Ein toller Auftakt – allerdings noch nicht so viel Magie!
SchattenpfadeDer Schreibstil ist recht spannend und bildhaft geschrieben, Fantasy Lese Spaß.
Das Cover wirkt sehr dunkel, fast schwarz, außer dem Zeichen in der Mitte und der Schrift, sieht man leichte Muster – wie ...
Der Schreibstil ist recht spannend und bildhaft geschrieben, Fantasy Lese Spaß.
Das Cover wirkt sehr dunkel, fast schwarz, außer dem Zeichen in der Mitte und der Schrift, sieht man leichte Muster – wie eine Prägung, die es edel wirken lassen. Es passt damit aber zur Atmosphäre des Romans und der Handlung.
Der Klappentext macht gespannt und neugierig auf einen neuen Fantasy Auftakt.
Fazit:
Im Roman lernen wir Savinama kennen, der seine Begabung die Magie hasst und zu unterdrücken versucht. Er beginnt damit schon als Kind und macht als Mann weiter damit. Sein Vater hält ihn für ein Kopfblinden, damit er überhaupt eine Chance hat lernt er ihm Rechnen, Schreiben und lesen bei. Er ist beständig auf der Flucht vor sich selbst, in Gedanken an finstere Ereignisse und Erinnerungen aus seinem Leben.
So strandet er in Dáima einer dunklen und heruntergekommen Stadt, die einzigen die ein schönes Leben zu haben scheinen sind die Schiffsbauer. Wie nicht anders vermutet landet er bei ihnen und wird so zum Spielball des Stadthalters Solvat.
Gebunden an einen lebenslangen Vertrag, sucht er in Alkohol und Drogen einen Ausweg. Er stößt jeden von sich der ihm Freundschaft anbieten, sogar die Liebe einer Frau schlägt er aus.
Aber trotz alledem spüren in die Schatten seine Verbindung zu ihnen, denn im Gegensatz zu Solvat verfügt er über Emotionen, alle Unterdrück der selbigen, zum Trotz.
Bleibt ihm der Tod als Ausweg? Verliert er die Furcht vor der Angst? Was muss geschehen, um das Licht zu erkennen?
Der erste Band von Schattenpfade stellt eine Reise zu sich selbst dar, Savinamas lernt sich selbst kennen, bis in aller Tief des Menschseins (Alkohol und Drogen). Er muss vom Kind zum Mann, vom Kopfblinden zum Krieger wachsen. Vielleicht wird er mal zur Legende, den die Wächter der alten Welt, die Virgil erwachen. Waren sie einst nur Mythen und Legenden! Aber noch ist die Zeit nicht reif.
Das ganze Setting wirkt düster, voller Armut und Brutalität, Krankheit und Tod.
Da der Hauptprotagonist auf der Suche ist, sind auch die fantastischen Elemente noch nicht so stark ausgeprägt. Aber man erhält an manchen Stellen des Romans einen Einblick, auf die Magie und die Wesen, die damit einhergehen.
Ich denke im nächsten Band werden wir schon mehr Erfahren und vergebe für diesen Einstieg 5 Sterne.