𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Im zweiten Teil der Fletcher-University-Reihe geht es um die Geschichte von Carla & Mitchell. Durch einen ungünstigen Unfall fällt Carla auf einer Party in den Pool. Da sie nicht schwimmen kann und obendrauf panische Angst vor Wasser hat, eilt Mitch ihr zur Hilfe. Und so kommen sich die beiden immer näher…


𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Auf diesen Teil hatte ich mich schon sehr gefreut da mir Mitchell aus den anderen Geschichten schon sehr sympathisch war. Das hat sich durchs lesen des Romans nur verstärkt. Auch sein Leben ist nicht so perfekt wie man vielleicht annehmen würde, was ihn umso liebenswerter macht.

Außerdem lernen hier Carla besser kennen, die es in ihrem Leben nicht leicht hat. Sie muss sich ohne ihre Eltern um ihre zwei kleineren Brüder kümmern. Das bedeutet natürlich viel Arbeit neben der Schule, da sie dafür verantwortlich ist ihre Geschwister zu versorgen. Durch die toxische Beziehung ihrer Eltern hat sie auch den Glauben an die Liebe verloren. Sie verlässt sich nur auf sich selbst um nicht enttäuscht zu werden, und errichtet eine Mauer um sich herum.

Mitch hatte schon immer eine Auge auf Carla geworfen, und der Pool-Vorfall hat den Stein sozusagen ins Rollen gebracht. Er ist ein klasse Typ der es gut mit ihr meint, das begreift irgendwann auch Carla.

Auch dieses Buch fand ich wieder einmal gut geschrieben & erzählt. Was mir besonders gut gefallen hat, ist das die Liebesgeschichte zwischen den beiden in einem realistischen Tempo entstanden ist. Es war wirklich schön wie sie sich Stück für Stück angenähert und zueinander gefunden haben.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein sehr süßer Roman, mit zwei sympathischen Protagonisten. Locker & leicht erzählt, aber trotzdem mit viel Gefühl & Emotionen. Perfekt für New Adult Fans. 𝟺/𝟻 ⭐️

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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In Die beste Zeit ist am Ende der Welt geht es um die 17-jährige Peyton, die aus Surrey, England kommt. Sie wurde in der Highschool gemobbt & ausgegrenzt, und wünscht sich nichts sehnlicher als endlich Freunde auf dem College zu finden. Auf das Wirtschaftscollege geht sie auf Wunsch ihrer Eltern, Peyton möchte eigentlich Illustratorin werden. Dort denkt sie endlich Anschluss gefunden zu haben bei einer Clique bestehend aus Flick & ihrem festen Freund Eric, Casey, Callum, Nico & Travis.

Doch der Schein trügt denn wahre Freunde sind das nicht. Die Clique trinkt, raucht Gras, schmeißt Pillen ein und Kokain, und hängt zusammen ab. Um dazuzugehören macht sie alles mit, und lässt sich sogar auf eine Beziehung mit Travis ein, um sich einen Platz im Freundeskreis zu sichern. Das eine führt zum anderen und Peyton beschließt vor ihrer Vergangenheit zu fliehen. Dazu steigt sie in den nächsten Flieger nach Kanada, und das Abenteuer beginnt…


𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Den ersten Punkt den ich ansprechen möchte ist der, der sofort ins Auge sticht: Das Cover! Einfach nur unglaublich hübsch & mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Wirklich eines der schönsten Bücher aus meinem Regal. Hier ein großes Lob an den Verlag bzw. die Designerin.

Diese Liebe zum Detail findet sich auch im Erzählstil der Autorin wieder. Kanada an sich bietet ja wirklich eindrucksvolle Landschaften, und diese wurden im Buch sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist locker & leicht, aber gleichzeitig mit ein paar sehr poetischen Stellen. Diese musste ich mir einfach rausschreiben. Eine davon ist diese:

„Freundschaft beruht auf bewussten Entscheidungen beider Seiten. Sie ist kein Gefallen und auch keine Verpflichtung. Aber sie fällt einem auch nicht einfach in den Schoß. Es gibt Höhen und Tiefen und wahre Freundschaft ist für beides da.“ (S.367)
Das Buch fokussiert sich sehr auf Peyton, auf ihre Gedanken & Gefühle. Und vor allem ihre Entwicklung. Bei einer Roadtrip Story erwartet man vielleicht große Abenteuer, und eine spannende Handlung. So ging es zumindest mir. Das ist aber nicht das, was man in dieser Geschichte findet. Deswegen ist sie aber nicht weniger lesenswert.

