Frau sucht Babysitter und findet dabei Freundschaft in ihr.
Nach Umzug aus New York findet Elisabeth, Journalistin und Autorin von zwei Büchern, schlecht Anschluss in ihrem neuen ländlichen Wohnort. Ihr Sohn Gil, gerade erst geboren, wird von Sam, einer Kunststudentin ...
Nach Umzug aus New York findet Elisabeth, Journalistin und Autorin von zwei Büchern, schlecht Anschluss in ihrem neuen ländlichen Wohnort. Ihr Sohn Gil, gerade erst geboren, wird von Sam, einer Kunststudentin an drei Tagen in der Woche betreut. Zwischen diesen Protagonisten entwickelt sich eine ungewöhnliche, tiefgreifende Freundschaft.
Einfühlsam beschrieben werden zwischenmenschliche Probleme von ‚Übergriffigkeit‘, dass man gut gemeinte Aktionen durchzieht, ohne die betroffene Person vorher um Zustimmung zu fragen. Sozialkritische Aspekte werden eingeflochten, was Kranken- und Sozialversicherung von Arbeitskräften im Niedriglohnsektor betrifft – auf amerikanische Verhältnisse bezogen – ein Leben ohne Sicherheitsnetz wie wir es in der BRD kennen. Dazwischen reihen sich viele rührende Episoden zweier ungleicher Frauen – lesenswert.