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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2021

Guter Krimi

Das gute Kind
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Als plötzlich eine junge Frau vor Femkes Tür steht die behauptet ihre seit 18 Jahren tot geglaubte Patentochter zu sein, ist sie mehr als skeptisch. Vor allem, da das Mädchen nichts über sich und seine ...

Als plötzlich eine junge Frau vor Femkes Tür steht die behauptet ihre seit 18 Jahren tot geglaubte Patentochter zu sein, ist sie mehr als skeptisch. Vor allem, da das Mädchen nichts über sich und seine Vergangenheit preis geben will. Obwohl die vom Dienst suspendierte Kriminalkommissarin mit der Trauer um ihr verstorbenes Kind beschäftigt ist, beginnt sie nachzuforschen, denn die Leichen von Femkes bester Freundin Anja und deren Tochter Lena wurden nie gefunden. Während ihrer Nachforschungen nimmt sie immer wieder unerlaubt die Hilfe ihrer ehemaligen Kollegen in Anspruch und die Lösung des Falles ist ganz anders als es zu Beginn scheint.

Der Roman ist gut und leicht zu lesen und für einen Thriller nicht all zu brutal. Die Lösung war auch schlüssig, auch vieles an Bernds Verhalten für mich nicht ganz nachvollziehbar war.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Interessanter historischer Roman

Das Weingut. In stürmischen Zeiten
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Wer gerne Romane mit historischem Hintergrund mag, ist mit diesem gut beraten. Die Autorin bemüht sich, geschichtliche Begebenheiten gut wiederzugeben und benutzt dazu Beschreibungen von Zeitzeugen.

Der ...

Wer gerne Romane mit historischem Hintergrund mag, ist mit diesem gut beraten. Die Autorin bemüht sich, geschichtliche Begebenheiten gut wiederzugeben und benutzt dazu Beschreibungen von Zeitzeugen.

Der Roman ist leicht und gut zu lesen und die einzelnen Charaktere gut beschrieben - auch wenn ich mir etwas mehr Entwicklung im Laufe der Ereignisse gewünscht hätte. Stellenweise fand ich es ein wenig langatmig und vorhersehbar.

Trotzdem sehr interessant - allerdings bin ich nicht allzu neugierig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Veränderungen

Der Klang des Herzens
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Bei "Der Klang des Herzens" muss Isabel lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bisher konnte sich die Konzertgeigerin ganz auf ihre Musik konzentrieren - Finanzen und Erziehung wurden von ihrem ...

Bei "Der Klang des Herzens" muss Isabel lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bisher konnte sich die Konzertgeigerin ganz auf ihre Musik konzentrieren - Finanzen und Erziehung wurden von ihrem Mann bzw. der Nanny erledigt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes verfällt Isabel in eine Starre und muss gleichzeitig feststellen, dass ihr Mann Laurent ihr Schulden hinterlassen hat. Als sie das Haus eines entfernten Verwandten erbt, zieht sie kurzerhand weg aus London in das neue Haus. Dieses stellt sich jedoch als Ruine heraus, und auch andere haben schon ein Auge auf das Anwesen geworfen. Völlig naiv und ohne jeglichen Bezug zur Realität vertraut sie ihrem Nachbarn die Renovierungsarbeiten an.

Die Geschichte handelt von Neubeginn und vom Erwachsen werden. Nachdem sich Isabel jahrelang um nichts kümmern musste, muss sie plötzlich mit allem alleine fertig werden, Entscheidungen treffen und bodenständig werden. Auch wenn Einiges vorhersehbar ist, heben sich Jojo Moyes Romane von der Masse durch ihren Schreibstil ab. Leicht zu lesen und trotzdem nicht kitschig oder langweilig - allerdings haben mir andere ihrer Romane besser gefallen bzw. mich nachhaltiger beeindruckt - deshalb nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Leichte Lektüre

Der Kaktus
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Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig ...

Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig war ein Testament zu schreiben und beginnt der Sache ihn ihrer sehr eigene Art auf den Grund zu gehen.

Susan hat eine sehr eigenwillige, überkorrekte Persönlichkeit, die sehr früh gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ihr Leben ist gut durchgeplant und für nutzlosen Zeitvertreib hat sie keine Zeit. Schwanger von einem Mann den sie weder liebt noch heiraten möchte muss sie plötzlich ihr Leben neu ordnen und planen. Hilfe bekommt sie von ihrer Nachbarin Kate und Edwards Freund Rob.

Wie nicht anders erwartet, ist es ein kurzweiliger, leichter Roman, der über mehrere Monate aus Susans Sicht erzählt wird. Extreme Spannung oder Romantik ist nicht zu erwarten. Trotzdem hat mir der Roman ganz gut gefallen, da er irgendwie anders ist, als die übliche leichte Lektüre. Zu Beginn hielt ich Susan für eine Autistin, habe aber meine Meinung im Laufe der Geschichte revidiert.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Ganz nett

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Letztendlich sind wir dem Universum egal ist die Geschichte um "A" der /die jeden Tag in einem anderen Körper verbringen muss und dies nicht steuern kann. Eines Tages verliebt er/sie sich in ein Mädchen ...

Letztendlich sind wir dem Universum egal ist die Geschichte um "A" der /die jeden Tag in einem anderen Körper verbringen muss und dies nicht steuern kann. Eines Tages verliebt er/sie sich in ein Mädchen namens Rhiannon und diese ist der erste Mensch, der er/sie seine Geschichte erzählt. Bisher an ein Leben in der Gegenwart gewöhnt, beginnt A sich zu fragen, wie es wäre immer im gleichen Körper zu sein und auch eine Zukunft und Vergangenheit zu haben.

Das Buch war ganz nett zu lesen; Schreibstil und Handlung waren auch in Ordnung - einzig den Spannungsbogen fand ich ein wenig zu flach. Ich denke daher nicht, dass ich das zweit Buch lesen werde.

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