16.50 Uhr ab Point Whitmark
Das Buch eines bekannten Wissenschaftlers, der seine Erkenntnisse in einen Krimi verpackt hat, wird auf äußerst originelle Weise beworben: Ein altertümlicher Zug wird sich mit ausgesuchten Gästen in historischem ...
Das Buch eines bekannten Wissenschaftlers, der seine Erkenntnisse in einen Krimi verpackt hat, wird auf äußerst originelle Weise beworben: Ein altertümlicher Zug wird sich mit ausgesuchten Gästen in historischem Gewand auf eine Reise begeben. Dabei wird es zu einer Art Krimi-Diner kommen, und die Gäste müssen versuchen herauszufinden, wer wen auf welche Weise ermordet hat. Auch Jay, Derek und Tom haben eine Einladung erhalten und betreten, in Kostüme aus Dereks elterlichen Fundus gekleidet, den Zug. Doch schon kurz nach der Abfahrt kommt es zu überraschenden Geschehnissen, die so wohl nicht zum Konzept des Spiels gehören. Als immer mehr Passagiere verschwinden, müssen die Jungs vom Radio alles daran setzen, den Fall - der sich zu einem echten entwickelt hat - zu lösen, bevor auch sie noch zu echten Opfern werden. Und welche Rolle spielen die mit Blut gefüllten gläsernen Schlüssel?
Ich liebe es, dass die Macher von Point Whitmark immer wieder Anspielungen auf verschiedene Klassiker der Literatur unternehmen. Wir haben hier also einen sehr respektvollen Kudo vor Agatha Christie, gleich in zweifacher Weise. Mit 16.50 Uhr ab Paddington plus dem Orient-Express plus dem typischen Point-Whitmark-Humor und Drama wurde mal wieder eine außergewöhnlich unterhaltsame Folge geschaffen, die einfach nur Spaß gemacht hat zu hören. 4,5/5 Punkten.