Cover-Bild Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ludwig
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783453281417
Robert Marc Lehmann

Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen

Zeit zu handeln

Robert Marc Lehmann ist auf einer Mission: »Mission Erde« - gewidmet dem Erhalt unserer Erde mit ihrer einzigartigen Natur und Tierwelt. Der Meeresbiologe, Fotograf und Umweltschützer ist weltweit in Einsätzen zur Rettung von Wildtieren und im Kampf gegen Umweltkriminalität unterwegs. Er nimmt uns mit auf sehr emotionale Wal-Rettungen, gefährliche Schildkröten- und Schuppentier-Befreiungen im Dschungel oder teils lebensgefährliche Missionen, bei denen er versucht, den Menschen, die unsere Erde zerstören, das Handwerk zu legen. Er zeigt, wie ernst die Lage ist, macht uns zu Zeugen der dramatischen Ereignisse auf unserem Planeten und erklärt, was jetzt getan werden muss und was jeder einzelne von uns tun kann – denn: Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen!

Das erste Buch, das hilft, die Welt zu retten: Mit dem Kauf gehört Ihnen ein Quadratmeter bestehender Urwald!

Ausstattung: mit Bildteil, 4c

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2022

Mein Buch 2021

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Robert Marc Lehmann hat eine super Art zu erzählen, einen sehr sympathischen Sarkasmus und bringt die Dinge ungeschönt auf den Punkt. Das gefällt mir. Die Projekte von denen er berichtet sind unterstützenswert ...

Robert Marc Lehmann hat eine super Art zu erzählen, einen sehr sympathischen Sarkasmus und bringt die Dinge ungeschönt auf den Punkt. Das gefällt mir. Die Projekte von denen er berichtet sind unterstützenswert und ohne ihn hätte ich davon wahrscheinlich nichts erfahren. Dafür danke. Ich musste an manchen Stellen dieses Buches eine Träne wegwischen, die Realität ist nicht schön. Aber es ist wichtig und gut, dass es Menschen wie Herrn Lehmann gibt, die uns Otto Normalverbraucher, die wir Teil dieser globalisierten Welt sind, in der die Entscheidungen eines jeden von uns so unglaublich weitreichende Auswirkungen haben, die Dinge vor Augen führen und die rosarote Brille abnehmen. Es ist wichtig, dass Menschen vor Ort, wo die Verbrechen an der Natur begangen werden, tätig werden und helfen. Es ist aber auch wichtig, dass wir alle von den Verbrechen erfahren und nicht blind weiter konsumieren. Und dazu braucht es Menschen wie Herrn Lehmann, die filmen, fotografieren, berichten und erklären.
Bitte machen Sie weiter so. Die Thematik muss präsent bleiben, so ist das leider in dieser Welt. Ich hoffe, dass ganz viele Menschen dieses Buch in die Hände bekommen werden.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Ein unglaublich wichtiges Buch in der heutigen Zeit

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Das Buch „Mission Erde“ des Meeresbiologen Robert Marc Lehmann ist derzeit auf den Bestseller-Listen zu finden und dies völlig zurecht. Schonungslos nimmt er den Leser mit auf ein paar seiner Expeditionen ...

Das Buch „Mission Erde“ des Meeresbiologen Robert Marc Lehmann ist derzeit auf den Bestseller-Listen zu finden und dies völlig zurecht. Schonungslos nimmt er den Leser mit auf ein paar seiner Expeditionen und lässt einem den Atem stocken! Natürlich ist jedem bewusst (oder sollte es zumindest sein), dass übermäßiger Konsum nicht gerade zum Schutz unserer Erde beiträgt und Zoos sowie Aquarien nicht artgerechte Tierhaltung darstellen. Nur leider neigt Ottonormalverbraucher arg dazu, dies einfach mal zu „vergessen“. Umso wichtiger sind Menschen wie Robert Marc Lehmann, die aufzeigen, dass es schon längst nicht mehr „nur“ 5 vor 12 ist, sondern uns nur noch Sekunden von der Zerstörung unseres Planeten trennen. Er berichtet von seinen Missionen, für die er alles, was er besitzt aufgibt und beim Lesen spürt man richtig, wie sehr er für seine, nein, für unser aller Sache brennt und wie sehr es ihn belastet, oftmals auch zu scheitern. Sein Schreibstil ist außergewöhnlich: Mit viel Ironie lädt er den Leser ein, ihn zu begleiten und seine Sätze sind oft mit Hashtags gespickt, die mich oft zum schmunzeln brachten. Er lebt für die Tiere, tut alles dafür, um der Menschheit klar zu machen, wie wichtig jedes einzelne Lebewesen für den riesigen Kreislauf ist, der uns letztendlich am Leben erhält. Am Schluss seines Schriftstücks gibt er Tipps, wie jeder einzelne von uns beitragen kann, unseren Planeten zu schützen. Es gibt unzählige Wege, man muss nur anfangen. Übrigens: Mit dem Kauf des Buches erwirbt man einen Quadratmeter bestehenden Urwald! Somit ist der erste Schritt schon getan…

Fazit:
Ich wünsche mir, dass unzählige Menschen dieses Werk kaufen und lesen! Es regt zum Nachdenken und Hierfragen an und das Wichtigste: Es regt an, endlich zu handeln!

