Profilbild von Natalie86Hosang

Natalie86Hosang

Lesejury Star
offline

Natalie86Hosang ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Natalie86Hosang über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2021

Zweite Chancen College Romance

The Second We Met
0

Rezension „The Second We Met (Fulton University Reihe, Band 2)“ von Maya Hughes



Meinung

Bisher war Elle das Glück mit Männern nicht hold. In ihrer Vergangenheit wurde sie nicht nur verletzt, sondern ...

Rezension „The Second We Met (Fulton University Reihe, Band 2)“ von Maya Hughes



Meinung

Bisher war Elle das Glück mit Männern nicht hold. In ihrer Vergangenheit wurde sie nicht nur verletzt, sondern auch betrogen und belogen. Nicht nur Vertrauen fällt ihr schwer, sie hat auch eine tiefe Abneigung gegen Männer, wie Phoenix. Auf den ersten Blick scheint er der perfekte Football Spieler, der es mit Frauen nicht ernst meint und immer das kriegt, was er will. Doch vielleicht macht auch nur der erste Eindruck diesen Anschein und Nix kann Elle ihre Ängste vor dem Vertrauen nehmen, wenn sie ihn lässt….


Schon der Einstieg in die Geschichte sorgte für ordentlich Bauchmuskel Training, bedingt durch zahlreiche humorvolle Situationen, die mich besser als perfekt unterhielten. Maya Hughes hat eine Situationskomik, die seinesgleichen sucht! Das aufeinandertreffen war somit gelungen und ich war mehr als gespannt auf den Fortgang. Schon im ersten Band der Reihe bewunderte ich den Stil von Maya Hughes, welcher nicht nur meinem Humor entspricht, sondern auch unzählige Facetten bietet.

Abwechselnd erzählt die Autorin aus der Sicht von Elle und Nix, welche unterschiedlicher nicht sein könnten und doch perfekt füreinander geschaffen sind. Elle hat gegenüber gutaussehenden Sportlern prinzipiell Vorurteile. Doch will Elle so sein? Was mir bei Elke gleich gefiel und was sie menschlich machte war die Tatsache, dass sie selbst wusste, das sie in Vorurteilen denkt. Sprach man sie darauf an, änderte sich ihr Verhalten. Für mich zeigte Elle damit wahre Größe, denn nicht viele können oder tun dies. Jeder Mensch hat schon einmal anders verurteilt oder in Schubladen gesteckt.

Elle weiß um ihre Defizite und arbeitet an sich, womit sie anderen ein gutes Vorbild ist. Diese Vorurteile und Missverständnisse sorgen dafür, dass Elle und Nix erst mal keine Chance haben sich kennenzulernen und Nix ihr auch nicht beweisen kann, dass er nicht der Kerl ist, den Elle in ihm sieht. Maya Hughes zeigt hier eine „Enemies-to-Lovers“ Geschichte, die mich unterhalten und mir sehr gefallen hat. Für mich war es stets authentisch und nachvollziehbar. Manchmal jedoch war Elles Verhalten gegenüber Nix nicht nur fies, sondern blöd, und das hab ich ihr krumm genommen.

Sie schuf damit überaus viel Dramatik, was mir einfach ab und an zu viel wurde. Nix und Elle entwickeln sich, jeder für sich und natürlich gemeinsam weiter. Beide haben ihre eigenen Geschichten, für die sie Lösungen finden müssen. Das Gesamtbild und die gemeinsame Geschichte der beiden hat mir gut gefallen. Ein Happy End, dass nicht zu dick aufträgt und dafür realistisch bleibt machen den zweiten Band zu einem tollen Erlebnis der Fulton University Reihe.


Fazit

Zweite Chancen, falsche erste Eindrücke und Vorurteile - das ist Maya Hughes Fortsetzung der Fulton-University Reihe mit Elle und Nix. Wenngleich Elle manchmal anstrengend und ihre Reaktionen blöd waren, so konnte die Geschichte insbesondere durch Nix überzeugen und zeigt vor allem, dass jeder seine eigene Geschichte hat und wie man dennoch zueinander finden kann.



🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2021

Spannung, Magie und ein eindrucksvolles Setting

Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin
0

Rezension „Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin: Band 1“ von Robert Beatty



Meinung

Schon das Cover entfachte den Wunsch in mir, in diese Geschichte einzutauchen, mich von ihr treiben zu ...

Rezension „Serafina Black – Der Schatten der Silberlöwin: Band 1“ von Robert Beatty



Meinung

Schon das Cover entfachte den Wunsch in mir, in diese Geschichte einzutauchen, mich von ihr treiben zu lassen und zu schmöckern. Mit seinem Design, definitiv eine Augenweide, bekommt die Geschichte etwas noch lebhafteres, magisches und mystisches, welche die Stimmung und Atmosphäre der Handlung perfekt einfängt.

