angetreten. Nun geht das Casting in die letzte Runde: Vier Mädchen träumen von der Krone Illeás und einer Märchenhochzeit. America ist noch immer die Favoritin von Prinz Maxon,doch auch ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie noch immer heftig. Sie zögert, denn sie liebt beide. Doch jetzt ist der Moment der Entscheidung gekommen: America hat ihr Herz vergeben, mit allen Konsequenzen. Komme, was wolle …

Fortsetzung der romantischen ›Selection‹-Serie für Mädchen ab 14!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2022

Lohnt sich

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Nachdem mir die ersten beiden Bände nicht unbedingt zugesagt haben, ich es aber hasse, Reihen unbeendet zu lassen, habe ich mich natürlich noch dem Finale der Hauptreihe gewidmet. Meine Hoffnung, noch ...

Nachdem mir die ersten beiden Bände nicht unbedingt zugesagt haben, ich es aber hasse, Reihen unbeendet zu lassen, habe ich mich natürlich noch dem Finale der Hauptreihe gewidmet. Meine Hoffnung, noch überrascht zu werden, war nicht unbedingt hoch, zumal ich mich auch selbst gespoilert habe mitten in Teil zwei, ob es sich noch lohnt, mit der Reihe fortzufahren, doch tatsächlich bin ich von diesem Buch positiv überrascht worden.
Der Schreibstil ist wie vorher auch schon locker und leicht zu lesen. Tatsächlich habe ich so das Buch an einem Stück beendet, nachdem ich es ursprünglich im Mai als Hörbuch angefangen hatte.
Am Anfang brauchte ich trotzdem etwas Zeit um wieder reinzukommen, doch spätestens ab dem geheimen Treffen mit Augustus, Georgia und Micah ging es meiner Meinung nach bergauf und es wurde so richtig interessant.
Die (fehlende) Kommunikation zwischen America und Maxon war für mich wieder ein schwieriges Thema. Offenes Reden wäre an vieler Stelle echt besser gewesen, und auch wenn ich Americas Gedanken nachvollziehen kann, machen sie zugleich keinen Sinn für mich. Ein bisschen ‚getröstet‘ hat mich da ein Zitat von Maxon, relativ am Ende des Buches: »Ich liebe dich. […] Das hätte ich dir schon vor langer Zeit sagen sollen. Hätte ich es getan hätten wir viele törichte Fehler wahrscheinlich nicht begangen. Doch andererseits, […] manchmal denke ich, es waren gerade diese ganzen Hindernisse, die dazu geführt haben, dass ich dich so sehr liebe.«
Das Ende war nun wahrlich keine Überraschung, wenngleich der Weg dahin doch noch die ein oder andere Überraschung parat hatte. Das mit Kriss zum Beispiel.. hätte ich mir nicht genau das vorher gespoilert, hätte ich nicht damit gerechnet. Im Epilog hat mir da nur die Konsequenz gefehlt. Marlee dabei zu haben fand ich dafür umso schöner.
Die Entwicklungen der Beziehungen der Mädchen habe ich glaube ich am liebsten gelesen. Besonders vor allem der Tag, den sie alle gemeinsam im Salon verbracht haben, und sogar die Königin mit einbezogen haben. Die daraus resultierenden Fotos würde ich nur zu gerne in echt sehen. Aber auch die Entwicklung zwischen Aspen und America war besonders in diesem Buch wichtig und auch wenn ich glaube, dass bei den Beiden durch offene Kommunikation einiges leichter geworden wäre, bin ich zufrieden damit, wie alles gekommen ist.
America hat in diesem Buch ebenfalls eine große Entwicklung gemacht. Sie hat akzeptiert, zu sich zu stehen, für das zu kämpfen, was sie liebt/will, ist bereit für Veränderungen, hat Ängste abgelegt und sich nicht einschüchtern gelassen.
Obwohl die Selection-Reihe für mich nichts besonderes ist, bin ich doch froh drum, die Reihe gelesen zu haben. Bestimmt werde ich in Zukunft noch die Bücher über die Thronfolgerin lesen, wo dann Maxon und Americas Tochter sich entscheiden muss.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Leider nicht so stark wie erhofft

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Nachdem 35 Mädchen aus dem ganzen Land angetreten sind um das Herz des Prinzens zu erobern sind nun noch wenige Mädchen übrig. Und dieser Elite ist mittlerweile bewusste, das das Leben im Palast nicht ...

