Obsidian 4: Origin. Schattenfunke

Das Buch startet spannend und ich mochte die Distanz der beiden am Anfang. Katy findet immer mehr Geheimnisse heraus und muss sich die wirklich frage, was richtig und falsch ist.

Ist Daedalus wirklich der Feind?

Archer ist mir im Laufe des Buches sehr ans Herz gewachsen.

Leider musste man sich in diesem Band von vielen Figuren verabschieden. Allerdings war keine davon ein großer Verlust. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass diese Figuren nur dazu geschaffen wurden um irgendwann zu sterben. Ich würde sie als Quotenopfer bezeichnen.

Das Ende kam sehr abrupt und war auch sehr vorhersehbar - dennoch möchte man wissen wie es weitergeht.

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Hat den vorherigen Bänden noch die Spannung gefehlt - hier ist sie. Die Story setzt sich spannend und gleichzeitig auch fesselnd fort und man kann gar nicht anders als mit zu fiebern.
Ein großer Bonuspunkt sind die beiden unterschiedlichen POVs von Daemon und Katy. Diese wirken unglaublich erfrischend und lockern auch die Handlung etwas auf.

Eine fesselnde Fortsetzung mit viel Spannung und einigen Überraschungen - und damit für mich das bisher beste Buch der Reihe.

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Ich habe direkt nach dem dritten Band mit dem Buch gestartet und es war wieder mal von Anfang an extrem spannend.
Daemon und vor allem Katy mussten schreckliches durchstehen, ich hatte so Mitleid mit den beiden.
Es kam hier auch wieder ein neuer Charakter hinzu - Archer - und wie es nicht anders sein konnte, hab ich auch ihn direkt in mein Herz geschlossen!
Was ich hier auch total spannend fand war, dass man wirklich jetzt mitbekommt was bei Daedalus alles so vor sich geht. Man hatte einen besseren Blick darauf was sie tun und warum sie es tun.

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Katy wurde von Deadalus gefangen genommen, als sie versuchten, Beth und Chris zu befreien. Sie hatten bisher Vermutungen, was Daedalus in Schilde führte, jetzt werden sie selbst in das System gedrängt. Daemon hat bereits einen Plan, wie er Katy daraus holen kann, und so begeben sie sich auf eine Reise, die alles für die Lux verändern wird.

Im Gegensatz zu den anderen Bänden wird hier aus der Sicht von beiden erzählt. Ab dem Zeitpunkt, wo beide an selben Ort sind, fand ich es schwer den Perspektivwechseln zu folgen.
Dieser Teil erinnerte mich sehr an Die Tribute von Panem (der Vergleich wird sogar im Buch gezogen) und zu beginn des Buches hat dieses auch eher diesen Charakter, bekommt aber natürlich mit der Zeit auch den Jugendbuchcharakter wieder. Ich fand es eine gelungene Mischung zwischen Action und Romantik.

Ich fand es sehr bemerkenswert, was alles hinter den Türen von Deadalus so abging und geforscht wurde. Das ist zum Teil ziemlich unheimlich. In einer Szene wurde es für meinen Geschmack zu ekelig, das fand ich echt grenzwertig.
Matthews Entwicklung gefiel mir gar nicht und fand ich auch unglaubwürdig. Archer ist dagegen eine neue Figur, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Fazit:
Ich habe das Buch zunächst echt durchgesuchtet und hätte ihm eine 5 Sterne Bewertung geben. Jedoch gefiel mir dann das Ende selbst nicht, wobei es irgendwie fast schon typisch für die Reihe ist, dass ein Roman zwei Finale hat, und ich fand es starben sehr viele Figuren, für meinen Geschmack ein paar zu viele.

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Ich liebe die Reihe bisher sehr. Dennoch finde ich, dass sie zum Ende hin etwas weniger fesselnd ist. Viele Szenen, die Chaos und Gewalt mit sich führen, kann ich nicht ganz nachvollziehen, also wie es dazu kommen konnte. Dafür freue ich mich über die Liebesszenen umso mehr, auch wenn ich nicht immer nachvollziehen konnte, wie in einigen Momenten Stimmung aufkommen konnte.

Trotzdem finde ich die Story für einen vierten Teil sehr gelungen, und ohne ein paar Verluste (die ich hier nicht weiter erläutere, um nicht zu spoilern) wäre es wohl auch unauthentisch geworden. Ich freue mich auf den nächsten Teil, auch wenn es traurig sein wird, die Serie dann beendet zu haben.