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Veröffentlicht am 12.09.2021

Nothing but you

Boston College - Nothing but You
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Das Cover:

Sticht jetzt nicht aus der Menge heraus oder verrät etwas übern den Inhalt, es passt aber trotzdem hervorragend zu dieser Art von Romane. Denn NA muss nichts herausstechen, es ist immer das ...

Das Cover:

Sticht jetzt nicht aus der Menge heraus oder verrät etwas übern den Inhalt, es passt aber trotzdem hervorragend zu dieser Art von Romane. Denn NA muss nichts herausstechen, es ist immer das gleiche Schema und wir lesen es doch genau deswegen.

Meine Meinung:

Auch „Nothing but you“ bedient sich der typischen Klischees in New Adult Romanen, aber die Autorin macht es dabei sehr gut. Der Schreibstil ist locker und leicht, die Charaktere haben alle ihren eigenen Charme und Witz. Außerdem wird keine Zeit verschwendet, sondern es beginnt einfach gleich mitten in der Geschichte.

Unsere beiden Protagonisten Layla und Beck sind einfach sympathisch, beide auf ihre Art ein wenig verquer und eigen und haben beide ihre kleinen Macken und Fehler.

Als Layla nach einem weiteren schlimmen Date auf die Idee kommt, endlich ihre College-Jahre zu nutzen, will Beck ihr helfen.
Aus der kleinen grauen Maus, wird ganz im Sinne der 90er Jahre Kultfilme, eine schöne und heiße Studentin. Dabei merkt Beck dann auch, dass er mehr für Layla empfindet als nur Freundschaft.

Ich empfand das Buch als sehr unterhaltsam, auch wenn es bei Weitem nichts Neues Der Ablauf war recht vorhersehbar, aber das machten Layla mit ihrer nerdigen Art und Beck mit seinem Beschützerinstinkt einfach wieder wett. Allein, dass Layla anstatt „Wasser“ immer H2O sagt, fand ich super witzig…

Alles in allem konnte mich der Schreibstil überzeugen und die sympathischen Charaktere ebenso, auch wenn es von Anfang an klar war, wie das Buch seinen Verlauf nehmen würde, war es eine tolle Unterhaltung und ich habe die Zeit mit Beck und Layla einfach genossen.

Mein Fazit:

Eine schöne, wenn auch schon da gewesene Geschichte, über Freunde, die mehr werden. Die Unstetheiten des Erwachsen Werdens und dem Mut zu sich selbst zu stehen. Wirklich gelungene NA-Geschichte, die ich Fans des Genres ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Toller Einstieg

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Das Cover:

Ist wirklich wunderschön. Ein echter Hingucker, bei dem man gar nicht die ganzen Details auf einmal erfassen kann, es lädt dazu ein bei diesem Buch zu verweilen und ist für mich super ansprechend ...

Das Cover:

Ist wirklich wunderschön. Ein echter Hingucker, bei dem man gar nicht die ganzen Details auf einmal erfassen kann, es lädt dazu ein bei diesem Buch zu verweilen und ist für mich super ansprechend durch den dunklen Grund und die bunten Farben.

Meine Meinung:

Der erste Eindruck dieses neuen Werkes ist überaus toll geschrieben, wie man es eben von Frau Gier bereits kennt.

Der Stil ist immer noch locker und leicht, die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte als Leserin direkt mit Quinn mitfiebern, er sieht dunkle Kreaturen, bisher kam nur er zu Wort, aber ich vermute, dass wir auch noch Mathilda kennenlernen. Es entsteht schnell eine gewisse Bindung zum Protagonisten, das schafft die Autorin immer meisterhaft.