Nachdem 35 Mädchen aus dem ganzen Land angetreten sind um das Herz des Prinzens zu erobern sind nun noch wenige Mädchen übrig. Und dieser Elite ist mittlerweile bewusste, das das Leben im Palast nicht so glänzend ist, wie es von außen betrachtet scheint. Besonders America bekommt dies zu spüren. Und neben den alltäglichen Problemen, die das Leben im Palast mit sich bringt, muss sie sich immernoch entscheiden wem ihr Herz gehört - ihrer Jugendliebe oder dem Prinzen.

Nachdem der zweite Band ein Auf und Ab der Gefühle für mich war und ich mir nie ganz sicher war wie sehr mir die Geschichte nun zusagt oder nicht, hatte ich sehr große Erwartungen an diesen dritten und abschließenden Band der Reihe. Leider konnte mich das Finale dann nicht so ganz überzeugen.

Meine Hauptkritikpunkte sind eigentlich die verschiedenen Handlungsstränge, die Art wie sie beendet oder in die Länge gezogen wurden und wie überstürzt das Ganze dann beendet wurde.

Zuerst einmal war ich sehr gespannt, wie es mit den Rebellen weiter gehen würde. Hier wurden immer mal wieder Andeutungen gemacht, aber so richtig in Fahrt kam dieser Handlungsstrang nicht. Am Ende hat auch diese Gruppe noch ihren großen Auftritt, aber so ganz stimmig war das für mich nicht.

Dann komme ich zu den anderen verbliebenen Mädchen. Hier hat mir das Zusammenleben und die Art wie sie miteinander umgehen bis zum Schluss ganz gut gefallen. Diesen Teil der Geschichte hat die Autorin wirklich sehr gut geschrieben.

Die Beziehung von Maxon zu den Mädchen, besonders zu Mer war mir schon im vorherigen Band irgendwann zu anstrengend. Das lag aber hauptsächlich an Mer und nicht an Maxon. Dennoch wurde das Ganze besonders in der letzten Hälfte des Buches so unglaublich in die Länge gezogen, dass es mich nur noch genervt hat. Und auch, wie es dann endet war für mich einfach nur enttäuschend und zum Kopf schütteln.

Insgesamt hat mir die Art, wie die Autorin die Handlungsstränge verknüpft und beendet nicht gut gefallen. Für mich haben sich viele Fragezeichen ergeben und vieles wirkte auf mich unlogisch. Dennoch mochte ich das Setting sehr gerne und denke, dass diese Reihe den Hype durchaus verdient hat. Ich war aber wahrscheinlich für das erste Lesen einfach schon ein bisschen zu alt.

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Veröffentlicht am 17.04.2017

Ganz süß

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Meine Meinung:
Der dritte Teil der Reihe und damit das Ende rund um das Casting von Maxon hat mich nicht gänzlich überzeugt.

Ich finde die Trilogie rund um America und ihre Entscheidung für Maxon oder ...

Meine Meinung:


Der dritte Teil der Reihe und damit das Ende rund um das Casting von Maxon hat mich nicht gänzlich überzeugt.

Ich finde die Trilogie rund um America und ihre Entscheidung für Maxon oder Aspen nur mittelmäßig gelungen. Ingesamt wird die Trilogie dominiert von einem Gefühls-Hin-und-Her, welches vom Leser nicht richtig nachvollziehbar ist, weil beide Herren meiner Meinung nach recht wenig zu bieten haben. Im dritten Band der Reihe müssen sich America und Maxon nun entscheiden, wen sie lieben. Zwischenzeitlich geht es natürlich auch um die politische Lage des Landes, so nimmt die Bedrohung durch die Rebellen immer mehr Gestalt an. Außerdem treten die Rebellen endlich mal richtig in Erscheinung.