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Öffnet Augen

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Der Abenteurer und Meeresbiologe Robert Marc Lehmann schreibt über seinen harten Lebensweg vom unwissenden Aquariumbesitzer bis zum aufopfernden Umweltschützer.
Er lässt uns haargenau an seinen beruflichen ...

Der Abenteurer und Meeresbiologe Robert Marc Lehmann schreibt über seinen harten Lebensweg vom unwissenden Aquariumbesitzer bis zum aufopfernden Umweltschützer.
Er lässt uns haargenau an seinen beruflichen und persönlichen Entwicklungen und Erfahrungen teilhaben, lässt kein schreckliches Detail aus. So hilft er beispielsweise in einer Auffangstation für Orang-Utans, unterstützt eine Foundation für Nashörner, hilft einem Tigerprojekt und rettet gestrandete Orcas in Neuseeland. Der Großteil davon unter den schlechtesten hygienischen Verhältnissen, physischer und psychischer Anstrengung und das alles meistens unbezahlt.
Umso beeindruckender finde ich, das er niemals aufgibt, egal wie schlecht es ihm geht oder die dortigen Verhältnisse sind, ob die Komfortzone um 100% überspannt ist. Robert motiviert auf jeder Ebene und gibt am Ende seines Buches hilfreiche Tipps mit auf den Weg, wie jeder einzelne Mensch sein Verhalten anpassen und ändern kann, um die Welt zu retten. Und die muss dringend gerettet werden!
Auch die eigenen Fotos von Lehmann zwischen den einzelnen Erfahrungsorten sind wundervoll und schockierend zugleich.
Am Ende des Buches ist ein Scan-Code, über den man sieht, wo sich das Stück Regenwald befindet, das man mit dem Kauf dieses Buches gerettet hat.
Auf alle Fälle ein absolutes Jahreshighlight für mich!

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Spannend, lehrreich, abenteuerlich

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„Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen“ von Autor, Meeresbiologe, Forschungstaucher, Fotograf, Kameramann und Filmemacher Robert Marc Lehmann gewährt Einblicke in seine Abenteuer und unbändige ...

„Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen“ von Autor, Meeresbiologe, Forschungstaucher, Fotograf, Kameramann und Filmemacher Robert Marc Lehmann gewährt Einblicke in seine Abenteuer und unbändige Leidenschaft für den Tier-, Natur-, und Umweltschutz.

„Jedes Tier, jeder Mensch hat seine Geschichte. Diese Geschichten haben sich auf sehr bestimmte und eindrucksvolle Art mit meinem Leben verknüpft, auf Dutzenden von Reisen, Touren, wissenschaftlichen Expeditionen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten – ein paar davon möchte ich in diesem Buch erzählen. Meine prägendsten vielleicht.“

Der Prolog katapultiert den Leser in ein Abenteuer des Operatives-Team. Die Rettungsaktion im philippinischen Urwald ist nur ein Vorgeschmack auf brenzlige und lebensgefährliche Expeditionen zur Rettung vom Aussterben bedrohter Arten. „Ich tue mir das an, weil ich immer noch Hoffnung habe. Hoffnung, dass wir unseren Planten, unsere Natur, unsere unfassbar reichhaltige, verschiedenartige und atemberaubende Welt über und unter Wasser immer noch retten können – weil wir es müssen. Deshalb zur Hölle tue ich mir das an.“ Der eindringliche, direkte Erzählstil mit persönlicher Ansprache zieht in die Geschichten. Begegnungen mit Tier und Mensch berühren. Der Kampf erscheint aussichtslos, und doch gibt es die Momente, die alles überstrahlen. Wenn es gelingt, wenigstens ein Tier zu retten. Eines, das für viele steht und Mut macht, den Weg weiter zu gehen. Menschen wie Robert Marc Lehmann und seinem heroischen Einsatz haben wir es zu verdanken, dass Missstände offengelegt werden und nicht mehr weggeschaut werden kann. Er dokumentiert, filmt und fotografiert, lässt uns teilhaben an dem, was tatsächlich in der Welt geschieht. Nicht nur in fernen Ländern sondern direkt vor unserer Haustür. Warum ist Shark-Finning in Europa immer noch erlaubt? Wie fühlen sich Orcas in Gefangenschaft? Wie alt wird ein Grönlandhai? Welches Lebensalter kann ein Mondfisch in Freiheit erreichen? Und welches in Gefangenschaft? Es sind die Recherchen, Forschungen und Erkenntnisse, die berühren, mitfiebern lassen, beeindrucken und Tränen in die Augen treiben. Wozu der Mensch im schlimmsten Sinne fähig ist, wird immer wieder deutlich. Spannend sind nicht nur die Expeditionen in Indien, Indonesien, Neuseeland und Co sondern auch der Werdegang des Meeresbiologen vom Kinderanimateur zum Umwelt- und Naturschützer. Jede Lebensstation ein Puzzlestück auf einem Weg zum preisgekrönten Fotografen und Filmemacher. Zahlreiche Farbfotos zeigen Robert Marc Lehmann und seine Freunde in Aktion, halten Gänsehautmomente wie Tierrettungen fest oder sind Mahnmale des Grauens wie die Fischmarktbilder. Zum Schluss gibt es „40 Tipps, um die Welt zu retten – Möglichkeiten sich (aktiv) einzubringen“.