Die Leseprobe endet jetzt schon mit einem kleinen Cliffhnager, der die Wartezeit bis Ende September nicht einfacher macht, aber die Vorfreude auf jeden Fall anheizt.
Ich freue mich sehr auf das ganze Buch, ich wollte jetzt schon weiter blättern und musste dann feststellen, dass es leider zu Ende war (Leseprobe)


Weiter gehts mit der Rezension zum kompletten Werk:
Nachdem ich bereits in der Leseprobe Quinn kennenlernen konnte, behielt ich mit meiner Vermutung, dass Mathilda noch zu Wort kommt Recht. Die Geschichte ist aus der jeweiligen Ich-Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben und einfach herrlich normal.
Sowohl Quinn, als auch Mathilda sind einfach normale Teenager. Sie sind nicht super selbstständig, sie haben Eltern und Familien die manchmal nerven können, machen Fehler und sind auch mal unsicher. Ich habe das ein oder andere Mal an Jugendliche in diesem Alter aus meiner Familie gedacht, es kommt wunderbar hin.

Quinn war ein typischer Highschool Junge, mit einer hübschen Freundin, die er eigentlich nicht mehr wollte, sehr zum Leidwesen seines Vaters, einem besten Freund und Freude an Sport… Ja bis das nicht mehr der Fall mehr und er zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Dies wurde schön in die Geschichte eingeflochten und es stand nie direkt im Mittelpunkt, außer bei Mathildas Familie, aber die ist eh ein Fall für sich… Quinn musste mit der neuen Situation erst einmal zurechtkommen und hat dabei auch mal seine unsichere und verletzliche Seite gezeigt, er war aber auch mutig und aufgeschlossen und ich habe ihn schnell in mein Herz geschlossen.

Mathilda ist ein herzensguter Mensch, mit einer sehr sehr nervigen Familie. Man kann es einfach nicht anders ausdrücken, aber besonders ihre Cousine und ihr Cousin haben den Vogel des Öfteren abgeschossen. Sie ist überaus neugierig und sehr loyal, was mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Aber sie hat auch einen feinen Sinn für Humor. Sie besitzt ein T-Shirt auf dem „Nicht Louise“ steht, da sie ihrer nervigen Cousine leider sehr ähnlich sieht...

Das ganze Werk strotzt nur so vor Magie und Andeutungen, Geheimnissen und einer Welt, die noch erkundet werden will. Denn viele Antworten bekommen wir hier noch nicht geliefert. Es baut sich viel mehr auf, es gibt einen Spannungsbogen, der sich zum Schluss hin noch einmal zuspitzt, aber man bemerkt auch, dass hier noch einiges kommen muss.
Auch sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass das Buch ein Jugendbuch ist und als solches auch zu lesen ist.

Aber auch eine kleine Hommage an Rubinrot versteckt sich in diesem Werk:

„„Bist du… Hast du zufällig einen Cousin in London?“, fragte ich zurück, während ich fasziniert auf den Drachenschwanz starrte (…) „Ja klar, wir Wasserspeier sind selbstverständlich alle miteinander verwandt und treffen uns einmal im Jahr bei Opa Wasserspeier zur Geburtstagsfeier. Was bist du denn für eine?“ Eine, die bekanntlich zu viele Fantasy Bücher gelesen hatte.“ (Vergissmeinnicht)

Mein Fazit:

Alles in allem konnte mich dieses Buch wieder komplett in seinen Bann ziehen und ich freue mich mehr über die magischen Wesen, die Portale und die Welt zwischen den Welten zu lesen, wenn diese Trilogie weitergeht.
Mit sympathischen Charakteren und einem tollen World-Building schafft Frau Gier es mal wieder einen unterhaltsamen Jugendroman voller Humor und Herzklopfen der ersten Liebe zu schaffen.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Smaragdfeuer

Hidden Legacy - Smaragdfeuer
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Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und passt perfekt zu den anderen der Reihe, ich hoffe ja immer noch, dass ich diese Schätze auch irgendwann ins Regal stellen kann.

Meine Meinung:

Endlich endlich ...

Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und passt perfekt zu den anderen der Reihe, ich hoffe ja immer noch, dass ich diese Schätze auch irgendwann ins Regal stellen kann.

