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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2017

Berauschend

Stormheart 1. Die Rebellin
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Inhalt:
Cora Carmack hat eine magische und gleichzeitig gefährliche Welt erschaffen. In dieser herrschen Sturmlingsfamilien über die Gabenlosen. Den nur sie können die Zivilisation vor der Stürmen beschützen. ...

Inhalt:
Cora Carmack hat eine magische und gleichzeitig gefährliche Welt erschaffen. In dieser herrschen Sturmlingsfamilien über die Gabenlosen. Den nur sie können die Zivilisation vor der Stürmen beschützen. Den die Stürme sind magischer Natur. Sie sind nicht nur stärker und häufiger, auch haben sie ein Herz und verhalten sich nahezu lebendig.
Die Sturmlingsfamilien haben die Macht solche Stürme aufzulösen und ihre Herzen an sich zu nehmen, um ihre eigene Magie zu verstärken.

Aurora ist eine solche Sturmlingstochter. Doch hat sie keine Gabe. Ihre Mutter, die Königin von Pavan, versucht mit aller Macht die Schwäche ihrer Tochter zu verheimlichen. So wächst Aurora eingesperrt und mit möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen auf. Als dich die Gelegenheit ergibt Aurora mit einem Prinzen der Lockfamilie zu verheiraten, überlegt ihre Mutter nicht lange. Den die Locks gelten als mächtigste Sturmlingsfamilie würden den Schutz ihres Landes garantieren.
Zwar ist Aurora skeptisch, doch beim Anblick des Prinzen verfliegen ihre Zweifel. Den sofort verliert sie ihr Herz an ihn. Als sie ihn jedoch mit seinem Bruder reden hört, zweifelt sie an der Aufrichtigkeit der Locks und fasst einen riskanten Plan.

Auf ihrer Reise gerät ihr ganzes Weltbild ins schwanken. Den auch ihre Mutter und der Hofstaat waren nicht ehrlich zu ihr. Ein langer Weg der Selbstfindung und viele Emotionen begleiten sie quer durchs Land. Als sie dann endlich ihre unglaubliche Gabe findet.

Meine Meinung:
Anfangs konnte ich garnicht erwarten das Buch zu lesen. Doch als ich das erste Kapitel las, war ich eher skeptisch. So wirkte Aurora auf mich, wie ein naives Kind. Die nächsten Seiten zogen mich jedoch schnell in ihren Bann. Auch das kindlich Naive war aufeinmal sehr passend gewählt. Sodass ich das Buch in windeseile durchgelesen hatte und sofort nach der Fortsetzung schauen musste. Entsetzt stellte ich fest, dass ich bis zum Frühjahr 2018 warten muss.

Die Handlung ist nichts neues. Das Buch ist im Grunde wir jedes andere Fantasy-Jugendbuch. Doch ist die von Cora Carmack erschaffene Welt unglaublich einnehmend.

Die Entwicklung der Charaktere ist besonders an Aurora und Lock gut sichtbar. So entwickelt sie sich vom kleinen, naiven und ängstlichen Kind zu einer starken, jungen Frau. Dabei kann man ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen, da sie sich realistisch und situationsgemäß verhält.
Schnell habe ich sie sich und auch die anderen Sturmjäger lieb gewonnen und mit ihnen gefiebert.
Der Charakter des Prinzen jedoch war mir noch nicht so ersichtlich, da er widersprüchlich handelt. Er erschien mir nicht so böse, wie Aurora ihn wahrnahm. Eher wie ein junger Mann, der der Gewalt seiner Familie entfliehen will. Ich hoffe, dass er im zweiten Band näher in den Fokus gerät, sodass ich ihn besser einschätzen kann.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Ein märchenhafter Roman mit etwas anderen Elfen

Der Prinz der Elfen
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Inhalt:
Hazels Familie lebt in einem Dorf umgeben von einem magischen Wald, bevölkert von Elfen, Kobolden und anderen magischen Wesen. In Mitten des Waldes steht ein gläserner Sarg mit einem schlafenden ...

Inhalt:
Hazels Familie lebt in einem Dorf umgeben von einem magischen Wald, bevölkert von Elfen, Kobolden und anderen magischen Wesen. In Mitten des Waldes steht ein gläserner Sarg mit einem schlafenden Elf in sich. Hazel und ihr Bruder Ben sind seit klein auf fasziniert von ihm. Als dann der Sarg leer aufgefunden wird, machen die beiden sich auf die Suche nach ihm. Doch auf ihrem Weg lauern viele Gefahren. Gleichzeitig passieren Übergriffe auf die Menschen des Dorfes, die vor langer Zeit einen Waffenstillstand mit dem Erlenkönig geschlossen haben. Ein Wechselbalg der Elfen, welcher jedoch unter Menschen aufgewachsen ist, wird verdächtig die Schuld an den Übergriffen zu tragen, da seine menschliche Mutter ihn den Elfen abgenommen hatte und dadurch die Wut der Mutter auf sich gezigen hatte.

