Cover-Bild AchtNacht
(122)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.03.2017
  • ISBN: 9783426521083
Sebastian Fitzek

AchtNacht

Thriller | Eine Nacht. Eine Todeslotterie. Und ein Wettlauf gegen die Zeit | Rasante Thriller-Action vom "Meister des Wahns" Sebastian Fitzek

Ein furioser Thriller von Sebastian Fitzek, basierend auf einer großartigen Wahn-Idee: Was wäre, wenn du einen Menschen deiner Wahl straflos töten darfst?

Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Du hast 80 Millionen Feinde.
Wirst du die AchtNacht überleben?

Stell dir vor, es gibt eine Todeslotterie. Du kannst den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massen-psychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und dein Name wurde gezogen!

Ein rasanter Action-Thriller und Bestseller von Sebastian Fitzek, dem „Meister des Wahns“ – exklusiv im Taschenbuch.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2021

Mein erster Fitzek hat mich leider enttäuscht.

0

Wir haben in Deutschland ein Szenario, ähnlich der Purge. Man kann anonym in einer Todeslotterie Kandidaten nominieren. Aus den ganzen eingereichten Vorschlägen wird schließlich ein Name gezogen. Dieser ...

Wir haben in Deutschland ein Szenario, ähnlich der Purge. Man kann anonym in einer Todeslotterie Kandidaten nominieren. Aus den ganzen eingereichten Vorschlägen wird schließlich ein Name gezogen. Dieser "Kandidat" ist dann 24 Stunden lang vogelfrei und kann von allen straffrei getötet werden. Zusätzlich erhält die Person, die den Kandidaten tötet, auch noch ein Preisgeld im Wert von 10 Millionen Euro. Der unglückselige Kandidat ist Benjamin Rühmann. Es hat ausgerechnet ihn getroffen, wo er doch mit genug anderen Problemen zu kämpfen hat. Seine Frau hat ihn verlassen und seine einzige Tochter hat knapp einen Suizidversuch überlebt. Doch Benjamin will bei dem kranken Spiel nicht mitmachen und versucht dagegen anzukämpfen.

Der Klappentext war wirklich vielversprechend und ich hatte zuvor noch nie ein Buch des Autors gelesen, auch wenn alle immer so über ihn schwärmen. Insofern hatte ich schon gewisse Erwartungen, die allerdings nicht zu hoch waren. Aber ich erwartete mir schon einen rasanten und vor allem spannenden und gesellschaftlich ein wenig kritischen Thriller. Leider war dem aber nicht so. Es herrschte zwar eine gewisse Spannung, die den Leser dazu drängt, immer weiter zu lesen, doch diese sagte mir gar nicht zu. Sie erschien mir - ich will nicht billig sagen - irgendwie nicht völlig ausgeschöpft. Im Generellen waren sowohl die Protagonisten, als auch die Handlung recht eindimensional und sehr konstruiert. Die Handlung war einfach ein langer Faden, ohne dass sich irgendwie ein Netz gesponnen hätte. Teilweise wirkten Stellen aber auch stark an den Haaren herbeigezogen. Auch waren die Charaktere sehr flach und man konnte klar zwischen Gut und Böse unterscheiden. Insgesamt fehlt der Geschichte ein gewisser Tiefgang. Mein größtes Problem hatte ich aber damit, dass mir viele Szenen im Buch äußerst suspekt waren und ich mich echt fragen musste, wo da die Logik blieb. Insgesamt blieben aber viele Fragen offen, und ich bin mit der Auflösung der Geschichte gar nicht zufrieden.

AchtNacht war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek, und ich muss sagen, dass ich mir mehr erwartet habe. Leider nur Durchschnitt. Die Art des Autors, Geschichten zu erzählen hat mir nicht so zugesprochen, aber ich werde definitiv noch weitere Bücher von Sebastian Fitzek lesen. Ich kann nur hoffen, dass sie besser sind, als AchtNacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2021

Werden Sie die AchtNacht überleben?

0

Es beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei ...

Es beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei zu machen, den ihr am liebsten tot sehen wollt. Würdet ihr dies machen? Den Namen des Menschen in die sogenannten Todeslotterie, in den Lostopf, werfen. In der Hoffnung das diese Person dann in der Achtnacht gezogen wird. Und dann am 08.08 um genau 8:00 Uhr Vogelfrei wird. Bis zum nächsten Tag 8:00 Uhr früh. Den jeder Deutschlandweit darf dann diese Person töten. Und derjenige der dies schafft kriegt ein Kopfgeld im Wert von zehn Millionen Euro. Und jetzt stellen sie sich noch vor ihr eigener Name wurde gezogen. Was würden sie tun?
Fazit.: Das Buch an sich ist nicht schlecht. Es erinnert, finde ich stark, an The Purge. Was aber nicht verwundert. Immerhin wurde es von dem Film inspiriert.
Ich habe jetzt schon das dritte Buch von Fitzek gelesen. Und muss sagen das mir dieser Teil nicht so gut gefallen hat. Wie die anderen beiden die echt der Wahnsinn waren. Aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und sieht dies anders.
Wie bei den anderen teilen hat auch hier mich das Ende überrascht. Den ich konnte nicht erahnen wer hinter all dem steckt. Nur eines Frage ich mich. Wären die Menschen wirklich zu so etwas im standen? Einen Menschen zu jagen nur weil jemand sagt er ist Vogelfrei und man wird auch nicht für den Mord an desjenigen belangt? Was meint ihr? Ist die Menschheit zu so etwas fähig?
Sebastian Fitzek hat es auf alle Fälle wieder geschafft ein spannendes Buch mit einem überraschendem Ende zu schreiben.
Vorallem das Zitat von Gustave Le Bon (1841-1931) französischer Arzt und Begründer der Massenpsychologie finde ich ziemlich passend und zutreffend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2021

Kein Jahreshighlight

0

AchtNacht ist ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht wirklich ein Buch für mich war. Es lag nicht an der Spannung oder den Charakteren, es war einfach nur so vollkommen anders, dass ich einfach nicht ...

