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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Enttäuschend

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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Eigentlich mag ich gerne historische Romane, von diesem war ich jedoch ziemlich enttäuscht. Es kam mir vor wie eine Aneinanderreihung von einzelnen Ereignissen, kein Spannungs- oder Handlungsbogen.

Die ...

Eigentlich mag ich gerne historische Romane, von diesem war ich jedoch ziemlich enttäuscht. Es kam mir vor wie eine Aneinanderreihung von einzelnen Ereignissen, kein Spannungs- oder Handlungsbogen.

Die ersten Kapitel gefielen mir noch ganz gut - Louise Weber lebt in Paris und arbeitet mit ihrer Mutter in einer Wäscherei. Neugierig und lebenslustig möchte sie die Welt erkunden, lernt dabei ein paar Künstler kennen und zieht mit ihnen um die Häuser. Um einer Zwangsehe zu entkommen, flieht sie von zu Hause und beginnt als Tänzerin zu arbeiten.

Danach wird es für mich völlig unübersichtlich und ich kann der Handlung teilweise nicht folgen. z.B. Einmal schreibt die Autorin, dass Louise genug verdient, um auch ihre Schwester und deren Neugeborenes zu versorgen - drei Seiten steht, dass sie oft Geldprobleme hat. So ist es mir oft beim Lesen ergangen - ich habe dann zurückgeblättert und die letzten Seiten nochmals gelesen, da ich dachte, ich hätte etwas überlesen.

Schade, denn eigentlich war es eine nette Idee, aber ich kam damit nicht klar. Mir fehlen die Übergänge zu den einzelnen Szenen. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen, um zu wissen, wie das Buch ausgeht.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Enttäuschend

Ich traf Gott und Sie heißt Miranda
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Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die ...

Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die Begegnung mit Miranda und Jonas auf einer Tauffeier und das anschließende Gespräch zwischen Miranda und Maike. Dann wird es jedoch immer absurder und ich fand es kein bisschen lustig. Zudem habe ich immer den Eindruck, ein paar Seiten überblättert bzw. wichtige Hinweise überlesen zu haben. Als sie dann mit den 4 Erzengeln im Schneesturm in einer Bar landet und dort auch Luzifer auftaucht, habe ich beschlossen, dass dieser Roman wohl überhaupt nicht meinen Humor trifft und habe deshalb nach ungefähr der Hälfte des Buches abgebrochen.

Schade - die Idee fand ich nett - Handlung und Schreibstil haben mir jedoch überhaupt nicht gefallen; aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich...

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Auflistung von Fakten

König Arthur und die Ritter der Tafelrunde
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Normalerweise lese ich gerne alte Bücher, da mir die Sprach sehr gut gefällt. Hier wurde ich jedoch enttäuscht. Entweder ist die Übersetzung nicht gelungen, oder es liegt am Autor. Es ist eine einzige ...

Normalerweise lese ich gerne alte Bücher, da mir die Sprach sehr gut gefällt. Hier wurde ich jedoch enttäuscht. Entweder ist die Übersetzung nicht gelungen, oder es liegt am Autor. Es ist eine einzige Aneinanderreihung von Hauptsätzen und Fakten. Nach dem ersten Kapitel habe ich abgebrochen. Probehalber habe ich noch weiter hinten reingelesen, in der Hoffnung, dass sich etwas bessert - leider nicht.

Ich werde eine andere Version ausprobieren und hoffen, dass diese sich besser liest.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Guter Anfang - wird aber schnell langweilig

Millionen
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Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine ...

Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine Pause gebraucht, dazwischen ein anderes Buch gelesen und schließlich 20 Seiten vor Ende der Geschichte beschlossen, dass es mich nicht interessiert, wie diese ausgeht.

Zu Beginn fand ich die ganzen Geschichten über die Heiligen noch ganz amüsant - vor allem die Verzweiflung der Lehrer - aber irgendwann wurde es nur noch langweilig und hat sich unendlich in die Länge gezogen. Weder fand ich es spannend, noch humorvoll.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Unzusammenhängend

Zu viel und nie genug
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Von einer Psychologin, die ein Buch über den Präsidenten von Amerika schreibt hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Vor allem, da sie ihn ihr ganzes Leben kennt.

Die ersten 177 Seiten handeln fast ausschließlich ...

Von einer Psychologin, die ein Buch über den Präsidenten von Amerika schreibt hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Vor allem, da sie ihn ihr ganzes Leben kennt.

Die ersten 177 Seiten handeln fast ausschließlich davon, wie gemein alle zu ihrem Vater waren. Ja, es war interessant etwas über die Kindheit von Donald und seinen Geschwistern zu erfahren, aber das hätte auch auf einen Bruchteil des Papieres gepasst. Marys Vater war offenbar schwerer Alkoholiker - auch wenn Fred Trump pädagogisch eine Niete war, kann dies nicht als Entschuldigung für den Rest des Lebens gelten - einem Alkoholiker eine wichtige Position in der Familie zu geben, kann ziemlich riskant sein. Vor allem, da Freddy unter Alkoholeinfluss offenbar auch unberechenbar sein konnte (Szene mit der Waffe als Mary noch ein Kleinkind war).

Der Rest des Buches handelt handelt davon, wie Mary und Fritz um den Großteil ihres Erbes gebracht wurden, und wie Donald immer und immer wieder von Geldgebern und Banken aufgefangen wurde. Auch dieser Teil ist leicht im Internet zu finden, wenn man recherchiert.

Die einzelnen Kapiteln sind teilweise ziemlich unübersichtlich und chaotisch aufgebaut. Sie beginnt in einem Jahr zu erzählen, springt dann ein paar Jahre weiter um dann wieder noch weiter in die Vergangenheit zurück zu gehen. Manche Absätze erzählen völlig ohne Überleitung eine Begebenheit, die mit dem vorherigen Absatz nichts gemein hat. Teilweise musste ich zurückblättern, weil ich gedacht habe, etwas überlesen zu haben.

Mein Fazit:

Ich habe den Eindruck, dass Mary Trump ziemlich verbittert ist, und den Tod ihres Vaters nicht verarbeitet hat. Der Großteil des Buches handelt davon, dass ihr Zweig der Familie benachteiligt wurde - trotzdem hat sie weit mehr an finanzieller Unterstützung erhalten als der Durchschnittsamerikaner/-Europäer.


Das Buch hat sie nur geschrieben, weil es sich vor bzw. während des Wahlkampfes gut verkauft. Inhalt und Stil leider nur 1 Stern.. Einzig das Cover finde ich ansprechend.

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