Mina verdient sich ihr täglich Brot als Geschichtenerzählerin. Eines Tages wird sie von einer Kobra angegriffen und von einer Katze gerettet.
Der ganze Ort steht wohl unter dem Schutz der Katzengöttin ...
Mina verdient sich ihr täglich Brot als Geschichtenerzählerin. Eines Tages wird sie von einer Kobra angegriffen und von einer Katze gerettet.
Der ganze Ort steht wohl unter dem Schutz der Katzengöttin Bastet.
Als plötzlich immer mehr der dort lebenden Katzen verschwinden haben die Bewohner Sorge das Bastet sie verlassen hat.
Das Cover meines Downloads ist ein älteres als dieses. Man sieht darauf eine junge Rothaarige Frau. Eigentlich nur mehr ihre Büste, wo sie einen Kettenanhänger in Händen hält.
Somit dachte ich das es sich beim Auge des Mondes um einen Schmuckstein handelt. Das es sich um einen historischen Roman handelt kann man schon gleich am Kleid erkennen.
Der Roman spielt im 6. Jahrhundert vor Christus. Die alten Ägypter haben die Katzen als heilige Tiere betrachtet. Sie hatten mit Bastet sogar eine Katzengöttin.
Mina muss nach dem Tod ihres Mannes wieder neuen Lebensmut sammeln. Um zu Geld zu kommen bedingt sie sich als Erzählerin, mit den Geschichten die ihrer Großmutter ihr als Kind allabendlich erzählte.
Hier lernt sie auch den Perser Numi kennen. Die Perser sind im Ägypten nicht gut gelitten und so hat nicht nur Numi sondern auch Mina einen schweren Stand in der Gesellschaft.
Es hat mir gut gefallen mit zu rätseln was es mit den verschwundenen Katzen auf sich hat und wer hinter allem steckt.
Rufina betreibt nach dem Tod ihres Mannes eine Therme im Köln 100 n.Chr.
Ihre beiden Kinder können es nicht akzeptieren das ihr Vater den Wölfen zum Opfer fiel. Ihr Schwiegervater versucht sie wieder ...
Rufina betreibt nach dem Tod ihres Mannes eine Therme im Köln 100 n.Chr.
Ihre beiden Kinder können es nicht akzeptieren das ihr Vater den Wölfen zum Opfer fiel. Ihr Schwiegervater versucht sie wieder zu verheiraten, aber Rufina steht ihre Frau und schlägt sich auch ohne männlichen Beistand gut, bis es rund um dieTherme zu sonderbaren Verbrechen kommt und sie Licht ins Dunkel bringen will.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass Andrea Schacht eine meiner Lieblingsautorinnen war und leider viel zu früh verstarb. Ich habe schon viele Bücher von ihr gelesen, die alle in der Gegend um Köln spielten.
Dieses hier um 100 n. Chr. Sticht ein bisschen zeitlich heraus.
Interessant fand ich die Gepflogenheiten der Bewohner dieser Zeit. Das war mir nicht so bewusst.
Spannend fand ich wieder die kriminalistischen Teile die auch dieser Roman hatte. Ich habe mit Rufina mitgefiebert und mitgezittert.
Schön fand ich wie die einzelnen Charaktere herausgearbeitet waren und das ich in Rufina eine starke Frau ihrer Zeit finden konnte.
Schön fand ich,dass ihr von den unterschiedlichsten Seiten her Hilfe entgegengebracht wurde.
Schade fand ich das es in jeder Zeit Männer geben musste die Frauen als Menschen zweiter Klasse ansehen.
Auf jeden Fall war auch dieser Roman wieder so schön bildlich beschrieben, dass ich die Therme direkt vor Augen hatte und praktisch neben Rufina her gehen konnte.
Mich hat er wieder gut unterhalten, auch wenn mir die Mittelalterromane von Frau Schacht noch besser gefallen.
Sehr ausführlich aber in manchen Bereichen stimme ich nicht so zu.
Dieses Buch um mit Kindern über Rassismus zu sprechen fand ich interessant, nachdem ich im Kindergarten miterlebt habe das ein kleines ...