AchtNacht ist ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht wirklich ein Buch für mich war. Es lag nicht an der Spannung oder den Charakteren, es war einfach nur so vollkommen anders, dass ich einfach nicht sagen kann, dass es eines meiner Lieblingsbücher von ihm ist.
Die Story war in Ordnung und wie angekündigt stark von The Purge inspiriert. The Purge ist schon nichts, was ich gut finde weswegen sich das wohl auch auf das Buch übertragen hat. Die Spannung war gut, keine Frage. Der Spannungsbogen wurde gut aufgebaut und zum Ende hin mit einer Bombe aufgelöst. Das Ende war ein wenig Vorhersehbar wenn man manche Anzeichen bedenkt und doch war ich überrascht, dass es wirklich so geendet hat. Mein Interesse, an dem Buch dran zu bleiben blieb jedoch gering. Wie immer bei seinen Büchern, war der Schreibstil gut und man fragt sich, wie er auf solche Ideen kommt obwohl hier ja vorab gesagt wurde, wovon er sich inspirieren ließ. Die verschiedenen Sichtweisen und Szenarien und wie diese zusammen führten war wieder einmal sehr gut ausgearbeitet. Bis auf Ben und Arezu konnte man zunächst keine Beziehung zueinander ziehen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren Detailreich und teilweise auch sympathisch. Vor allem Arezu war ein Charakter, der mich interessierte und wirklich faszinierte. Bis zum Schluss mochte ich es, ihr zu folgen und neue Eigenheiten von ihr zu lernen. Das Ende und ihre Entwicklung dahin war wirklich detailreich mit anzusehen. Deswegen ist sie meine Favoritin.
Ben war jemand, dem ich am ehesten eine Inszenierung der AchtNacht zutrauen würde. Er wirkt schwach und naiv weswegen er eindeutig nicht zufällig gewählt wurde. Er war mir suspekt und undurchsichtig. psychologisch wurde er gut durchdacht und konnte somit sowohl in der Täterrolle als auch in der Opferrolle sein. Ich mochte ihn als Charakter weil er wirklich etwas Spannung mit einbrachte. Seine Taten jedoch waren für mich verwirrend, da er gegen jeglichen Menschenverstand handelte und sich regelmäßig freiwillig in Gefahr brachte, ohne Hilfe anzunehmen.
Der einzige Charakter, den ich bis zum Schluss nicht gebraucht hätte war Schwartz. Ich hätte ihn irgendwie nicht benötigt und doch denke ich, hatte er eine Rolle, die ich beim ersten Mal lesen nicht erkannt habe.
Insgesamt hat mir das Buch mäßig gut gefallen, es hat sowohl gute Punkte als auch nicht so gute Punkte weswegen es nur drei von fünf Sterne von mir erhält. An dieser Rezension merke ich auch, wie wenig ich über dieses Buch sagen kann was selten wirklich ein gutes Zeichen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2020

Achtung Spannung

0

"Acht Nacht" war für mich nicht eins der besten Bücher von Sebastian Fitzek. Es hat mich sehr an "The Purge" erinnert und mir daher die Spannung genommen, da ich mir vieles schon denken konnte.
Trotzdem ...

"Acht Nacht" war für mich nicht eins der besten Bücher von Sebastian Fitzek. Es hat mich sehr an "The Purge" erinnert und mir daher die Spannung genommen, da ich mir vieles schon denken konnte.
Trotzdem ist es ein gelungener Thriller und definitiv lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2019

Die Todeslotterie

0

Das war mein erster Thriller, den ich las und ich muss sagen, ich hätte mehr erwartet.

Es gab spannende Stellen zwischendurch, aber AchtNacht ist definitiv kein Buch, das man nicht auch mal zur Seite ...

Das war mein erster Thriller, den ich las und ich muss sagen, ich hätte mehr erwartet.

Es gab spannende Stellen zwischendurch, aber AchtNacht ist definitiv kein Buch, das man nicht auch mal zur Seite legen kann. Die Umsetzung der Story ist recht unspektakulär. Ich hatte erwartet, dass Ben (der Hauptprotagonist) sich in keiner Straße und keinem Gebäude aufhalten kann, ohne attakiert zu werden, aber tatsächlich gibt es viele Menschen, die das Programm "AchtNacht" gar nicht kennen. So musste er nicht zwangsläufig in einer U-Bahn um sein Leben bangen und sich den Schal ins Gesicht ziehen oder so.

Alles in allem geht es vorrangig wirklich um digitale Medien, die Verbreitung von gelogenen Stories im Netz. Zwei Männer ziehen die Fäden, an denen Ben hängt. Sie wollen aber nur coole Videos im Netz hoch laden und viel Geld damit machen. Tatsächlich ist es beiden egal, ob Ben die AchtNacht überlebt oder nicht.

Ben hat sehr viel Pech in dem Buch, man möchte immer schreien "Das ist so unfair!"

Die Auflösung zum Schluss fand ich völlig daneben und unspektakulär. Ich hatte zwar die Person verdächtigt, aber nicht so wie es letztlich kam, aber dennoch hat mich das gesamte Buch nicht vom Stuhl gerissen.