Die Autorin führt den Leser in die dunklen Gänge des Biltmore-Anwesen und man bewegt sich gemeinsam mit Serafina auf ihren nächtlichen Streifzügen. Serafinas Leben ist unsichtbar, Freunde hat sie nicht, denn sie soll sich niemandem zeigen. Robert Beatty präsentiert ein Bildgewaltiges Setting, welches lebendig und atmosphärisches vor meinen Augen ablief. Das Herrenhaus, aber auch die Wälder waren stimmungsvoll und Echt gezeichnet, sodass ich mich sofort mittendrin hineinversetzt fühlte.

Nach dem verschwinden des Mädchens verlor sich das Abenteuer an der ein oder anderen Länge. Das Geschehen war nicht langweilig, aber die Story konnte auch nicht mit einem durchgängigen Spannungsbogen Punkten, was jedoch zum Ende hin wieder vollkommen anders aussah, da hier dann richtig Fahrt aufgenommen wurde. Die Charaktere waren detailliert und lebhaft gezeichnet, ob Bösewicht oder die Herrschaften, sie waren authentisch und greifbar.

Besonders das Zusammenspiel von Serafina und Braeden war faszinierend und interessant, sowie auch ihre Denkweisen. Durch den flüssigen, anschaulichen und teils gruseligen Stil konnte ich trotz der Längen die Geschichte nicht aus der Hand legen und wurde Seite um Seite mitgerissen. Je weiter man kam umso mehr konnte man in die Welt von Serafina eintauchen und über sie erfahren.

Meiner persönlichen Meinung nach ist es nicht unbedingt für jüngere, zumindest unter 10-12 Jahren geeignet, da die Grusel Momente doch hervorstachen und durch die detailreiche, bildliche Beschreibung noch intensiviert wurden.


Fazit

Serafina Black ist eine schöne Geschichte voller Spannung, einer Menge Magie und vor allem ausdrucksstarken Charakteren. Mit ein paar Längen, aber dennoch dem Sog des mitreißens, punktet die Handlung besonders durch sein eindrucksvolles Setting. Ein Schmöcker, der Lust auf die Fortsetzung macht, aber nimm dich vor dem Grusel in Acht!



🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2021

Tiefgründig und mit wichtigen Themen bestückt

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
0

Rezension „The promises we made. Als wir uns wieder trafen: Roman“ von Simona Ahrnstedt



Meinung

„The promises we made“ sorgte mit seinem Cover sowie Klappentext für eine aufregende Spannung und Vorfreude ...

Rezension „The promises we made. Als wir uns wieder trafen: Roman“ von Simona Ahrnstedt



Meinung

„The promises we made“ sorgte mit seinem Cover sowie Klappentext für eine aufregende Spannung und Vorfreude auf die Geschichte, welche meine erste der Autorin sein sollte, doch nach dem lesen gewiss nicht die letzte. Jedoch muss ich sagen, dass mir das eBook Cover leider nicht zusagt und ich mir hier eine Gleichheit gewünscht hätte.

Simona Ahrnstedt bricht in ihrem Buch mit dem typischen Rollen Klischee und gibt der weiblichen Protagonistin die Rolle eines Bodyguards, was ich an sich schon sehr erfrischend fand. Ich war gespannt auf die Umsetzung. Ferner fand ich in dieser Story auch Themen wie Rassismus, welche die Autorin mit besonderer Betonung in die Handlung einbindet. Gelegentlich kam es jedoch vor, dass diese Themen zu sehr im Vordergrund standen. Natürlich sind es wichtige Themata, aber die Handlung sollte dadurch nicht in den Schatten gestellt werden.

Simona Ahrnstedt hat einen einnehmenden, angenehmen Stil, der es mir leicht machte, durch die Seiten zu fliegen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht beider Protagonisten, wodurch sie mir noch näher und greifbarer waren. Ihre Gedanken und Gefühle wurden intensiv rüber gebracht und waren stets nachvollziehbar. Schnell konnte ich zu beiden eine tiefere Vertrautheit und Verbundenheit aufbauen. Zwischen Dessie und Sam entwickelte sich eine süße Liebesgeschichte, die zeigt, dass uns zugewiesene Geschlechterrollen, wie sie oft durch die Gesellschaft entstehen, nicht so ablaufen müssen und es eben auch anders geht.

Spannung, Emotionen, Tiefgründigkeit und sympathische Charaktere verschafften mir mitreißende Lesestunden in meinem ersten Roman der Autorin. Besonders, da diese Geschichte zum nachdenken anregt, kann ich hier eine klare Herzens Empfehlung aussprechen.