Sehr ausführlich aber in manchen Bereichen stimme ich nicht so zu.
Dieses Buch um mit Kindern über Rassismus zu sprechen fand ich interessant, nachdem ich im Kindergarten miterlebt habe das ein kleines schwarzes Mädchen von draußen reinkam und jammerte das ein alter Mann hinterm Zaun sie beschimpft hätte. Auf Nachfragen erfuhr ich das ihr und ihrer Familie sowas öfter passiert.
Das schockierte mich doch sehr und ich hatte gehofft in diesem Buch Hilfe für solche Fälle zu erhalten.
Das Cover des Buches fand ich cool. Ich hätte gerne auch die Reaktion des Mädchens gesehen, das dann die braune Farbe in seine Hand bekommt.
Es hat mich zum Umdenken angeregt, denn ich habe die Farbe auch immer nur hautfarben genannt.
In dem Buch habe ich viele Sachen zum Thema Rassismus entdeckt die mich zum Nachdenken und in vielen Fällen auch zum Umdenken gebracht haben. Allerdings kann ich nicht alle Aussagen so vertreten wie die beiden Autorinnen.
So finde ich schon das kleine Kinder die Andersartigkeit von Kindern nicht immer sehen. Das heißt nicht das sie das körperlich nicht tun, sondern es ihnen einfach egal ist welche Hautfarbe oder z.B. Behinderung ein anderer hat. Sie nehmen den Menschen in der Regel so an wie er ist. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, aber die sind in der Kita noch sehr gering.
Manche Sachen in dem Buch sind mir zu krass, aber von Seiten der Menschen die mit Rassismus zu kämpfen haben sicherlich verständlich.
So finde ich das Wort Indianer nicht schlimm und auch das Cowboy und Indianer verkleiden nicht. Wir spielen auch Ritter und die sind auch nicht immer in der Rüstung rumgelaufen und haben gekämpft.
Das Lied Drei Chinesen mit dem Kontrabass werde ich in der Sprachförderung auch weiter singen, da es die Vokale und Umlaute hervortut und ich mir bisher in meinem ganzen Leben noch nicht gedacht habe das man hier die Bewohner Chinas verulken will. Vielleicht interpretiert man dann auch zu viel rein, wenn man von Rassismus betroffen ist.
Mag sein das mancher das als rassistisch empfindet, aber ich fühle mich da auch nicht rassistisch.
Mit Kindern anderer Nationalität und Hautfarbe hatten die Kinder in den Kitas in denen ich bisher arbeitete höchstens Probleme, wenn diese nicht in der Lage waren mit ihnen zu kommunizieren. Natürlich fiel es manchen auch auf das die Haare oder die Hautfarbe anders sind, aber das wurde nie irgendwie negativ bewertet. Ganz im Gegenteil. Bei einem Mädchen das immer tolle Frisuren hatte wurde dadurch sogar oft das Gespräch gesucht und die anderen Mädchen hätten auch gerne solche Frisuren gehabt. Das Kind erklärte ihnen aber das sei mit den glatten Haaren aber nicht möglich und war stolz das es nur bei ihr ging.
So kann man Rassismus an vielen Orten suchen, aber unter den Kindern in der Kita konnte ich es bisher noch nicht wie hier beschrieben beobachten. Liegt vielleicht aber auch am Umfeld und daran das wir über alles sprechen. Hier wird alles auch beim Namen genannt, wie hier im Buch immer hingewiesen wird. Nach dem Vorfall bei dem Mädchen, weshalb ich das Buch überhaupt habe, wurde auch in der Gruppe , wie ich finde kindgerecht über Rassismus gesprochen,weil Freundinnen mitbekommen haben was ihr passiert war. So haben wir die Betroffenen ( Mädchen und ihre Freundinnen ) befragt was passiert war und wie es ihnen nun damit geht. Außerdem haben wir sie darin bestärkt, das im Falle einer Wiederholung von ihrer Seite her auf jeden Fall geantwortet werden darf, dass man sowas nicht sagen darf, da es das Kind traurig macht.