Das Cover weckte die Neugierde mit einem aufrüttelnden Titel und beeindruckendem Kämpfer für die Mission Erde. Es spricht Menschen von jung bis alt an, sich für den Tier-, Natur- und Umweltschutz einzusetzen und Teil eines Teams zur Rettung der Erde zu werden. „Mission Erde – Die Welt ist es wert, um sie zu kämpfen“ übertrifft alle Erwartungen. Es ist spannend, lehrreich, sehr informativ und schürt die Hoffnung auf weitere Expeditions-Bücher des Umweltschützers. Sehr empfehlenswert! Mit dem Kauf des Buches wird zudem ein Quadratmeter bestehender Urwald gerettet.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Zuviel Selbstdarstellung schadet der Botschaft

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Manchmal gibt es Bücher, mit denen ich Schwierigkeiten habe. Mission Erde gehört dazu. Und es ist schade, dass ich mich eher negativ über das Buch äußern muss, obwohl ich das lieber nicht täte. Positiv ...

Manchmal gibt es Bücher, mit denen ich Schwierigkeiten habe. Mission Erde gehört dazu. Und es ist schade, dass ich mich eher negativ über das Buch äußern muss, obwohl ich das lieber nicht täte. Positiv hervorzuheben ist die Botschaft, die hinter diesem Buch steckt und die eindrucksvollen Bilder, welche eben jene Botschaft vermitteln.
Die Botschaft ist klar: Wir müssen unser Leben ändern, um unseren Planeten (bzw. die Lebewesen darauf) zu erhalten (damit auch wir überleben können).
Bücher dieser Art gibt es viele, sie alle haben ihre Berechtigung und sie alle helfen vielleicht ein Umdenken in der Menschheit anzustupsen. Nun … Mission Erde könnte ebenfalls dazu beitragen, wenn der Autor nicht wäre. DAS ist (leider) der Schwachpunkt des Buchs. Das Buch ist aggressiv, selbst verherrlichend, niedermachend. Der Autor stellt sich als Held dar und macht jeden nieder, der eine etwas andere (oder naivere) Einstellung hat. Der Zeigefinger ist nicht nur mahnend erhoben, er ersticht den Leser direkt. Vielleicht braucht man ein Buch das aggressiv aufrüttelt, aber ein neutralerer Tonfall wäre angebracht. Und es hilft nichts, wenn man zu emotional versucht zu schreiben, ohne es wirklich zu können, weil man zwar Mitleid für seine Mitgeschöpfe hat, aber da man ja auch ein Held ist, der den Tieren hilft, muss man andere gleichzeitig niedermachen.
Weniger Emotionen wäre besser und … wenn man eine Botschaft hat, sollte man sie auch mit den richtigen Worten vermitteln. Auch dort versagt das Buch, da der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und irgendwann nervig ist.
(#Hashtags).
Ich hatte oft den Eindruck, dass der Autor im Mittelpunkt steht und er seine Selbstverherrlichung auf dem Leid der Tiere aufbaut. Anhand dessen was ich inzwischen von Robert Marc Lehmann gesehen habe, vermute ich, dass ich falsch liege, allerdings wäre es der Sache hilfreicher gewesen, wenn RML seine Fähigkeiten auf das beschränkt, was er kann. Bücher schreiben gehört nicht dazu. Und dabei hätte er gute Geschichten erzählen können, die wirklich berühren. Aber sein Stil berührt nicht. Er macht aggressiv, aber nicht auf das Leiden der Tiere, sondern die Art wie es geschrieben wurde. Für RML mag es eine emotionale Sache sein, aber seine Gefühle erreichten mich nicht.
Wie gesagt, ich habe mit manchen Büchern ein Problem. Und bei diesem ist es die misslungene Umsetzung, die Menschheit aufzurütteln.
Sehr schade.