Wir lernen außer Peyton noch ein paar wirklich sympathische Charaktere kennen. Baesey & Khalil, Lars & Stefan, Sewa & Maja. Sie geben der Geschichte, jeder auf seine Art, nochmal eine ganz besondere Note. Ich hätte liebend gerne mehr von ihnen gehabt, weil ich sie alle so mochte, aber wie schon gesagt konzentriert sich die Erzählung eher auf Peyton.

Das Ende fand ich sehr realistisch und ich konnte das Buch mit einem guten Gefühl abschließen. Ich weiß nicht ob die Autorin plant, weitere Bücher zu den anderen Charakteren zu schreiben, aber ich würde mich sehr darüber freuen.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein toller Jugendroman der ein sehr wichtiges & leider auch aktuelles Thema behandelt, mit einer starken Hauptprotagonistin. Lädt zum nachdenken ein, aber auch zum wohlfühlen in einer atemberaubenden Kulisse.

Leseempfehlung von mir 𝟺/𝟻 ⭐️

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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:

Nachdem unsere Eltern aus Band 1 𝑀𝑎𝑐𝘩 𝑚𝑖𝑟‘𝑛 𝐾𝑖𝑛𝑑 so lange um ihr Familienglück gekämpft, und viele Monate auf ihren Sprössling gewartet haben, ist der kleine endlich da. Die ersten Tage voller Hormone & Glücksgefühle neigen sich irgendwann dem Ende zu, und dann geht’s ans Eingemachte. Vom ersten Schnupfen, den nie enden wollenden Babybesuchen, dem ersten Familienurlaub, Wachstumsschüben und ganz vielen anderen Dingen im ersten Babyjahr!


𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:

Auch diesmal konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Ich finde es großartig wie gut sie es schafft, das Ganze aus der Männersicht wiederzugeben. Gefühle & Ängste eines frisch gebackenen Papas im ersten Lebensjahr eines Kindes wurden authentisch aber trotzdem humorvoll wiedergegeben. Es macht großen Spaß sich durch das Buch zu lesen, was größtenteils am tollen Schreib- & Erzählstil der Autorin liegt.

Der eigentlich Fokus liegt auf der Papa Kind Beziehung, jedoch wird auch die Veränderung der elterlichen Beziehung angeschnitten, denn die bleibt natürlich auch nicht komplett dieselbe. Alles in allem wurden meiner Meinung nach alle nennenswerten Punkte aufgegriffen.

Ich selbst bin beim lesen des Buches am Ende vom 2. Trimester schwanger mit meinem ersten Kind, und kann für mich auch das ein oder andere mitnehmen. Der Humor nimmt einem auch ein wenig den Druck raus, und man fühlt sich nicht allein mit gewissen Gedanken & Gefühlen, und merkt das diese völlig normal ist.


𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Von mir eine klare Leseempfehlung. Leichte & sehr unterhaltsame Lektüre, nicht nur für Väter. Für Eltern die in Erinnerungen schwelgen möchten, oder diejenigen die es noch werden wollen. 𝟺/𝟻 ⭐️

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Wassertöchter von @ule_hansen ist der 3. Teil einer Reihe, aber auch wenn dieser Thriller für mich der erste der Reihe ist, konnte ich dem Geschehen sofort folgen!
Die Handlung ist spannend und diese Spannung steigert sich stetig. Dabei sind die Verbrechen wirklich fies und brutal und lassen einen das Buch nicht als der Hand legen! Allerdings ist es eine ordentlich dicke Schwarte 🥴
Tolles Buch!

Der Thriller hat mich aufgrund des Klappentextes angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht!
Es geht um eine Gruppe früherer Freunde, die sich nach 10 Jahren Funkstille wieder treffen. Eingeschlossen in einem Hotel in Eis und Schnee.
Die Story wird in 2 Strängen erzählt, heute und damals, vor 10 Jahren, als alle noch Anfang 20 waren...
Dabei erinnert die Handlung sehr an

Mordim OrientExpress oder

TodaufdemNil , denn es kommen Menschen um und die Gründe und Motive, die jedem einzelnen einen Grund gaben und geben, werden erst nach und nach ans Tageslicht kommen. Sehr sehr spannend!
Man darf bei diesem Buch keine Angst vor unsympathischen Charakteren haben, denn ich möchte mit keinem dieser Menschen befreundet sein!
Immer wenn man denkt, jetzt hab ich dich, passiert etwas und alles dreht sich!
Eine tolle Empfehlung für den Winter!