Ich denke Menschen die Rassismus in irgendeiner Form häufig am eigenen Leib erleben, haben da eine andere Sensibilität und nehmen vieles anders war als ich als weiße Leserin. Ich bin schon der Meinung das für mich alle Menschen gleich sind und fühle mich da nicht farbignorant, wie hier im Buch beschrieben.
Aber auf jeden Fall hat mich das Buch zum Nachdenken gebracht. Außerdem fand ich es gut, dass im hinteren Teil noch spezielle Buchvorschläge gemacht wurden. Was Spielzeug und Bücher angeht findet gerade ein Umdenken statt und wir werden sicherlich in den nächsten Jahren ganz selbstverständlich mit diversen Angeboten eingedeckt werden.
Ein Sachbuch der besonderen Art.
Da mich Elefanten schon von klein auf faszinierten bietet mir dieses Buch interessante Einblicke in deren Kommunikation.
Generell die Kommunikation der Tiere untereinander ...
Ein Sachbuch der besonderen Art.
Da mich Elefanten schon von klein auf faszinierten bietet mir dieses Buch interessante Einblicke in deren Kommunikation.
Generell die Kommunikation der Tiere untereinander und auch mit dem Menschen steckt ja noch ganz in ihren Anfängen.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Mensch der Meinung das ein Tier nicht denken, kommunizieren und keine Gefühle haben könnte.
Dank modernster Technik konnte hier im Buch nun gelesen werden,dass auch Tiere, die für den Menschen nicht hörbare Laute produzieren mittels Intraschall kommunizieren.
So fand ich es beeindruckend zu erfahren wie Tiere nicht nur das „ich“ sondern auch das „Du“ kennen.
Erschreckend zu lesen war das Wale und andereTiere, die sich mittels Schallwellen unterhalten durch den Menschen gestört werden, die die Umwelt mit Lärm verpesten.
Lustig fand ich das Geparden wie Vögel tschilpen können, oder das Grillen mit den Füßen hören.
Dank der Qr Codes im Buch konnte ich mir die Stimmen zur Veranschaulichung in mein Zimmer holen und auch in zwei kleinen Filmsequenzen Zeuge werden wie fantastisch die Tierwelt erschaffen wurde und zu was einzelne Spezies der Gattung Tier im Stande sind.
Alles in allem ein interessantes Buch,das mir sehr viele neue Erkenntnisse brachte, auch wenn es streckenweise sehr an eine Facharbeit erinnert und ich manche Sequenzen doch eher quer gelesen habe. ( z.B. die sieben Schritte ,wie sich die Autorin an eine neue Tierart heran arbeitet.)
Es bringt zum Nachdenken über das Zusammenleben der Tiere untereinander, aber auch im Umgang von Menschen und Tier.
Durch die auflockernden Tiergeräusche habe ich das Buch in zwei Tagen gelesen und vieles erfahren was ich vorher nicht wusste. Für Tierfreunde ,Zoodauerkartenbesitzer und jene die ein Studium in Bioakustik anstreben oder Verhaltensforschung bei Tieren interessant finden auf jeden Fall ein sehr lohnendes Buch.
In diesem Pappbilderbuch gibt es kaum Text. Nur die Adjektive der Gegensätze sind beschrieben. So ist der Löwe draußen vor dem Haus und die Katze drinnen, der Pudel hat lange Beine und der Dackel kurze,das ...
In diesem Pappbilderbuch gibt es kaum Text. Nur die Adjektive der Gegensätze sind beschrieben. So ist der Löwe draußen vor dem Haus und die Katze drinnen, der Pudel hat lange Beine und der Dackel kurze,das Wasser um den Tintenfisch herum ist nass und die Maus die im Boot fährt sitzt trocken, die Schildkröte ist langsam und der Hase schnell,….
Dieses Pappbilderbuch ist schon für die Kleinsten Leser gut verständlich dargestellt. Die Doppelseiten beinhalten nur wenig und klar abgegrenzte Bilder und jeweils eine Klappe, die die Kleinen aufklappen können.
Das regt Kinder immer sehr zum betrachten an.
Uns hat das Buch gut gefallen und die kleinen 2 jährigen hatten ihren Spaß daran die Klappen immer wieder auf zu machen und die Gegensätze zu nennen.