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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2022

nicht wie erwartet

Ein Alman feiert selten allein
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Ich hatte öfter den Eindruck, dass hier auf Teufel komm raus, Humor erzeugt werden sollte.
Die Geschichte ist ja relativ modern, aber es wirkte manchmal wie aus den siebziger oder achtziger Jahren, wo ...


Ich hatte öfter den Eindruck, dass hier auf Teufel komm raus, Humor erzeugt werden sollte.
Die Geschichte ist ja relativ modern, aber es wirkte manchmal wie aus den siebziger oder achtziger Jahren, wo manch einer noch das Geschenkpapier gebügelt hat fürs nächste Fest. Hier geht es, natürlich unzerrissen, in die Recyclingbox...

Es wirkt auf mich alles eher altbacken und überzogen dargestellt. Hier wird praktisch jedes Klischee über das deutsche Weihnachtsfest hervorgehoben.

Elif schildert ihre Sicht auf die Dinge, die daher sehr einseitig ist. Gerne hätte ich auch etwas von der "anderen" Seite erfahren, wie sie über die anatolische Freundin des Sohnes denket. Heute ist alles moderner, internationaler, aber geschildert wird es so, als wäre sie noch immer ein Paradiesvogel.

Die Figuren blieben mir alle fremd und ich konnte zu keiner eine Bindung aufbauen.

Ich habe das Buch gelesen und werde es weiter verschenken. Vielleicht findet es ja einen Leser, dem es besser gefällt als mir.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Frans Sicht auf NY

New York und der Rest der Welt
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"Von Andy Warhol entdeckt, als Stilikone und Talkgast verehrt, ist Fran Lebowitz in den USA eine Kultfigur."

Aber was in den USA Kult ist, muss ja nicht unbedingt hier auch so einen Hype auslösen.
Ihre ...

"Von Andy Warhol entdeckt, als Stilikone und Talkgast verehrt, ist Fran Lebowitz in den USA eine Kultfigur."

Aber was in den USA Kult ist, muss ja nicht unbedingt hier auch so einen Hype auslösen.
Ihre Sicht auf die alltäglichen Dinge in und um New York, spiegelt das Leben dort wieder. Die Menschen, das Umfeld, den Alltag. Wohlgemerkt ihre Sicht darauf.
Leider auch immer sehr kurz, zu kurz, um tiefer einzudringen.

Ich ging auch mit der Erwartung an dieses Buch, dass es aktuell ist. Aber die meistens Berichte sind aus den siebziger Jahren. Also nichts neues und kein Spiegelbild der heutigen Zeit.

Es gibt bestimmt Leser, die dieses Buch lieben. Mich konnte es jetzt nicht begeistern. Manches ist interessant, anderes weniger. Kein buch, dass ich jetzt weiterempfehlen würde.

Das Buchcover gefällt mir! Es spiegelt die Autorin wieder und ihren Blick...auf New York.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Lucy Barton und ihr Mann

Oh, William!
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Diese Geschichte handelt wieder von Lucy Barton. Ihr Leben wurde schon in zwei anderen Büchern der Autorin beschrieben. Dieses Mal geht es um ihre Ehe, um ihren Mann William. Zwei Menschen, die sich liebten, ...

Diese Geschichte handelt wieder von Lucy Barton. Ihr Leben wurde schon in zwei anderen Büchern der Autorin beschrieben. Dieses Mal geht es um ihre Ehe, um ihren Mann William. Zwei Menschen, die sich liebten, trennten und trotzdem füreinander da waren.

Die Art, wie diese Geshcichte erzählt wird ist schon etwas ungewöhnlich. So richtig warm geworden bin ich damit nicht.
Die Dialoge zwischen Lucy und ihrem Mann sind größtenteils Erinnerungen, eher belanglos als ereignisreich. Gedankengänge der Frau, sprunghaft und nicht fesselnd.

Mich konnte das Buch überhaupt nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

nicht was ich erwartet habe

Greta und Jannis
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Das Buchcover hat mich gleich angesprochen, so zart und schön illustriert.

Greta und Jannis, zwei Nachbarskinder, wuchsen wie Geschwister auf. Aber es entwickelt sich eine zarte Liebe. Lange Zeit leben ...

Das Buchcover hat mich gleich angesprochen, so zart und schön illustriert.

Greta und Jannis, zwei Nachbarskinder, wuchsen wie Geschwister auf. Aber es entwickelt sich eine zarte Liebe. Lange Zeit leben sie getrennt voneinander, bis sie sich wiedertreffen...

Ich war gespannt, auf das Wiedersehen und was sich daraus entwickeln würde.

Der Roman liest sich aufgrund des Schreibstils nicht unbedingt einfach. Man muss sich konzentrieren und darauf einlassen. Manchmal ist es etwas verwirrend. Er ist zwar poetisch, aber irgendwie auch abgehoben und nicht greifbar Oftmals hat mich das etwas überfordert.

Die beiden Protagonisten sind für mich eher blass geblieben, ohne Tiefe oder Gesicht. Ich hätte mir gewünscht, sie besser zu verstehen.

Wer hier einen kurzweiligen Roman über die Liebe erwartet, könnte enttäuscht werden.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

zu klein, zu wenig, zu teuer

Jeder Mensch
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Die Grundidee, die hinter diesem "Büchlein" steckt finde ich sehr gut.

Die Umsetzung allerdings ungenügend. Das es nicht sehr umfangreich ist, war mir anhand der Seitenzahl schon bewusst. Aber die Größe ...

Die Grundidee, die hinter diesem "Büchlein" steckt finde ich sehr gut.

Die Umsetzung allerdings ungenügend. Das es nicht sehr umfangreich ist, war mir anhand der Seitenzahl schon bewusst. Aber die Größe von knapp C5 und letztendlich nur 20 Seiten des eigentlichen Themas, dass ist mir dann doch zu wenig.

Ich hatte mir wesentlich mehr davon erhofft und bin eher enttäuscht.

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