Ich kann gar nicht genau in Worte fassen, was mich jetzt an Band 3 stört. Ich fand dieses Buch und damit den Abschluss des Castings ganz süß, aber sehr vorhersehbar und teilweise - mal wieder - etwas überdramatisch. Die Situationen in denen die Rebellen eine Rolle spielten, haben mir in diesem Buch wirklich am Besten gefallen, weil endlich mal klar wurde, was genau eigentlich im Land los ist und was das Ziel der Rebellen ist. Dennoch bleiben einige Aktionen der Rebellen immer noch im Unklaren (insbesondere die Aktionen, die in Band 1 und 2 vorgefallen sind) und es ist komisch, dass sie sich erst jetzt wirklich zu erkennen geben. Vorher hätten sie ebenso die Möglichkeit gehabt, ihre Wünsche zu kommunizieren und irgendwie wirken die vorherigen Aktionen daher etwas willkürlich und nicht zielführend. Deshalb kommt mir das Ganze zwischendurch etwas unausgereift und unüberlegt vor.

Die Liebesgeschichte finde ich ebenfalls ganz süß, muss aber sagen,dass die Geschichte wirklich recht vorhersehbar und immer noch sehr überdramatisch ist. Man muss einfach zugeben, dass es da wesentlich bessere Reihen und auch wesentlich bessere Dystopien gibt. Trotzdem hat mir Band 3 etwas besser gefallen als Band 2, weil es diesmal eben nicht nur allein um America ging, sondern auch ein paar andere Aspekte angesprochen wurden, welche die Spannungskurve lange oben hielten.

Eigentlich ist die Geschichte rund um America und Maxon nun beendet, allerdings hat die Reihe ja noch 2 weitere Bände. Wenn ich das richtig verstehe, wird es da allerdings vorrangig um die Tochter der Beiden gehen. Da die Geschichte jetzt eine andere Richtung bekommt, hoffe ich, dass wir ein bisschen mehr Pepp und weniger Gefühlsduselei geboten bekommen.


Fazit:


Band 3 und damit der Abschluss des Castings ist ganz süß, aber nicht überragend. Sowohl die Liebesgeschichte als auch die politische Situation des Landes ist teilweise etwas überdramatisch dargestellt, bleibt dabei aber vorhersehbar. Band 3 hat definitiv mehr zu bieten als Band 2 und bekommt daher solide 3 Sterne von mir. Ich bin aber nicht überzeugt von der Liebesgeschichte zwischen Maxon und America. Meiner Meinung nach gibt es da wesentlich bessere Jugendbuch-Reihen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Gegensatz zu den Vorgängern sehr langatmig

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Zum Glück hatte ich nach Beenden des zweiten Teils schon den dritten hier liegen, deswegen konnte ich direkt weiterlesen. Leider nahm dieser meiner Meinung nach im Vergleich zum zweiten Teil etwas ab. ...

Zum Glück hatte ich nach Beenden des zweiten Teils schon den dritten hier liegen, deswegen konnte ich direkt weiterlesen. Leider nahm dieser meiner Meinung nach im Vergleich zum zweiten Teil etwas ab. Zwar war hier wirklich Spannung ohne Ende geboten, denn die Rebellen griffen mehr und stärken denn je an und endlich erfährt der Leser, worum es eigentlich geht. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht, da doch alles ziemlich vorhersehbar ist. Das Ende ist keine Überraschung, dass es so kommen musste, zeigt ja alleine schon das Cover an. Außerdem ist es mir dann doch ein bisschen zu viel Happy End, vor allem, weil dann alles so schnell geht und sich im Endeffekt wirklich alles zum Guten wendet. Was mich genau gestört hat, kann ich hier aufgrund der Spoiler-Gefahr nicht sagen - nur so viel: Manchmal ist es wirklich verblüffend, wie schnell sich Romanfiguren "entlieben". Auch das ewige Hin- und Her zwischen America und Maxon hat mich etwas genervt. Ich dachte mehr als einmal: Jetzt reißt euch zusammen und kommt zum Punkt. Auch fehlen mir in diesem Teil die schönen Beschreibungen der Kleider, die es in den ersten beiden Teilen einfach häufiger gab. Trotzdem war das Buch wie seine Vorgänger schön zu lesen und letztendlich ist es alles in allem doch eine ganz schöne Geschichte. Mein Favorit war trotzdem Teil 2, deswegen hier nur 3 Sterne!