Meine Meinung:

Endlich endlich endlich… geht es nach diesem fiesen Cliffhanger weiter. Nur damit dieses Buch wieder mir einem enden kann… Aber von vorne.

Auch in diesem Band ist Catalina wieder unsere Protagonistin und mit ihr Alessandro, der in diesem Band viel offener und nahbarer erschient als noch in Band vier. Das fand ich sehr schön, auch wenn es mich manchmal doch wunderte, es war passend und der Geschichte angemessen.

Auch die anderen Charaktere, die wir kennen und lieben gelernt haben, tauchen hier wieder auf und es macht einfach Spaß dieser skurrilen und einzigartigen Familie zu folgen.

Es ist schwer etwas zur Handlung zu sagen, ohne zu spoilern, also nur so viel: Es war durchweg spanend und Catalina hatte als Chefin des Hauses Baylor und stellvertretende Wächterin von Texas alle Hände voll zu tun.
Neben dem Chaos, das Alessandro in ihrer Gefühlswelt auslöst, muss Catalina auch noch mit Magie und einem magischen Fall umgehen und dabei versuchen souverän durch alles zu kommen.

Ich mochte die Mischung aus Magie, Spannung und skurrilem Humor wirklich sehr. In diesem Band kommen auch mehr Erklärungen und Bezüge zum Zeitsprung, was mich sehr gefreut hat.

Mein Fazit:

Eine weitere spannende Geschichte aus der Reihe der Hidden Legacys, die man unbedingt in richtiger Reihenfolge lesen sollte.
Eine klare Empfehlung an alle, die eine Geschichte voller Spannung, Herzschmerz und ungeahnten Wendungen suchen.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Jake und Abby

Jake - Er wird alles verändern
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Das Cover:

Ist recht typisch für die King Reihe und die Bücher von T-M- Frazier, deswegen passt es optisch sehr gut zu den anderen der Reihe. Es ist in dunklen Tönen gehalten und bildet einen Männer-Oberkörper ...

Das Cover:

Ist recht typisch für die King Reihe und die Bücher von T-M- Frazier, deswegen passt es optisch sehr gut zu den anderen der Reihe. Es ist in dunklen Tönen gehalten und bildet einen Männer-Oberkörper ab, nicht das originellste Cover, aber dafür passend zum Inhalt.

Meine Meinung:

Dies ist zwar ein weiterer Teil der King-Reihe, aber man kann es auch als Einzelband lesen, wenn man einen Einstieg in die Welt und den Stil von T.M. Frazier wünscht, denn die Berührungspunkte mit anderen Charakteren und Logan Beach, sind hier wenig vorhanden.

Diese Geschichte unterscheidet sich kaum von den bisherigen Büchern und ich liebe es. Es ist immer noch düster, es ist immer noch schmerzhaft, manchmal an der Grenzte des Möglichen und dabei mit einer Mischung aus Romantik und Gewalt, die mich einfach immer wieder in ihren Bann ziehen kann. Bestimmt nicht für jeder Leserin, aber durchaus etwas für mich.

Abby ist zu Beginn des Buches grade mal 17 Jahre alt und musste in ihrem kurzen Leben schon einige Traumata überleben. Unter anderem das staatliche Pflegesystem der Staaten, ihre Eltern und einiges mehr… Trotzdem hat sie nie aufgegeben und sich tapfer durchgekämpft. Ich empfand sie als eine sehr starke Protagonistin, die nie den Kopf in den Sand gesteckt hat.

Jake ist 22 Jahre alt und damit ebenfalls noch sehr jung. Aber beiden Protagonisten merkt man das Alter meistens nicht an, sie verhalten sich reifer und älter als man es erwarten könnte. Das liegt besonders an der Vergangenheit der beiden. Jake ist ein typischer Bad-Boy, aber eben ein wirklich böser Bad Boy, nicht nur ein verschlossener Typ, der gerne mal als solcher tituliert wird.

