Inhalt:
Nixen gibt es wirklich – und sie sind gefährlich. So wurde es Devin ihr Leben lang eingetrichtert. Als sie ihren Schwarm Tyler aus Versehen zu tief in den Badesee lockt und so ins Krankenhaus befördert, begreift Devin, dass in ihr selbst Nixen-Kräfte schlummern. Um sie zu kontrollieren, soll sie die geheime „School of Myth & Magic“ besuchen, zusammen mit Hexen, Drachen, Vampiren und einem sehr charmanten Faun. Doch etwas – oder jemand – mit dunklen Absichten ist ihr an die Schule gefolgt.

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School of Myth & Magic - Der Kuss der Nixe" ist der Auftakt zur "School of Myth & Magic"-Dilogie von Jennifer Alice Jager. Da ich bereits einige ihrer Bücher gelesen habe, war ich sehr gespannt, was mich diesmal erwartet.

Der Schreibstil ist locker und leicht und passt somit perfekt zu dem Buch. Obwohl man anfangs erst einmal in eine vollkommen neue Welt eintaucht und viele Informationen bekommt, gab es keinerlei Längen oder Phasen wo es zu viel wurde. Es war durchweg unterhaltsam, amüsant, fesselnd und angenehm zu lesen.
Devin war mir von Anfang an sympathisch, ihre Art ist einfach herrlich unkompliziert. Sie muss sich erst an ihr neues Leben gewöhnen und verkracht sich sofort mit dem Nixenschwarm. Sie möchte sich ihre Freunde selbst aussuchen und schert sich nicht um Traditionen. Dementsprechend bunt zusammen gewürfelt sind ihre neuen Freunde an der Schule. Jeder einzelne von ihnen hat ein toller Charakter und eine liebenswerte Art.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, ich muss unbedingt erfahren wie es nach dem Cliffhanger weiter geht.

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Inhalt:
Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr - Erins erste große Liebe, die vor Jahren ohne ein Wort verschwand. Auf einmal ändert sich alles. Denn Cal gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Plötzlich sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Cals Vater will die Beziehung der beiden um jeden Preis unterbinden, und dann kommt es in ihrer Heimatstadt auch noch zu Angriffen durch die Noctua. Gemeinsam mit Cal stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz ...

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Nachdem ich schon ein paar Bücher von Kira Licht gelesen habe, war ich gespannt auf den ersten Teil der Dusk & Dawn Dilogie "Ich bin dein Schicksal".

Der Schreibstil von Kira Licht hat mich auch diesmal wieder begeistert. Sie hat hier eine wunderbare Welt erschaffen, mit viel Magie und Liebe zum Detail. Obskuris ist eine vielfältige und wahnsinnig spannende Welt deren Bewohner, die Noctua, in zehn verschiedenen Kartellen leben. Wobei jedes Kartell bestimmte Merkmale hat und bestimmte Aufgaben innerhalb der Gemeinschaft ausübt.
Innerhalb der Kartelle gibt es verschiedene Kategorien, Alpha, Beta, Gamma und Delta. Auch wenn man stellenweise etwas erschlagen wurde von der Vielfalt hat mir die Welt sehr, sehr gut gefallen.

Erin, Cal, seine Freunde mit den geflügelten Reittieren, den Deltas und ihre Freunde in der menschlichen Welt sind interessante Charaktere. Aufgrund der vielen verschiedenen Protagonisten lernt man einige jedoch nur oberflächlich kennen und ich hatte zwischendurch Probleme alle gedanklich zu sortieren. Erin selbst ist auf der einen Seite sehr loyal und mutig, neigt aber auch zur Sturheit. Ihr Hobby ist es Lost Places in ihrer Heimt zu Filmen und sie zögert keinen Moment als es nach Obskuris geht um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Bei Cal weiß ich noch nicht so recht was ich von ihm halten soll. Es gab Momente wo er mich richtig begeistert hat, aber auch welche in denen ich das Gefühl hatte er lässt alle nur das sehen was er zeigen möchte.
Ich bin sehr gespannt wie sich die Charaktere noch entwickeln und was man alles noch über sie erfährt.

Die eigentliche Story war zwar spannend, bestand aber aus mehreren verschiedenen Handlungssträngen die nicht richtig zueinander gefunden haben. Zum einen erforscht Erin mit Cal den mysteriösen Unfalltod ihrer Eltern, dann gibt es das seltsame Handeln der Zahnfeen und ihr Hobby, das Filmen der Lost places. War man gerade in einen Strang unterwegs, gab es keinerlei Gedanken an etwas anderes. Das fand ich schade weil so kein richtiger Zusammenhang innerhalb der Story entstanden ist. Das hat dann doch das Lesevergnügen etwas gedrückt, obwohl mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen hat. Das Ende war dann nochmal ein Highlight und hat mich ziemlich sprachlos zurück gelassen. Ich hatte zwar eine Vermutung was passiert, aber der Showdown hat mich richtig mitgerissen und der Cliffhanger war echt gemein.

Die wundervolle magische Welt mit ihren vielfältigen Bewohnern die Kira Licht hier geschaffen hat, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, werde ich auf jeden Fall dem zweiten Teil entgegenfiebern.

