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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Ein Auftakt der neugierig macht

Falkenreiter - Flucht aus Luma
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Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und ...

Meinung
Der Einstieg in die Story war leicht. Man wurde direkt mitgerissen und fieberte von Seite zu Seite mit ganzen Einsatz. Angie Sage schreibt sehr detailliert und so prallen Gerüche, Emotionen und Umgebung auf einen ein.

Man kann und möchte sich all diesen Facetten nicht entreißen, sondern saugt jedes Detail auf. Die Protagonisten sind perfekt unperfekt. Sie haben ihre Ecken und Kanten, was sie liebenswert und authenthisch macht. Auch die magischen Wesen bestechen durch viel Liebe zum Detail und laden unter anderem zum schmunzeln ein.

Der Auftakt lässt bis zum Ende sehr viele Fragen ungelöst und als Leser tappe ich nach wie vor noch im Dunkeln. Die Spannung war stets vorhanden und ich dachte immer, jetzt würde Klarheit geschaffen werden, aber stattdessen kam eine Frage mehr dazu.

Fazit
Falkenreiter ist ein interessanter Auftakt, der vieles offen lässt. Der Stil der Autorin mit all seinen Bildern erwärmte mein Leserherz jedoch jedoch ganzer Linie. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 24.08.2021

das Ende ist nah

Endling - Die neue Zeit
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den finalen Band der Endling-Trilogie. Die Reihenfolge ist hier sehr wichtig, da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen und ohne Vorkenntnisse besonders das Finale schwierig zu verstehen sein wird.

Autorin Katherine Applegate hat mit ihrem Reich Nedarra eine traumhafte Kulisse geschaffen von der mir der Abschied sehr schwer gefallen ist. Doch nicht nur das Setting konnte mich hier und in den Vorbänden begeistern, sondern ebenso die Charaktere welche mich zum träumen und schwelgen einluden.

Als Leser wird einem viel Abwechslung geboten, dennoch gab es den ein oder anderen Wehmutstropfen. Die Reise der Protagonisten nimmt im Buch sehr viel Raum ein und ich muss gestehen, dass ich an der ein oder anderen Stelle eine Spur von Langeweile verspürte. Die Spannung war nicht wirklich vorhanden, der Nervenkitzel aus den anderen Titeln fehlte. Dieses gewisse Etwas, was diese Reihe für mich so besonders machte konnte ich hier nicht spüren.

Doch mit der Entwicklung der Charaktere, sowie das Wiedersehen im Allgemeinen wurde so mancher Freudensprung in meinem Herzen ausgelöst. Es war nicht ganz so wie erwartet, aber das Ende wirkte auf mich stimmig und ließ mich mit einem guten Gefühl die letzte Seite zuschlagen.

Fazit
Das Finale konnte mich nicht ganz so überzeugen wie die anderen Bände, aber ich wurde gut unterhalten. Die unterschiedlichen Wesen, sogar das Setting machen eine ausdrucksstarke Wandlungdurch, aber in Sachen Nervenkitzel kam ich nicht ganz auf meine Kosten. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 23.08.2021

mit Hürden zu einem Highlight

Die Stadt ohne Wind
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Meinung
Dieses Werk hatte es wahrlich nicht leicht mit mir. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil und der erschaffenen Welt gewöhnen. Doch nach und nach löste sich mein innerer Knoten, sodass ich ...

Meinung
Dieses Werk hatte es wahrlich nicht leicht mit mir. Ich musste mich zunächst an den Schreibstil und der erschaffenen Welt gewöhnen. Doch nach und nach löste sich mein innerer Knoten, sodass ich voller Begeisterung und Faszination durch die Seiten geflogen bin.

Arka ist/war ein Charakter den ich nur allzu gern auf ihren Weg begleitet habe. Egal in welche Lage sie geraten ist, bewies sie einen klaren Kopf und überzeugte durch ihre innere Stärke und Mut.

Es ist ein Titel der Zeit braucht um zu wirken. Die Namen, die Orte und auch der Gedanke hinter dem Buch selbst wirkte wie ein Geheimnis, welches man nach und nach lösen muss, aber auch möchte. Zahlreiche Überraschungen kreuzen den Weg, verworrene Details, welche sich nach und nach in Klarheit auflösen und vor allem das Gefühl etwas literarisch wertvolles in den Händen zu halten.