Beide Protagonisten kämpfen mit ihrer Vergangenheit, den seelischen Schmerzen und ihrer Umwelt… Es ist ein packender Roman voller Spannung, Verzweiflung und dem Wunsch dem Anderen das zu geben, was er / sie braucht. Eine perfekte Mischung.

Mein Fazit:

Wieder einmal schafft es die Autorin mich in ihren Bann zu ziehen und die Welt die sie erschaffen hat mit wunderschönen, zerbrochenen Menschen zu füllen, die gemeinsam über sich hinauswachsen.
Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band dieser tollen Reihe

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Veröffentlicht am 19.07.2021

What if we Trust

What if we Trust
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Das Cover:

Ich kann es nur wiederholen: Ist wirklich schön, es passt farblich und stilistisch perfekt zum ersten Band und verrät nichts über die Handlung. Da ich eh kein Fan von Menschen auf Covern bin, ...

Das Cover:

Ich kann es nur wiederholen: Ist wirklich schön, es passt farblich und stilistisch perfekt zum ersten Band und verrät nichts über die Handlung. Da ich eh kein Fan von Menschen auf Covern bin, ist das hier also super gewählt.

Meine Meinung:

Bereits durch die ersten beiden Bände konnte Sarah Spitz mich von sich überzeugen und auch hier konnte sie wieder punkten. Ich finde es sehr gelungen wie geschickt die wichtigen Themen, das düstere des Showbusiness und der Alltag der Studierenden miteinander verflochten werden. Es ist ein typischer NA-Roman, aber doch eben auch viel mehr.

Hope kennen wir bereits aus den vorherigen Bänden dieser Trilogie, dieses Buch spielt teilweise parallel zu Band zwei und ich empfehle es auch in der richtigen Reihenfolge zu lesen, man würde sich sonst ein wenig vorwegnehmen.

Als Protagonistin fand ich Hope klasse. Bereits aus den vorherigen Bänden kennen wir sie als loyale, kreative und familienverbundene Person, das zieht sich auch hier durch den Band.
Hope hat keine Angst für ihre Überzeugungen einzustehen und das auch bei Scott zu tun, den sie als Teenagerin ja immerhin sehr angehimmelt hat.

Scott hingegen ist eine etwas andere Nummer, bisher kennen wir ihn nicht so gut und hier lernen wir erst seine Beweggründe, seine Ängste und besonders seine Familiengeschichte kennen und das empfand ich als sehr gelungen. Anfangs war er sehr ruppig und abweisend, aber im Laufe der Geschichte öffnet er sich und zeigt auch mal seine verletzliche Seite.

Die ganze Story ist aus der Sicht von Hope und Scott geschrieben, was einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten ermöglicht, besonders Scott und die Schattenseiten des Glamours sind hier perfekt eingebaut, da könnte sich die ein oder andere Rockstar-Geschichte noch was abschauen.

Ein einziger und echt kleiner Kritikpunkt ist die Handlung in Bezug auf Hope und ihre Fan-Fiction. Wie im Klappentext angekündigt soll diese von einem Verlag veröffentlicht werden, dies geschieht aber erst relativ spät in der Geschichte und hatte danach auch kaum mehr Schwierigkeiten verursacht, hier hätte ich mir einfach ein wenig mehr Spannungen gewünscht, aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn die Spannung und der Sog der Geschichte sind gegeben.

Mein Fazit:

Eine schöne, berührende und ehrliche Geschichte über Unsicherheiten, dem Mut zu sich selber zu stehen und den Schattenseiten des Ruhms machen dieses Buch zu einem Highlight im übersättigten NA-Genre und ich freue mich bereits auf neuen Lesestoff der Autorin, die in mit definitiv eine treue Leserin gewonnen hat.
Lasst euch mitnehmen ins Uni-Leben und entdeckt, dass es mehr gibt als dunkle Geheimnisse und Bad-Boys, für die man bei NA schwärmen kann.

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