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Veröffentlicht am 15.11.2021

Spannende und krasse Geschichte

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Durch diese spannende, mitreißende Geschichte, hat mich die Erzählerstimme des Hörbuchs gut mitgenommen. Bereits der Prolog verspricht Spannung und Psychothriller, wobei mich dieser anfangs etwas verwirrt ...

Durch diese spannende, mitreißende Geschichte, hat mich die Erzählerstimme des Hörbuchs gut mitgenommen. Bereits der Prolog verspricht Spannung und Psychothriller, wobei mich dieser anfangs etwas verwirrt hat, da mir der Zusammenhang zur Geschichte etwas fehlte. Dieser erblickte sich jedoch irgendwann. Die Gruppe, um die diese Geschichte spielt, wurde Anfangs gut vorgestellt, sodass man alle Charaktere ganz gut kennenlernen konnte. Ich hatte etwas Schwierigkeiten, die Charaktere zusammenzuhalten, da sie sich teilweise meiner Meinung nach etwas zu ähnlich waren. Mit der Zeit hatte ich hier dann aber einen guten Überblick.

Die Perspektive des auktorialen Erzählers, die teilweise aber auch in die Ich-Perspektive gesprungen ist, und auch der Schreibstil haben mir leider nicht so gut gefallen. Der Sichtwechsel an sich war für die Spannung und die Geschichte super, aber nur in gewissen Szenen hat es für mich gut gepasst. Das ist aber einfach Geschmacksache und meine persönliche Meinung.

Was in dieser Geschichte passiert, ist echt krass und definitiv nichts für schwache Nerven! Ich fand es aber sehr spannend und unterhaltsam und war sehr gespannt, wie es sich auflöst. Die Auflösung war ganz gut, wobei ich es mir ähnlich gedacht hatte und somit nicht komplett überrascht war. Die Diskussionen und Streitereien waren gut für die Storyentwicklung, wobei es mich teilweise schon etwas genervt hatte, da es sich teilweise auch sehr gezogen hatte. Insgesamt aber eine krasse und spannende Geschichte, bei der man definitiv Lust hat, immer weiter zu lesen bzw. hören!

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Etwas durchschaubar und leicht schwächer als die ersten beiden Bände

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Im dritten Band von Midnight Chronicles ging es zurück in die Geschichte von Roxy und Shaw. In diesem Teil wurde quasi permanent gereist und es sind einige neue Informationen, wie der Dunkelsplitter, dazugekommen, ...

Im dritten Band von Midnight Chronicles ging es zurück in die Geschichte von Roxy und Shaw. In diesem Teil wurde quasi permanent gereist und es sind einige neue Informationen, wie der Dunkelsplitter, dazugekommen, zu denen der Leser wieder gut abgeholt wurde. Die erste Hälfte des Buches war für mich jedoch nicht ganz so spannend. Dafür haben sich in der zweiten Hälfte die Handlungen quasi wieder überschlagen. Auch wenn ich das Buch als Hörbuch gehört habe, sind mir in diesem Band ein paar Dinge am Schreibstil aufgefallen, die mich besonders im Mittelteil etwas gestört haben. Es gab viele Wiederholungen und besonders in Kämpfen finde ich die Ausdrucksweise sehr eintönig und wiederkehrend. Vielleicht ist es aber durch das Hören nochmal etwas dramatischer.

Oft fand ich die Handlungen in diesem Teil sehr durchschaubar. So war es für mich auch am Ende. Auch wenn die Art und Weise für mich unerwartet kam, habe ich mit der Sache an sich jedoch schon mehr als gerechnet. Insgesamt habe ich mich gefreut, nochmal zu Roxy und Shaw zurückzukehren. Mir haben die ersten zwei Bände allerdings etwas besser gefallen. Ich freue mich dennoch auf die weitere Reihe und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Eine Süße Entwicklung, für mich aber leider nicht so überzeugend!

What if we Stay
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Zurück nach Vancouver und an die University of British Columbia! Ich hab mich riesig auf die Geschichte von Amber und Emmett gefreut. Die Atmosphäre war wieder richtig schön, auch Laurie und Sam kamen ...

Zurück nach Vancouver und an die University of British Columbia! Ich hab mich riesig auf die Geschichte von Amber und Emmett gefreut. Die Atmosphäre war wieder richtig schön, auch Laurie und Sam kamen wieder einige Male vor. Amber und Emmett haben andere Themen, Interessen und auch andere Studiengänge, was ich schonmal sehr gut fand. Architektur ist für Emmett eine große Leidenschaft, während Amber schwimmt und nicht so richtig weiß, wofür sie wirklich brennt und ob Architektur wirklich ihr Ding ist. Zum Anfang des Buches erlebt man von Amber primär die rebellische und unzufriedene Seite. Hätte sich das nicht irgendwann gelegt, wäre ich sehr sehr genervt gewesen. Vor allem ihre fiese Art ging mir irgendwann wirklich etwas gegen den Strich.