Meine Meinung:
Holly Black hat mich von der ersten Seite an verzaubert und in eine andere märchenhafte Welt mitgenommen. So liest sich die Geschichte wie ein Märchen und ist dennoch leichte Lektüre.
Die Handlung wird angenehm geschildert. Auch wenn ich es ein wenig übertrieben fand, dass der schlafende Prinz alles um sich herum wahrgenommen hat, trotz des Schlafes. Auch ist er mir zu schnell auf Hazel und Ben zugegangen. Ein wenig mehr Misstrauen wäre angebrachter gewesen. Dennoch fand ich alles in sich stimmig und berauschend.
Die Charaktere werden lebensecht dargestellt, sind dennoch offen gestaltet, sodass Platz gelassen wird für die eigene Phantasie. Auch hat mir gut gefallen, dass die Umgebung nicht übertrieben geschildert wird. Es wird nur eine leichte Vorstellung gewebt, aber nicht seitenweise Flora und Fauna beschrieben.
Alles in allem absolut lesendwert, wenn man eine schöne Abenteuer- und Liebesgeschichte lesen will. Jedoch darf man nicht zu viele Elfen und Fantasy wünschen, da es diesbezüglich eher mager aussieht. Der Titel des Buches trifft nähmlich nicht so richtig zu, denn im Zentrum der Geschichte steht ein normales Mädchen, welches die Liebe finden und dabei ihr Dorf retten möchte.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Gutes fachdidaktisches Buch

Geschichte unterrichten
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Inhalt:
Das Buch bietet einen Einstieg in die Didaktik und Methodik des Geschichtsunterrichts. Dabei richtet es sich jedoch nicht nur an Geschichtsstudenten und Lehrer, sondern auch an Fachfremde, da ...

Inhalt:
Das Buch bietet einen Einstieg in die Didaktik und Methodik des Geschichtsunterrichts. Dabei richtet es sich jedoch nicht nur an Geschichtsstudenten und Lehrer, sondern auch an Fachfremde, da man einiges auf andere Fachbereiche anwenden kann. In sechs Kapiteln lernt man alles von den zentralen Begriffen bis hin zum Unterricht selbst.
1.Kapitel: Geschichte in Gesellschaft und Schule
2.Kapitel: Lernvoraussetzungen
3.Kapitel: Themen-Auswahl, Strukturierung, Zugänge
4.Kapitel: Lehren und Lernen-Prinzipien und Methoden
5.Kapitel: Medien
6.Kapitel: Dokumentation und Präsentation

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch im Rahmen eines Fachdidaktischen Seminars des Geschichtsunterrichts gelesen. Dieses hat zu allen notwendigen Themen ausreichend informiert. Natürlich ist es theoretisch gehalten und ersetzt somit die praktische Übung des Unterrichtens nicht.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Leckere und leichte Rezepte

Jamies Kochschule
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Inhalt:
Das Kochbuch bietet viele Rezepte an, die leicht nachzukochen sind und nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Neben großen Rezepten, findet man viele kleine. Beispielsweise verschiedene Arten Reis ...

Inhalt:
Das Kochbuch bietet viele Rezepte an, die leicht nachzukochen sind und nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Neben großen Rezepten, findet man viele kleine. Beispielsweise verschiedene Arten Reis zuzubereiten, Saucen und Curryzugaben. Die vielen Bilder bieten einem ebefalls eine gute Kochanleitung.

Meine Meinung:
Jamie Olivers Kochbuch wird seinem Namen gerecht. Mit Hilfe von vielen kleinen Tipps und leckeren Rezepten lernt man das Kochen. Die Rezepte sind einfach gestaltet und lassen sich leicht und schnell nachkochen. Die einzige Kritik an dem Buch sind einige Zutaten, die ab und an schwer zu kriegen sind und bei einem Kochanfänger nicht in der Küche vorrätig sind.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Ein Muss

Die zwei Leben der Florence Grace
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Inhalt:
Florrie wächst bei ihrer Großmutter in den Morren Cornwalls auf. Kurz vor dem Tod ihrer Großmutter beichtet diese ihr ein lang gehütetes Geheimnis. Florries Mutter war eine Grace, die Tochter einer ...

Inhalt:
Florrie wächst bei ihrer Großmutter in den Morren Cornwalls auf. Kurz vor dem Tod ihrer Großmutter beichtet diese ihr ein lang gehütetes Geheimnis. Florries Mutter war eine Grace, die Tochter einer reichen Londoner Familie, die für einen Bauerssohn ihrer Familie den Rücken kehrte. Am Tag der Beerdigung taucht Florries neue Familie auf und will diese mitnehmen. Doch das viktorianische London und ihre neue Familie entspricht allem anderen als den Wünschen Florries. Doch etwas gutes hat ihr neues Leben, denn dadurch trifft sie auf zwei junge Gentleman, die sie bereits vor ein oaar Jahren als Bedinstete auf einem Fest kennenlernte, und seitdem nicht vergessen konnte.

Meine Meinung:
Die Geschichte der Florence Grace hat mich beeindruckt. Flüssig geschrieben und mit viel Spannung hat das Buch mich für sich eingenommen.
Mal lernt Florence von klein auf kennen, sodass ihre Handlungen gut nachvollziehbar sind. Auch ihren charakterlichen Wandel und ihre eigenes Widerstreben gegen ihr neues Ich konnte ich gut mitverfolgen. Die Emotionen ihrerseits waren auch für mich spürbar.
Die anderen Charaktere wurden ebenfalls sehr detailreich beschrieben, man das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu sein.
Die Geschichte an sich ist nichts neues. Ein neues Leben, eine Liebe die nicht sein darf und vieles mehr. Dennoch konnte Tracy Rees mich als Leserin für sich gewinnen.