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Veröffentlicht am 19.02.2022

Nicht ganz mein Interesse gewekt

Hart auf hart
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Adam, der Sohn eines Schuldirektors und Vietnamveterans, kriegt nichts auf die Reihe. Er fliegt von allen Schulen, wandert von einem Psychiater zum anderen, bis die Eltern ihn aufgeben. Doch in Adam tickt ...

Adam, der Sohn eines Schuldirektors und Vietnamveterans, kriegt nichts auf die Reihe. Er fliegt von allen Schulen, wandert von einem Psychiater zum anderen, bis die Eltern ihn aufgeben. Doch in Adam tickt eine Bombe. Überall wähnt er Feinde, gegen die es sich zu verteidigen gilt. In der Wildnis, wo er ein Schlafmohnfeld angelegt hat, hortet er Waffen. Aber es gibt jemanden, der sich in ihn verliebt. Sara, die auch gegen vieles steht: Globalisierung, Verschwörer und Staatsgewalt. Als sie ihn am Straßenrand aufgabelt, beginnt eine leidenschaftliche Liaison. Doch bald merkt Sara, dass mit Adam nicht gut zu reden ist – und er es ernst meint mit den Feinden, sehr ernst.

Leider konnte mich das Buch nicht so richtig abholen. Ich konnte mich in die Charaktäre nicht so richtig reinversetzen und da macht das Lesen auch keinen Spaß. Der Schreibstil ist gefällig und im ganzen ein interessantes Buch und eine traurige Geschichte, die hinter Adam steht.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Etwas überspitzt

Tschick
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Klappentext:

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. ...

Klappentext:

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrj Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschue irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durh die sommerglühende deutsche Provinz...

Der Schreibstil ist ganz witzig und in der Ich-Form. Die Geschichte allerdings finde ich an einigen Stellen etwas weit hergeholt. Okay, beide Jungen sind Außenseiter der Gesellschaft und finden sich sympatisch. Maik, der Junge, der nach aussenhin alles hat und Tschick, der Asi. Aber irgendwie kommen sie miteinander klar und wie angenommen, steht Tschick zu Maik, als es hart auf Hart kommt.

Aber leider hat es bei mir nutr zu 3 Sternen gereicht, da ich das Buch nicht ganz so mitgerissen hat, wie ich dachte und gehört hatte.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Bin enntäuscht, hab etwas anderes erwartet

Die letzte Tochter von Versailles
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Inhaltsangabe Klappentext:

Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, ...

Inhaltsangabe Klappentext:

Versailles, 1755: Die junge Véronique fällt auf in den ärmlichen Gassen, wo ihre Familie kaum über die Runden kommt, und bald dringt der Ruf ihrer Schönheit bis zum Schloss, wo Ludwig der XV. das Interesse an seiner Favoritin, Madame de Pompadour, verloren hat. Véronique wird seine Geliebte, doch das Arrangement nimmt ein jähes Ende, als sie ein Kind erwartet.
Jahre später wächst Marie-Louise bei einer Pflegemutter auf, die sie zur Hebamme ausbildet. Über ihre Mutter weiß sie nichts. Sie heiratet den jungen Anwalt Pierre, der an der Seite Dantons für den Sturz des Königs kämpft. Doch eines Tages wird Pierre in einem anonymen Schreiben vorgeworfen, seine Frau habe Verbindungen zum Königshaus – das könnte ihn nicht nur seine Karriere, sondern auch den Kopf kosten …

Ich habe das Buch nach ca.200 Seiten abgebrochen, da ich nicht voll in die Geschichte einsteigen konnte und zu den Protagonisten keinen Bezug fand. Das Buch ist in 4 Teile gegliedert und erzählt die Entwicklung von Veronique. Der Schreibstil konnte mich auch nicht ganz überzeugen, es ist langatmig und die Handlung wird dadurch langweilig. Für mich leider sehr enttäuschend und daher nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Hat mich nicht so richtig abgeholt

Niemand kannst du trauen
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Klappentext:

Vor der Post in Oregon wird die nackte Leiche des Postboten gefunden. Um seinen Hals trägt er ein Schild mit den Worten „Ich muss für das bezahlen, was ich getan habe“. Wenig später taucht ...

Klappentext:

Vor der Post in Oregon wird die nackte Leiche des Postboten gefunden. Um seinen Hals trägt er ein Schild mit den Worten „Ich muss für das bezahlen, was ich getan habe“. Wenig später taucht ein weiterer nackter Mann auf, gefesselt, vor einer Grundschule. „Ich will, was ich nicht haben kann“ steht auf dem Schild um seinen Hals. Dabei handelt es sich ausgerechnet um den Stiefbruder von Detective September Rafferty. Was September ahnt, bestätigt sich im Laufe der Ermittlungen: Beide Männer sind mutmaßliche Triebtäter, die der Polizei unbekannt waren; sie wurden ermordet, bevor sie noch mehr Menschen Leid zufügen konnten. September steht vor ihrem bisher schwersten Fall, bei dem die Grenzen zwischen Täter und Opfer immer mehr verschwimmen …

Nachdem ich viele gute Rezensionen von der Reihe gehört habe, wr ich schon ganz gespannt. Aber es wurde für mich eine langweilige Angelegenheit. Manchen Stellen sind zu ausführlich und langatmig. Dadurch verliert das Buch an Spannung. Ich für meinen Teil habe mir mehr Spannung versprochen und bin leider enttäuscht wordden. Daher auch nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Entsprach nicht meiner Vorstellung

Wo das Licht herkommt
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Inhaltsangabe vom Klappentext:
Philippine soll den Seppel heiraten, das haben sich ihr Vater und der Vater vom Seppel nach der Sonntagsmesse ausgemacht. Aber das geht nicht, denn der Seppel ist ein böser ...

Inhaltsangabe vom Klappentext:
Philippine soll den Seppel heiraten, das haben sich ihr Vater und der Vater vom Seppel nach der Sonntagsmesse ausgemacht. Aber das geht nicht, denn der Seppel ist ein böser Bub, der den Hendln die Flügel ausreist und Frosche bei lebendigem Leib zerschneidet. Philippine läuft davon – nicht leicht für ein Mädchen im 18. Jahrhundert.
Der Weg von ihrem Dorf nach Wien ist weit. Sie verkleidet sich als Bub, wird von einem Jesuitenpater aufgelesen, besucht das Gymnasium. Studiert in Rom Medizin, in Coimbra Kartografie. Sie will ins Reich der Mitte, wie so viele Jesuiten vor ihr.
Immer wieder droht sie aufzufliegen. Aus Rom muss sie fliehen. In Coimbra begegnet sie einem jungen Mann, Adam aus Regensburg. Als er erfährt, dass Philipp eine Philippine ist, stößt er sie von sich. Die junge Frau ist auf sich selbst zurückgeworfen. Sie muss weg, weit weg, am besten nach China, mit brennenden Fragen im Gepäck: Wer ist sie wirklich? Sind Frauen den Männern wirklich intellektuell unterlegen? Ist die Aufklärung der Ausweg aus dem Unglück?

Leider entsprach das Buch nicht meinen Erwartungen. Der Schreibstil ist recht schwierig zu lesen. Für mich leider kein Lesevergnügen.

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