Fazit

„The Promises we made“ bricht mit typischen Gesellschaftsklischees und zeigt dem Leser wichtige Themen, wie Rassismus auf, welche gerade heute hochaktuell sind. Von der Autorin besonders betont regen sie zum nachdenken an, jedoch standen sie manchmal zu sehr im Vordergrund. Die Charaktere waren authentisch und glaubhaft, wodurch die hervorgerufenen Gefühle echt wirkten. Spannung und Emotionen begleiteten meine Lesestunden und mit Dessie und Sam erlebte ich eine süße Liebe.



🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2021

Gewaltig wie die Gravitation, aber stellenweise zu intensiv

Like Gravity
0

Rezension „Like Gravity“ von Julie Johnson



Meinung

Nach Julie Johnson’s „Forbidden Royal“ Trilogie, welche ein absolutes Highlight war, konnte ich es kaum erwarten, ihre neue Geschichte zu lesen. ...

Rezension „Like Gravity“ von Julie Johnson



Meinung

Nach Julie Johnson’s „Forbidden Royal“ Trilogie, welche ein absolutes Highlight war, konnte ich es kaum erwarten, ihre neue Geschichte zu lesen. Ein Einzelband mit einem atemberaubend schönen Cover und zudem natürlich aus meinem Herzens Verlag LYX. Doch Julie ist auch bekannt für holprige Stolpersteine, warum ein kleines Gefühl von Unruhe in mir aufkam. Ob „Like Gravity“ mich begeistern konnte, oder sollte es eine Auf - Ab Spirale werden?

Like Gravity erzählt die Geschichte von Brooklyn und Finn. Brooklyn hat bereits in jüngsten Jahren ein schweres Trauma erlitten, durch den brutalen Mord an ihrer Mutter, was sie nicht nur ihr Herz hat verschließen lassen. Finn ist ein Frauenschwarm wie er im Buche steht. Während er Brooklyn besser kennenlernen will, hält sie ihn auf Abstand….

Julie Johnson’s Geschichten leben von einer enormen Intensität, welche ich kaum bei anderen Autoren sehe. Wie man bei dem Titel schon erahnen kann, ziehen sich Finn und Brooklyn im wahrsten Sinne des Wortes wie die Gravitation an. Ob es Schicksal, oder Vorherbestimmung ist, egal was, es scheint unausweichlich. Und genau hier kommen wir auch zu meiner lobenden Kritik. Versteht man das? Ihre intensive Intensität ist zweifellos Julie Johnson’s Steckenpferd, aber speziell in dieser Geschichte auch ein Minuspunkt. Denn während ich einerseits mitfieberte und es super spannend fand, war es ab und an einfach too much.

Die Handlung wurde hier bewusst aus Brooklyns Sicht gewählt, wodurch der Leser all ihre Gedanken und Gefühle noch intensiver nahe gebracht bekommt. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit lassen uns Brooklyn auf einer viel tieferen Ebene als Finn erleben und spüren. Finn hingegen blieb gelegentlich etwas blass oder unbedeutend, so schien es mir. Denn der Fokus liegt auf Brooklyn. Von der Geschichte gesehen erzählt Julie Johnson eine spannende und mitreißende Handlung. Besonders im letzten Drittel gab es sogar einen unglaublichen Twist.

Die Anziehungskraft der beiden ist der Mittelpunkt und genau sie macht diese Erzählung so lebendig. Ich fand die beiden zusammen wirklich unglaublich hinreißend. Wer Brooke und Finn miteinander erlebt, kann gewiss auch über den ein oder anderen kleinen Mängel hinwegsehen, so ergeht es mir zumindest. Julie Johnson sorgt nicht nur für Unterhaltung, sondern auch Humor und Leidenschaft.

Zitat aus Like Gravity

"Irgendwann wirst du das Leben, das du hättest haben sollen loslassen müssen, damit du anfangen kannst das Leben zu leben, das du hast."

Wer die Atmosphäre des Buches erahnen will, braucht nur diesen Satz zu lesen, denn er fängt alles perfekt ein.

Neben der intensiven Emotionalität und Intensität gibt es aber auch eine harmonische Leichtigkeit, die mich nur so durch die Seiten hat fliegen lassen. Julie Johnson schreibt sehr speziell, aber meiner Meinung nach, muss man sie gelesen haben. Freundschaft, Liebe, Bestimmung und Schicksal - all das findet sich hinter diesen Zeilen und es war wunderbar, wie sehr diese Geschichte meine Zeit erfüllt hat.


Fazit

Es ist kein perfektes literarisches Highlight, aber Julie Johnson sollte man schon gelesen haben und insbesondere „Like Gravity“. Denn auch wenn diese Geschichte äußerst intensiv und emotional war, was gelegentlich einfach zu viel des guten war, so bringt sie doch auch wundervolle Momente, Unterhaltung und Werte wie Freundschaft, Liebe und Schicksal mit sich. Die Anziehungskraft war körperlich spürbar und mit Finn und Brooklyn sind zwei Charaktere da, die zusammen einfach hinreißend sind.