Das Ende spiegelte für mich einen klassischen Cliffhänger wieder und ich bin gespannt wann uns die Fortsetzung entgegen flattern wird. Denn eines ist gewiss, nach so einem Schluss muss ich weiterlesen, denn er wirkte doch sehr offen und warf so manche neuen Fragen auf, bei denen ich glaubte diese bereits beantwortet bekommen zu haben.

Fazit
"Die Stadt ohne Wind" ist ein fantastisches Abenteuer mit einem offenen Ende. Das Buch ist geprägt von einem eigenen Stil, einer besonderen Stimmung zwischen den Kapiteln, einer eindrucksvollen Protagonistin und dem ein oder anderen spannenden Moment. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Ein komplexer High-Fantasy-Roman

Yalims Erbe
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Meinung
Ein Highfantasy-Werk mit Dämonen und Magiern, mit Geheimnissen und Bündnissen - sofort wurde meine Neugier geweckt. In den ersten Kapiteln flog ich nur so durch die Seiten, meine Euphorie war ...

Meinung
Ein Highfantasy-Werk mit Dämonen und Magiern, mit Geheimnissen und Bündnissen - sofort wurde meine Neugier geweckt. In den ersten Kapiteln flog ich nur so durch die Seiten, meine Euphorie war schier nicht zu bremsen und ich machte mich innerlich bereit für ein fesselndes Abenteuer.

Fabien ist auf der Suche nach Erlösung und trifft so manche Entscheidungen über die man nur den Kopf schütteln konnte. Hier merkt man jedoch deutlich die Entwicklung seines Charakters, mit jeder Fehlentscheidung scheint er weiser und stärker zu werden, sodass es für mich nach und nach zu einem stimmigen Bild wurde. Sein Vater ist ein König, wie man ihn sich vorstellt. Er handelt mit Bedacht und ist für mich persönlich eine Art Vorbildfunktion für seinen Sohn Fabien - auf jeden Fall ein Protagonist zu dem man aufsehen kann.

Ab einem gewissen Punkt begann sich die Story ein wenig zu ziehen. Man wird mit vielen Details bombardiert, welche wichtig sind um die Geschichte vollständig greifen zu können, aber diese nahmen mir leider ein wenig den Sog beim Lesefluss.

Als Galdor, der Dämon in den Vordergrund rückt spürt man das Anziehen vom Adrenalin. Es kommt Spannung auf und sogar stellenweise ein Hauch Gänsehaut. Es wird rasant und man schlittert von einer Gefahr zur nächsten. Man beginnt sich wieder zur verlieren und gerät ins Staunen über diese komplexe Welt ded Autors.

Fazit
Martin Kuupa hat eine komplexe Story geschaffen mit zahlreichen Elementen die begeistern können. Hier und da wurde es mir aufgrund der zahlreichen Details etwas langatmig, aber final erhielt ich einen Blockbuster geprägt von facettenreichen Darstellern und spannenden Einschüben. 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier

Ben.
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Meinung
Hierbei handelt es sich um eine Vorgeschichte der gleichnamigen Reihe des Duos. Mir waren die anderen Titel bisher nicht bekannt und ich konnte somit ohne jegliche Erfahrung das Prequel lesen ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um eine Vorgeschichte der gleichnamigen Reihe des Duos. Mir waren die anderen Titel bisher nicht bekannt und ich konnte somit ohne jegliche Erfahrung das Prequel lesen und kennen lernen.

Mit wundervollen großflächigen Illustrationen wird der kleine Text umrahmt. Im Verlauf erfährt man die Entstehung der Freundschaft zwischen Ben und Herrn Sowa, welche welche Grundlage für die Buchreihe bildet. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ben erzählt und ist somit kindgerecht und verständlich auf Papier gebracht.

Nun zur persönlichen Kritik. Hierbei handelt es sich in meinen Augen um einen realistischen Roman hinsichtlich des Umgangs und der Bindung zu Haustieren. Die Tiere, welche hier jedoch im Rampenlicht stehen werden nicht unbedingt so behandelt, wie ich es von einer Haltung erwarten würde. Sicher ein Kind muss erst lernen, wie man z.B. mit einer Schildkröte umgeht, aber nachdem auch die Mutter eine Rolle im Buch spielt hätte ich mir etwas mehr Anleitung und Erklärungen gewünscht, die man den kleinen Leser entsprechend näher bringen kann.

Fazit
Ben - mein erster Tag mit Herrn Sowa ist ein Werk über die Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Der Inhalt ist kindgerecht, die Grafiken eine Augenweide, aber beim Punkt Tierhaltung konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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