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"Leichdorf" ist mein erstes Buch aus der Feder von Wolfgang Rauh. Es ist kein reines Horror Buch, sondern eher eine  überaus gelungene Mischung aus Horror und Thriller mit einer guten Prise Humor.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, ohne Längen dafür richtig spannend. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, man konnte sich den kleinen Ort Leichdorf mit dem angrenzenden Leichwald sehr gut vorstellen. Die teils düstere Stimmung, in Verbindung mit den Schauergeschichten die die Kinder erzählt bekommen, sorgen für ordentlich Gänsehaut.
Die Kapitel werden jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, dadurch ergeben sich verschiedene Handlungsstränge die sich nach und nach miteinander verweben.
Die Spannung ist durchweg hoch und man fiebert mit seinen Lieblingscharakteren mit. Es kommen immer wieder extremere Szenen mit ordentlich Nervenkitzel, aber auch einige humorvolle Passagen.
Mein einziger kleiner Minuspunkt ist, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen, für meinen Geschmack, teilweise etwas blass blieben. Nicht das ich in einem Horror Buch eine große Lovestory erwarte (alles, nur das nicht), aber das was da war kam bei mir nicht immer hundertprozentig an.

Eine klare Leseempfehlung von mir für dieses tolle Buch. Ohne Langeweile, dafür mit ordentlich Spannung in absolut passender Umgebung. Mich hat die Story komplett gepackt und mir einige tolle Lesestunden bereitet.

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Inhalt:
**Wenn der Winter den Frühling küsst. **
Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten und stattdessen weit weg studieren. Doch nun muss sie von Oslo nach Amsterdam fliegen, um das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese eine Begegnung und ein einziger Kuss genügen werden, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr zu bringen.

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Im ersten Teil der "Die Hüter der fünf Jahreszeiten" von Kim Nina Ocker steht das Leben von Bloom plötzlich Kopf.
Bisher war sie die Außenseiterin der Familie, doch als sie unfreiwillig zur Hüterin ernannt wird, muss sie feststellen das es mehr Geheimnisse gibt als ehrliche Antworten.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und die Autorin schafft es mühelos eine tolle Atmosphäre zu schaffen. Die Erklärungen zu den einzelnen Höfen und ihre dazu passenden Fähigkeiten haben mir gut gefallen, auch die Naturkatastrophen wurden stimmig eingearbeitet.

Bloom ist eine tolle und authentische Protagonistin, selbstbewusst und nicht auf den Mund gefallen. Trotzdem ist sie keine Superwoman bei der auf Anhieb alles klappt, sie lernt langsam mit ihren neuen Kräften umzugehen und versucht ihren Platz in der Welt zu finden.
Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet und passen gut zur Story. Vorallem Kevo hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Auch wenn das Buch etwas gemächlich startet, kommt im Laufe der Geschichte viel Spannung auf und die Handlung bekommt ordentlich Schwung. Es gibt viele Geheimnisse und Halbwahrheiten aufzudecken und natürlich einen fiesen Cliffhanger.

Alles in allem ein gutes Buch mit starken Protagonisten und einer tollen Story. Nur der Anfang ist leider etwas zäh, aber es lohnt sich dran zu bleiben.

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Inhalt:
Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden – doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht … Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben – es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat.

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"Die Nacht" ist der zweite Teil um das Ermittlerduo Inga Björk und Christian Brand von Jan Beck. Wird es dem ungleichen gelingen  Ermittlerduo sich zusammenzuraufen und den Nachtmamn zu stoppen?

Der Schreibstil ist packend und rasant, man fliegt regelrecht durch die Seiten. Die einzelnen Szenen waren spannend geschrieben, enthielten aber nicht zu viel Informationen sodass es immer einiges zum Miträtseln gab.
Die verschiedenen Erzählstränge passen auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen, verweben sich aber nach und nach zu einem großartigen Plot. Die Spannung war durchweg hoch und ließ bis zum Ende nicht nach.

Mit Björk und Brand wurde ich anfangs nicht richtig warm, vermutlich weil mir das Vorwissen aus dem ersten Teil fehlt. Anfangs waren beide für mich eher geheimnisvolle Nebendarsteller, das wurde aber zum Ende hin deutlich besser und man lernte Beide ein bisschen besser kennen. Hier hätte ich mir die ein oder andere Erklärung im Verlauf der Story gewünscht.

Das große Finale war wirklich spannend und hielt noch einige unglaubliche Details bereit. Dadurch wurden fast alle Fragen beantwortet, aber einiges blieb noch im Dunklen. Die Planung der Taten und auch der große zeitliche Sprung bis zu den Taten wurde nicht geklärt.
Besonders eine Entscheidung von Björk zum Ende hin hat für mich leider garnicht gepasst. Es könnte natürlich sein, dass es im nächsten Teil noch mal aufgegriffen wird.

Zusammengefasst hat mir der Thriller richtig gut gefallen, spannend und fesselnd mit einer großartigen Story und einer Auflösung mit der ich niemals gerechnet habe. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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