Cover-Bild Das magimoxische Hexenhotel – Auch Hexen brauchen Urlaub
Band 1 der Reihe "Die Hexenhotel-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 23.07.2021
  • ISBN: 9783423439701
Ulrike Rylance

Das magimoxische Hexenhotel – Auch Hexen brauchen Urlaub

Magische illustrierte Freundschaftsgeschichte ab 8
Lisa Hänsch (Illustrator)

Türen auf im Hexenhotel
Hexlich willkommen in der ›Lila Fledermaus‹, dem Fünf-Sterne-Erlebnishotel mitten in der geheimnisvollen Menschenwelt! Einem Hotel von Hexen für Hexen, von dem die Menschen natürlich nichts wissen dürfen. Dumm nur, dass die zehnjährige Klara nicht nur Hexanisch versteht, sondern auch noch immun gegen den Vergessenstee der Hexen ist. Zum Glück werden Menschenmädchen Klara und Hexenmädchen Rosalie schnell beste Freundinnen, denn es bedarf der Stärken beider, damit die Eröffnung des Hotels wie geplant stattfinden kann und Rosalie in der Menschenschule nicht auffliegt. Und ganz nebenbei kommen sie auch noch dem Geheimnis auf die Spur, warum Klara Hexanisch versteht.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Von Menschen und Hexen - Schräge, phantasievolle Freundschaftsgeschichte

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Bei Klara und ihren Eltern geht alles ziemlich ordentlich und geregelt zu. Doch dann wird das alte Hotel nebenan renoviert und die neuen Besitzer kommen den Mittelbachs irgendwie seltsam vor.
Als Klara ...

Bei Klara und ihren Eltern geht alles ziemlich ordentlich und geregelt zu. Doch dann wird das alte Hotel nebenan renoviert und die neuen Besitzer kommen den Mittelbachs irgendwie seltsam vor.
Als Klara sich das Ganze aus der Nähe anschaut, staunt sie gewaltig: Die neuen Nachbarn sind Hexen und das neue Hotel im Nachbarhaus soll ein Hexenhotel werden. Schnell schließt Klara Freundschaft mit Rosalie, einer kleinen Hexe. Die führt sie in die Welt der Hexen ein und im Gegenzug zeigt Klara Rosalie, wie es sich bei den Menschen lebt. Doch ganz so leicht ist es für Rosalie nicht, sich in der Schule der Menschen angemessen und unauffällig zu verhalten.

Ulrike Rylance schreibt kindgemäß, gut verständlich und mit viel Humor. Die lustigen Sprüche und Reime der Hexen machen viel Spaß, genau wie Lisa Hänschs Illustrationen zur Geschichte. Hauptsächlich schwarz-weiß mit wenigen auffälligen pinken Akzenten fallen die individuellen, ausdrucksstarken Bildern sofort ins Auge.
Die Schrift ist etwas größer gedruckt, Kinder ab acht Jahren dürften keine Schwierigkeiten haben, sich die Geschichte selbstständig zu erlesen. Zum Vorlesen ist das Buch für Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Die Figuren sind wirklich etwas Besonderes, allen voran Rosalie, die ganz aus Versehen immer wieder Menschen verhext und sich damit ganz schön in die Bredouille bringt. Mit Klara können sich die menschlichen Leser sicher prima identifizieren. Wer würde nicht gerne einmal selbst Hexen aus nächster Nähe kennenlernen? Im Hexenhotel tummeln sich die merkwürdigsten Figuren: Besen Betram mit seiner eigenwilligen Sprache, seiner Vergesslichkeit und seinem Hang, sofort beleidigt zu sein, eine sprechende Kiste in der Eingangshalle, Fahrstuhlführer Oleg halb Hexe halb Biber oder Rosalies kleiner Bruder Vincent, der völlig unkontrolliert Sachen in Brand steckt. Langweilig wird es bei diesen Bewohnern auf keinen Fall.


Kommt es letztendlich zur Eröffnung des Hexenhotels? Und warum versteht Klara eigentlich Hexensprache?
Ziemlich spannend, was Rosalie und Klara gemeinsam erleben. Eine komische Situation folgt auf die nächste. Da gibt es verzauberte Gartenzwerge oder einen geschrumpften Sportlehrer, der übergangsweise als Ken in einem Barbiehaus wohnt. Mitunter geht es fast ein bisschen makaber zu, denn auch eine umfangreiche Sammlung von Altmännerohren gehört zum Inventar des Hotels. Und Klara erfährt Unglaubliches über eine verschollene, mysteriöse Verwandte von sich.
Reizvoll und sehr interessant ist es, die Menschen einmal aus der Perspektive der Hexen zu sehen, das Hexenhotel soll nämlich ein Erlebnishotel „Menschenwelt“ werden und den Hexen zeigen, wie Menschen leben.
Das Ende ist dann so offen, dass man eigentlich gar nicht anders kann, als der Fortsetzung entgegenzufiebern.
Eine phantasievolle, lustige und turbulente Freundschaftsgeschichte mit originellen Figuren für alle, die gerne mehr über Hexen und ihre Lebensweise erfahren möchten.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Eine lustige Hexerei

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„Hexlich willkommen in der ›Lila Fledermaus‹, dem Fünf-Sterne-Erlebnishotel mitten in der geheimnisvollen Menschenwelt!“

Klara wohnt neben einem alten vergammelten Hotel. Nun stellt sie fest, dort tut ...

„Hexlich willkommen in der ›Lila Fledermaus‹, dem Fünf-Sterne-Erlebnishotel mitten in der geheimnisvollen Menschenwelt!“

Klara wohnt neben einem alten vergammelten Hotel. Nun stellt sie fest, dort tut sich was. Ein Mädchen turnt auf dem Dach herum. Rosalie ist dieses Mädchen. Ihre Eltern haben dieses Gebäude gekauft und bauen es nun zu einem tollen Hotel um.

Klaras Eltern sind sehr ordentlich und pingelig. Ihr Vater fühlt sich persönlich getroffen durch die Tätigkeiten an diesem Umbau. Er und Klara gehen dorthin. Klara schließt sofort Freundschaft mit Rosalie. Ihr Vater wird etwas verzaubert und dadurch wird er ein sehr freundlicher Mensch.

Es ist eine fröhliche Geschichte, begleitet von sehr schönen Zeichnungen. Die Geschichte lebt von den Hexereien von Rosalie. Sie kann gut Hexen, aber leider geht vieles schief. Sie kann sich nicht an die Umkehrzauber erinnern. So wird es langsam immer schlimmer.

Sonst werden altersgerechte Probleme angesprochen. Freundschaft, Schulprobleme, Mobbing und Eltern die keine Zeit haben. Ein lustiges verhextes altersgemäßes Buch.

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