Emmett kam mir im ersten Buch nicht ganz so nerdig vor, wie er es dann tatsächlich war. Sein Charakter ist ganz cool, mal was anderes. Er ist eher zurückhaltend und nicht so ganz auf der Humorbasis. Das die beiden sehr unterschiedlich sind, finde ich prinzipiell ganz gut. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie sie auf eine Basis gekommen sind. Eigentlich haben sie sich angeschwiegen, bis Amber mehr über Emmett’s Vergangenheit erfahren hat. Dann wirkte es ein wenig, als hätte sie der Mitleid in seine Arme getrieben. Irgendwie habe ich die Entwicklung ihrer Gefühle nicht so ganz abgenommen. Emmett ist zwar ganz niedlich, aber irgendwie auch von Anfang an recht gleich und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie bei ihm irgendwas entwickelt. Es war eher als wäre er da und als jemand ihn „genommen hat“, war er halt bereit. Mir haben auch etwas die freundschaftlichen Beziehungen gefehlt. Laurie und Amber haben zwar viel Zeit verbracht und auch mit Hope hat Amber sich schnell angefreundet, die Freundschaften hätten aber gut noch etwas ausgeführt werden können.

Insgesamt habe ich die Geschichte der beiden gerne gelesen, war von dieser Fortsetzung aber insgesamt leider ziemlich enttäuscht.. Ein Bonus war für mich das Eislaufen, dass Amber als Charakter noch etwas runder gemacht hat. Die Leidenschaft dafür und insgesamt die Stimmung durch das Eislaufen fand ich sehr schön.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Dramatisch, bewegend und fesselnd

Eine Handvoll Worte
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Lange habe ich nichts mehr von Jojo Moyes gelesen oder gehört. Umso enttäuschter war ich anfangs leider von diesem Buch. Ich hatte alles von ihr in so positiver Erinnerung, kam dann aber, vielleicht nachdem ...

Lange habe ich nichts mehr von Jojo Moyes gelesen oder gehört. Umso enttäuschter war ich anfangs leider von diesem Buch. Ich hatte alles von ihr in so positiver Erinnerung, kam dann aber, vielleicht nachdem ich nun viel mehr und verschiedenes lese, gar nicht mehr mit ihrem Schreibstil zurecht. Die auktoriale Erzählweise hat mich so weit weg von den Charakteren geschoben, dass ich gar nicht mitfühlen konnte, trotz vieler dramatischer Ereignisse.

Nach rund der Hälfte und einem großen Zeitsprung, konnte mich komischerweise der Wandel der Stadt London und der Gesellschaft abholen. Das Ganze fand ich so spannend, dass ich irgendwie aufmerksamer dabei war und endlich mehr ins Buch gefunden habe. Das so oft in Szenen und Zeiten gesprungen wurde, war kompliziert, aber trotzdem schön. So wurde man Stück für Stück über alles ins Bilde gebracht, was die Spannung definitiv erhöht hat. Insgesamt eine Geschichte, die viele dramatische Ereignisse in sich trägt und insgesamt eher traurig ist. Die Charaktere von Jojo Moyes sind jedoch etwas besonderes, haben oftmals einen besonders hohen Freiheitsdrang und das mag ich sehr an ihrem Stil und ihren Geschichten. Ich bin froh, das Buch noch beendet zu haben und das hat sich auch definitiv noch gelohnt.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Ich bin hin und hergerissen

Boston Belles - Hunter
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Mein Kopf ist bei diesem Buch wirklich hin und hergerissen. Diese Rezension fällt mir nicht leicht, denn Boston Belles scheint ein sehr beliebtes Buch zu sein. Es war mein erstes Buch von L. J. Shen und ...

Mein Kopf ist bei diesem Buch wirklich hin und hergerissen. Diese Rezension fällt mir nicht leicht, denn Boston Belles scheint ein sehr beliebtes Buch zu sein. Es war mein erstes Buch von L. J. Shen und ja, ich habe ein paar Schwierigkeiten mit ihrem Schreibstil. Davon abgesehen, dass man schon sehr derb in das Buch reingeworfen wird, sind die männlichen Personen extrem Sexistisch. Frauen sind für so ziemlich alle Männer eher Objekte und der Umgang und die Wortwahl ist für mich persönlich teilweise etwas drüber. Ich konnte im Verlauf des Buches von diesem Fakt Abstand nehmen, aber schön finde ich es auch nach Abschluss dieses Buches nicht. Boston Belles Hunter enthält einige Fehler. Unter anderem sind Altersangaben (im Klappentext?!?) und auch Nachnamen falsch.

Zugegebenermaßen hat mich das Buch trotzdem gecatcht, denn bis auf die direkte, derbe und teilweise vulgäre Art, hat die Autorin auch einen Suchtfaktor in ihrer Schreibweise. Die Handlungsstränge haben mir nämlich gut gefallen und der Spannungsbogen war konstant sehr gut. Die Auflösungen waren alle klar, aber die „großen“ Entscheidungen am Ende teilweise etwas überstürzt und nicht ganz so nachvollziehbar. Der Epilog war meiner Meinung nach komplett übertrieben und die Charakterveränderungen viel zu stark.

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