📚📚📚📚 4/5 Bücher

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2021

Gewaltige, beeindruckende Welt mit Fokus auf Charakteren und Details

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
0

Rezension „Das Reich der Asche - Realm Breaker 1: Roman“ von Victoria Aveyard



Meinung

Schon alleine das Cover ist ein Hingucker, der mit einem traumhaften Design und einer tollen Haptik punktet, aber ...

Rezension „Das Reich der Asche - Realm Breaker 1: Roman“ von Victoria Aveyard



Meinung

Schon alleine das Cover ist ein Hingucker, der mit einem traumhaften Design und einer tollen Haptik punktet, aber auch im Inneren überzeugen kann. Denn sowohl unter dem Schutzumschlag findet der Leser etwas fürs Auge, als auch die Karte des Reiches, welche durch seine Zeichnung eine wahre Augenweide ist. Und in genau dieser Welt, Allwacht, spielt die Geschichte, welche wir aus verschiedenen Perspektiven erleben.

Schon der Prolog hat es in sich und bereit den Leser auf ein Festmahl vor, dessen Ausmaße jedoch in keinster Weise zu erahnen sind. Jedoch empfand ich die Länge, mit 34 Seiten, schon sehr heftig, wenngleich auch eine geballte Ladung drin steckt, die bereits einen Bann ausübt. Victoria Aveyard bringt zahlreiche Protagonisten in die Geschichte ein, welche von unterschiedlichen Persönlichkeiten gezeichnet sind. Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit sind zweifellos ihre meisterhaftesten Talente. Über Corayne erfahren wir natürlich das meiste, da sie im Fokus steht.

Ihr Kampfeswille und ihr Charakter haben mir außerordentlich gut gefallen und ich empfand sie als authentisch, greifbar und ehrlich gestaltet. Neben Corayne treffen wir noch auf einen Unsterblichen, eine Zauberin, eine Kopfgeldjägerin und viele mehr. Dieser besondere Mix machte die Handlung abwechslungsreich und aufregend. Victoria Aveyard bringt jeden einzelnen Charakter ausführlich nahe, weshalb über die Seiten ein starkes Band zu haben entsteht. Natürlich liegt auch eine kleine gewisse Panik in der Luft, bis zur Fortsetzung vieles wieder vergessen zu haben, doch muss man sagen, dass die Autorin recht prägnant und einprägsam vorgeht.

Der Schreibstil ist sehr detailreich und teilweise auch vollgepackt, wodurch für mich, bei der hohen Seitenzahl auch ein wenig verständlich, die ein oder andere Länge entstand. Keine Frage, an Bildgewalt, fesselnder Spannung und einem grandiosen Weltenentwurf mangelt es diesem Auftakt nicht, aber hin und wieder, besonders bei den Beschreibungen der Figuren, war es doch recht viel. Das Wordbuilding ist manchmal etwas schwierig gewesen, denn die gewählte Sprache passt zwar zu High Fantasy, aber ist natürlich nicht alltäglich. Gemeinsam mit den Protagonisten begibt sich der Leser auf eine packende Reise, in der manchmal ein wenig das Tempo verloren ging, aber im gesamten waren die Szenen hervorragend dargestellt.

Mit dem Auftakt legt die Autorin den Grundstein für etwas dunkles, etwas düsteres, gewaltiges. Die Bedrohung ist bekannt und die Reise nichts unerwartetes. Was mir so besonders gut gefiel, war die Tatsache, dass wir hier eine Story erleben, in der die Komplexität und Details im Wordbuilding und den Persönlichkeiten steckt. Das erlebt man sehr selten. Vielleicht kann man sich nicht alles merken, aber wer einmal drin ist, wird sprachlos durch die Seiten gleiten. Und es schürt eine unbändige Freude auf die Fortsetzung.


Fazit

Victoria Aveyard könnte wahrhaftig den Titel „Queen of Komplexität“ verliehen bekommen. Denn REALM BREAKER ist einfach verdammt komplex und detailverliebt. Hier wurde High Fantasy mit einer grandiosen Welt geschaffen. Mit vielschichtigen Charakteren. Aber auch mit langgezogenen Passagen, zähen Szenen und gelegentlich spannungsarmen Tempo. Das Lebendige in dieser Story sind die Charaktere. Von denen lebt alles in dieser Geschichte. Eine gewaltige, beeindruckende Welt, die die dunkle Düsternis für Band 2 ins Unermessliche schürt.


Klare Leseempfehlung für einen Wälzer, der noch einen Ticken mehr raushauen kann


📚📚📚📚 4/5 Bücher

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere