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Veröffentlicht am 12.09.2021

Vishous verrät mehr über sich

Seelenjäger
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Der neunte Band setzte seinen Fokus auf Vishous und deckte auf emotionale Weise die Wahrheit über ihn auf. Ob mich der Spannungsbogen packen konnte, erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Der neunte Band setzte seinen Fokus auf Vishous und deckte auf emotionale Weise die Wahrheit über ihn auf. Ob mich der Spannungsbogen packen konnte, erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist im klassischen Black Dagger Stil gehalten. Zu sehen ist ein Frauengesicht, dessen Ausdruck traurig wirkt. Auf der Wange hat sie einen blutigen Kratzer. Im Gesamten ist es wieder absolut gelungen und passt zur Reihe.

Meine Meinung zum Inhalt:
In diesem Band fokussierte sich die Handlung auf den Black Dagger Krieger Vishous, genannt V. Schon in den vorherigen Bänden war klar, dass sich die Handlung bald auf ihn fokussieren würde. J. R. Ward zeigte sowohl Vs harte Seite, als auch seine weiche Seite. Dabei tauchte ich via Flashbacks tief in die Vergangenheit ein, in jene ersten 20 Lebensjahre, als er noch ein Prätrans war.

Mir war klar, dass V einiges mitgemacht hatte. Doch erschütterten mich die Heftigkeit und die Grausamkeit der damaligen Ereignisse sehr. Ich hatte nicht geahnt, dass das dahinterstecken würde. Kurz zuvor hatte er in der Gegenwart eine Wahrheit erfahren, die sein Leben komplett überkrempeln würde. Der starke Vampir wurde in seinen Grundfesten erschüttert, obwohl er es nicht wahrhaben wollte. Der Primal werden? Unmöglich! Was das bedeutet, verrate ich dir aus Spoilergründen nicht, das musst du selbst herausfinden.

In einem weiteren Handlungsstrang lernte ich zum ersten Mal Cormia kennen. Die junge Frau gehört zu den Auserwählten. Jene besonderen Vampirinnen, die bisher nur am Rande eine Rolle spielten. Endlich erfuhr ich wie sie lebten und war über den Ort ihrer Heimat überrascht. Ich ahnte nicht, dass es sowas in der Welt der Vampire gab und war dementsprechend verwundert. Gleichzeitig stieß mir das rückständige Verhalten der Directrix sauer auf. Die Kultur dort benötigt dringend eine Modernisierung. Doch wie wir wissen, ist das mit der Jungfrau der Schrift gar nicht so einfach.

Parallel zu all dem lernte ich Jane kennen, jene Frau, die Vs Leben ebenso verändern würde. Die Handlungen der Beiden flossen durch Vs Verletzungen zusammen. In Bezug darauf hatte ich einen bösen Verdacht, den ich allerdings noch nicht ganz greifen kann. Die Szenen waren sehr heftig. Den weiteren Verlauf fand ich seltsam ruhig mit den Beiden. Die Frau ließ sich nicht alles gefallen, akzeptierte so einiges jedoch unglaublich schnell. Ihre Neugier war immens und doch war sie vorsichtig. Zudem schlägt ihr „Ärztinnenherz“ in ihrer Brust immens stark. Das Knistern und die Schlagabtausche zwischen den Beiden fand ich genial gemacht. Ich musste mehrmals schmunzeln und fand, dass die Beiden gut zusammenpassen würden. Durch die anderen Brüder kam es zu Wendungen, die die Story vorantrieben. Butch und Vs Verhalten zueinander war ein Rätsel für Jane. Ich muss sie für ihre taffe Art und ihr Vorgehen bewundern. Erotische Szenen gab es in diesem Band nicht viele. Eine Bestimmte war jedoch sehr intensiv. Janes letzter Satz im letzten Kapitel der Beiden brachte mich zum Lachen.

Sorgen machte ich mir um Phury. Ich sehe bei ihm ein Verhalten, dass absolut selbstzerstörend ist und an Zsadist erinnert. Auch bei John ging es weiter. Hier war Freundschaft und Loyalität von großer Bedeutung. Ein bestimmtes Ereignis brachte einen heftigen Kampf und eine wichtige Erkenntnis für ihm.

Mein Fazit:
Der Fokus auf den Bruder Vishous brachte viele neue Erkenntnisse durch Flashbacks in die Vergangenheit und weitreichende Wendungen in der Gegenwart. Ich konnte den Mann viel besser verstehen und sah auch seine weiche Seite, die er zu versteckte versuchte. Mit Jane schien sich alles zu verändern, doch der Plan der Jungfrau der Schrift und die Wahrheit über sie, drohen V durchdrehen zu lassen. Neugierig verfolgte ich, wie die taffe junge Frau dem Krieger Paroli bot. Sie akzeptierte so einiges und doch war sie vorsichtig. Mit den anderen Brüdern ging es genauso weiter, vor allem bei Phury und John. Der Fokus blieb auf V und Jane, die von der wichtigen Wahrheit noch keine Ahnung hat. Der Verlauf war sehr spannend und aufregend. Es gab stehts ein Knistern und Dialoge zum Schmunzeln. Erotische Szenen sind wenige zu lesen, was jedoch gut ins Geschehen passte. Obwohl das Lesen für mich ein ReRead war und ich mich grob an die Story erinnern konnte, war mein Leserlebnis genauso stark wie beim erstmaligen Lesen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Frank wird nicht gefressen! Oder doch?

Stargazer 3
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Der dritte Band trägt nicht umsonst den Titel „Bürgerkrieg“ und war dementsprechend ereignisreich, sowie aufregend und gefährlich. Wie ich ihn fand kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum ...

Der dritte Band trägt nicht umsonst den Titel „Bürgerkrieg“ und war dementsprechend ereignisreich, sowie aufregend und gefährlich. Wie ich ihn fand kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem dritten Cover sehen wir wieder unsere Freunde, doch finden wir auch (vermutlich) einige Feinde darauf. Das Zusammenspiel der einzelnen Elemente mitsamt der Gestaltung ergab ein farbenkräftiges Bild. Mir gefällt zudem die entstandene Dynamik.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich muss gestehen, dass mich der Anfang mächtig irritiert hat. Frank soll gefressen worden sein? Ganz ehrlich? Ich glaubte keinem der Parteien. Die Geschichten schienen zu hanebüchend, bis die Wahrheit auf den „Tisch“ kam. Zuvor gab es jedoch eine starke Szene mit Dilara und Bettsy. Wenn du jetzt glaubst, ich verrate dir die Wahrheit, leider nein, das musst du selbst herausfinden. Jedenfalls hätte ich dem Autor gern auf die Schulter geklopft, da er das Ganze gut gemacht hat. Mich konnte er nicht auf eine falsche Fährte bringen. ;)

In einem anfänglichen zweiten Handlungsstrang las ich, wie die Rebellion ihre erste Aktion startete und wer sie waren. Der Protagonist Sharan-Patoshk kam mir dabei etwas seltsam vor, doch konnte ich ihn nicht ganz durchschauen. Nach einer vor allem für Troshk emotionalen Wendung auf Seiten des Stargazer-Protektorats begann die Reise durch das All. Dabei kamen die Freunde an einen Ort, den ich seltsam und faszinierend fand. Der „Alte“ brachte mich mit seinem Verhalten zum Schmunzeln. Doch vergessen wir die eigentliche Handlung nicht. Yrsha fand natürlich dorthin, wo es weiterging: Der Ort der Rebellion.

Nach der Ankunft kam es erstmal zu einem durch Unterschätzung gefährlichen Zwischenfall. Kurz darauf gab es ein klärendes Gespräch und einen Plan der Rebellen. Die Begeisterung der Crew war dafür quasi nicht vorhanden. Doch hey! Man muss schließlich handeln. Danach legten sie los, mit der Hoffnung, dass alles klappen würde. Ich muss sagen, der Versuch war gut, aber ein gelingen schloss ich persönlich schon vorher aus. Optimistisch bleiben, war angesagt.Den weiteren Befehl nach den Kämpfen hatten ich jedoch nicht erwartet. Die blutigen Folgen waren grausam. Aus dem Ganzen entwickelte sich eine Offenbarung, die viel veränderte. Konnte das wahr sein? Unsere Protagonisten wollten es nicht glauben. Mit Schrecken verfolgte ich, was danach passierte. An einer bestimmen Stelle packte mich das Grauen – sie würde doch nicht? Oder doch? Ich überstand die Szene mit einem Schaudern.

Das weitere Geschehen war überaus spannungsgeladen. Manöver um Manöver wurden ausgeführt. Der Krieg war in vollem Gange und der Verlauf nahm kritische Formen an. Tödliche Gefahr war allgegenwärtig, doch der Wille die Plachthaar zu retten, blieb genauso hart. Elle um Elle wurde zurückerkämpft, bis es zum finalen Schlag kam. Typisch Ertlov machte es der Autor doppelt aufregend, in dem er das Unausweichliche geschehen ließ – im wahrsten Sinne des Wortes. Oder?

Zu den letzten Wendungen kam es am Ende des letzten Kapitels und im Epilog. Beides war äußerst wichtig für die Geschichte. Die Antwort im Epilog war Klasse! Da hat sich unser Protagonist endlich mal getraut Klartext zu reden. Die melancholische Stimmung kurz danach war traurig, doch glaube ich nicht, dass das Vermutete des Protagonisten eintreten wird. Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen. Warum? Finde es selbst heraus. :)

Während dem Lesen erfuhr ich sehr viel über die Plachthaar. Es war sehr aufschlussreich zu lesen, was genau die Symbionten sind, wie sie agieren und was sie machen. Auch wie es zu dem Zusammenschluss kam, interessierte mich sehr. Zu guter Letzt gab es auch Antworten zu ihrer Gesellschaftsstruktur und dem Denken. Die Idee der Rebellion ist nicht neu. Der Autor hat sie zu einer guten und aufregenden Geschichte verwoben. Ich las das Buch in relativ kurzer Zeit, weil der Erzählstil locker und offen war. In meinen Augen sind unsere Freunde nochmal enger zusammengewachsen. Ihr festes Motto müsste nun auch allen klar sein: FRANK WIRD NICHT GEFRESSEN!

Mein Fazit:
Mit dem ungewöhnlichen Beginn und der lockeren Art des Autors ließ sich auch der dritte Band der Reihe locker lesen. Geschickt verwob Ivan Ertlov seine Ideen mit Spannung und Nervenkitzel. Dem Titel entsprechend kam es zu einigen blutigen Kämpfen mit gefährlichen Wendungen. Wieder versuchte uns der Autor an der Nase herumzuführen und gönnte sich dabei anfangs einen Spaß, der mich jedoch nicht täuschen konnte. ;) Die Handlung war durchgehend spannend, weshalb ich gerne verfolgte was geschah. Einmal hatte ich schreckliche Angst, dass ES doch passieren wird. Gleichzeitig schrillte in meinem Kopf der Satz „FRANK WIRD NICHT GEFRESSEN“ in meinem Kopf mit einem lauten Warnton herum. Der Autor würde doch nicht? … Es gibt für alle Leser so viel herauszufinden. Sei dir gewiss, dass Ivan Ertlov einiges mit uns vor hat. Das Ende war genial gemacht und der Epilog brachte mich zum Lachen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Emotional, anders, zeigt eine neue Seite

Vampirherz
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Nach einem emotionalen Auftaktkapitel ist das Buch zunächst ruhiger, doch das ist nur der Sturm vor dem endgültigen Ausbruch. Wenn du erfahren möchtest, ob es mir gefallen hat, dann geht es unten im Text ...

Nach einem emotionalen Auftaktkapitel ist das Buch zunächst ruhiger, doch das ist nur der Sturm vor dem endgültigen Ausbruch. Wenn du erfahren möchtest, ob es mir gefallen hat, dann geht es unten im Text weiter.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist neben der klassischen Reihengestaltung dieses Mal eine Eule mitsamt Mond zu sehen. Irgendwie hat die Motivwahl etwas für sich, das wiederum den Blick anzieht. Für mich ist es rundum gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Da der Vorgänger in einem sehr emotionalen Moment endete, setzte dieser Band die Geschichte sehr gefühlsintensiv fort. Die Situation fühlte sich absolut explosiv an, doch zeige sie auch, wie viel Kraft in Marissa steckte. Die Gefühle zwischen Marissa und Butch sind weiterhin heftig. Dann wurde das Geschehen eine Zeit lang etwas ruhiger. Doch das täuschte auf kurze Sicht, denn kurz darauf wurde es wieder intensiver und entscheidende Ereignisse nahmen ihren Lauf.

An diesem Punkt wurden neue Weichen gestellt, eine Aussprache folgte und Herausforderungen angenommen. Außerdem kam es zu einigen erotischen Szenen, die auch später wiederkehrten. Eine besonders aufregende Szene hat mit einer „Regression“ zu tun. Zwischen durch waren die Kapitel von unbändiger Liebe erfüllt. Kurz darauf geschah etwas für mich Prägendes, Heftiges und auch Aufregendes gleichzeitig. Das Ereignis gab mir einen tiefen Einblick in die Vampirwelt, zeigte jedoch, dass sie düster und nicht ungefährlich ist. Butch und Marissa, sowie einigen weiteren Vampiren verlangte es alles ab, was sie hatten.

Angst und Beschützerinstinkt nahmen bald schon Ausmaße an, die die Liebe auf eine harte Probe stellten. Ein neuerliches Zerwürfnis drohte alles zu gefährden. Kurz war ich verärgert, dass es diese Wendung gab, auch wenn ich das Motiv nachvollziehen konnte. Währenddessen kam es zu einem Ritual, das mir unbekannte Seiten der Black Dagger Bruderschaft zeigte. Gebannt las ich diese ergreifenden Szenen und verfolgte wie sie es durchführten. Das Einzige, was mir nun noch fehlte, war ein Happy End. Ob ich es bekam? Das musst du selbst herausfinden.

Butch und Marissa standen logischerweise die meiste Zeit im Vordergrund. Doch auch Vishous war untrennbar mit der Handlung verbunden. Die Gründe dafür erfuhr ich nach und nach. Im zweiten Handlungsstrang wurde Johns Leben weitergeführt. Ihn drohten Wut und Trauer zu zerreißen. Doch etwas schien ihn zu halten, auch wenn es nur ein dünner Faden war. Ich konnte mich gut in den jungen Mann hineinversetzen und mitfühlen.

Nicht vergessen dürfen wir die Fähigkeiten von Butch. In diesem Band erforschte er sie und wir fanden heraus, was dahintersteckte. Irgendwie erschreckten sie mich und doch war ich fasziniert. Bald darauf ergab alles einen Sinn. Der Handlungsstrang von Van zog sich etwas, doch war er gut zu lesen. Die Lesser blieben natürlich ein Teil von allem.

Mein Fazit:
»Vampirherz« ist zusammen mit »Menschenkind« anders, weil beide eine neue Seite der Vampirwelt zeigen. In diesem Band erfuhr ich viel über das Leben in der Vampirgesellschaft und und genau wie man zum Vampir wird. Auch über die Bruderschaft wurde ein Geheimnis offenbart. Marissa und Butch standen mit ihrer Liebe im Vordergrund, die jedoch zu zerbrechen drohte. Beide sind auf ihre Weise stark, jedoch auch extrem dickköpfig. Angst, Wut und Verzweiflung gehörten genauso zur Handlung, wie unbändige Liebe. Vishous war untrennbar mit Butchs Schicksal verbunden. John stand an einem gefährlichen Abgrund. Ob es ein Happy End gab, schreibe ich aus Spoilergründen nicht. Doch ich freute mich, über den neuen und wichtigen Ort, an dem das Geschehen zu Ende ging.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Direkt, spannend, mit einer Prise Erotik

Menschenkind
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Die Geschichte um Butch und Marissa wird von der Autorin direkter, doch nicht minder spannend erzählt. Warum ich das Buch beinahe verschlungen habe, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum ...

Die Geschichte um Butch und Marissa wird von der Autorin direkter, doch nicht minder spannend erzählt. Warum ich das Buch beinahe verschlungen habe, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum Cover:
Die Cover der Black Dagger Reihe überzeugen wie immer mit ihrer Schlichtheit und der Düsternis. Genauso ist es auch bei diesem zu »Menschenkind«. Mir gefällt der Gestaltungsstil und die damit verbundene Einheitlichkeit.

Meine Meinung zum Inhalt:
Mit Butch kam endlich jener Protagonist in den Vordergrund, welcher in meinen Augen ein Happy End verdienen würde. Leider schien dies aufgrund seiner Abstammung schwierig, doch zum Glück ließ er sich davon nicht unterkriegen. Mit der Entführung Butchs bekam die Geschichte einen stark veränderten Verlauf. Die Konsequenzen daraus waren hart und schrecklich. Gleichzeitig führte das Ganze zu einer wichtigen Aussprache.

Zu meiner Erleichterung gab es Sachen Liebe nicht das große Hin und Her. Erotische Szenen fehlten genauso wenig, die von der Autorin schön und realistisch beschrieben wurden. Die Gefühle und Worte wurden direkt ausgesprochen. Allerdings war damit nicht alles getan, denn jetzt kamen die Probleme mit all ihrer Wucht. Traurigerweise schien es keine Möglichkeit zu geben, dass sich eine Chance auftat. Butch veränderte sich aufs Massivste, zeigte neuen Seiten, die Folgenreiches erahnen ließen. Im selben Moment kam ein Verdacht in mir auf, der auch mit Vishous Handlungen zu tut hatte. Könnte er vielleicht … Doch wie? Nein, es schien nicht zu passen. Durch weitere Ereignisse wurde mein Verdacht jedoch genährt.

Die Lesser bzw. ganz besonders der Hauptlesser und Omega trieben ihre düsteren Pläne voran. Dabei war Mr. X nicht gleich zu durchschauen, doch etwas ganz Bestimmtes sorgte bei mir für eine gefährliche Vorahnung. Auch mit John ging es weiter, wobei er mich große Sorgen bereitete. Ich fragte mich, ob er die kommenden Ereignisse gut überstehen würde. Meine Aufmerksamkeit erregte zudem Vishous. Auch ihm machte die ganze Sache schrecklich zu schaffen. Scheinbar noch mehr als Butch, für den Marissas Sicherheit an erster Stelle stand. Marissas zeigte im Verlauf, dass sie ihr Selbstwertgefühl nicht gänzlich verloren hatte und bereit war, für ihr Glück einiges zu tun.

Der Band las sich unglaublich schnell, dabei fühlte es sich gar nicht wie knapp über 300 Seiten an. Trotz des Buddy-Reads verschlang ich die Seiten und konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Der Austausch über die Kapitel machte mir großen Spaß. Die Spannung stieg immer weiter an und ließ mich mitfiebern. Das letzte Kapitel endete an einem extrem emotionalen Punkt. Der Verlag teilte die Geschichte wahrlich an einer gemeinen Stelle. Der nächste Band muss schnellstens gelesen werden!

Mein Fazit:
Der siebte Band wurde von der Autorin J. R. Ward direkter erzählt. Die Ereignisse folgten klar aufeinander und die Gefühlsverhältnisse klärten sich bald auf. Die Entführung Butchs brachte schlimme Folgen für alle mit sich. Daraus entwickelte sich eine starke und spannende Handlung. Das Buch las sich wie im Flug und fühlte sich deshalb kürzer an. Marissa war gezwungen zu handeln. Vishous hatte einiges zu tun, um nicht durchzudrehen. John hatte mit seiner Wut und dem Schmerz zu kämpfen. Im Mittelpunkt standen jedoch Butch und Marissa, wobei dessen Abstammung eins der größten Probleme zu sein schien.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Spannend, dramatisch, entscheidungsbringend

Geheimakte / Geheimakte Fenris
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In Geheimakte Fenris trat das Böse aus dem Schatten und schlug unbarmherzig zu, wodurch die Spannung enorm war. Warum mich das Buch flashte, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf ...

In Geheimakte Fenris trat das Böse aus dem Schatten und schlug unbarmherzig zu, wodurch die Spannung enorm war. Warum mich das Buch flashte, kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf diesem Geheimakte Cover sind wieder einige thematisch passende Elemente zu sehen. Unter anderem befindet sich darauf die Auferstehungskathedrale in St. Petersburg. Natürlich darf die klassische Akte mit dem Schriftzug nicht fehlen. Im Gesamten ist es Giessel Designs gut gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Lange habe ich diese Geheimakte vor mir hergeschoben. Nicht, weil ich sie nicht lesen wollte. Nein, sondern weil ich nicht wollte, dass es endet. In „Fenris“ sollte es zu dem Höhepunkt kommen, auf den in jedem vorherigen Band hingearbeitet wurde. Doch nun habe ich es nicht mehr aushalten und stürzte mich regelrecht in die Geschichte. Wie immer hat es André Milewski sofort geschafft, meine Aufmerksamkeit zu fesseln.

Gebannt und ein wenig verzweifelt kam ich nicht mehr vom Buch los. Wie von mir befürchtet wurde die Handlung dramatisch und tödlich. Ich kann nicht leugnen, dass ich mit Angst in meinem Leserherz weiterlas. Wie grausam würde die Vergeltung von Fenris noch zu schlagen? Schon der erste Todesfall war schrecklich, doch sollte er nicht der Letzte sein. Ein wenig atemlos verfolgte ich die Ereignisse. Max und Jody hatten von so viel keine Ahnung, bis sie davon eingeholt wurden. Eine Wendung überraschte sowohl mich als auch Max. Allerdings konnte ich die damit verbundene Person auf Anhieb nicht leiden. Meine böse Vorahnung bestätigte sich und die Gefahr schlug wieder zu. Zum Glück sind die Protagonisten unglaublich mutig und gaben nicht so schnell auf. Dennoch bangte ich mehr als einmal um Leben…

Sämtliche Erzählstränge waren spannungsgeladen, wie immer wurde das Geschehen aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch ergab sich ein breites und zum Teil schauderhaftes Gesamtbild. Die handelnden Mächte durfte man definitiv nicht unterschätzen. Ich las auch diese Geheimakte in circa 1,5 Tagen, weil mich die Geschichte so sehr beschäftigte. Die Bösen durften die Waffe einfach nicht in ihre Finger bekommen. Max, Jody und die anderen mussten irgendwie überleben. Die Art und Weise wie Fenris sich nun offenbarte und aus dem Schatten trat war schrecklich.

Egal, ob sich die Ereignisse in Sibirien, Russland oder Deutschland abspielten. Ich konnte das Lesen nicht mehr unterbrechen. Ein alter Bekannter half Max und Jody. Doch spielte auch ihm das Schicksal übel mit. Ein anderer Verbündeter unterstütze mit weiterer Hilfe. Doch brachte das auch ihn in Gefahr. Die Ereignisse auf der Falkenburg legten spannungstechnisch nochmal eine Schippe oben drauf. Hier ging es Schlag auf Schlag. Niemals hätte ich erwartet, was sich dort befand. Die Idee dazu hat mir gefallen, da es eine andere Interpretation jeder geheimnisumwobenen Sage war.

Ob die Geschichte einen guten Ausgang nahm, kann ich dir aus Spoilergründen nicht sagen. Es gab jedoch einige Kämpfe, die mit dem Tod enden konnten und doch gab es Hoffnung …

Mein Fazit:
Diese Geheimakte hatte es mit ihren dramatischen, tödlichen und geheimnisvollen Szenen absolut hin sich. Gebannt und ein wenig ängstlich fieberte ich ununterbrochen mit. Einige Ereignisse las ich fassungslos, einen Teil davon wollte ich nicht glauben. Es gab actionreiche Kämpfe, hoch gefährliche Momente und Kräfte, die meine Vorstellung überstiegen. Alle Protagonisten mussten über sich hinauswachsen, um zu überleben, doch nicht jeder schaffte es. André Milewski legte die Spannungsmesslatte um einiges höher, wodurch ich das Lesen kaum unterbrechen konnte. Freitagbend zwangen mich meine übermüdeten Augen eine Pause zu machen. Samstagmorgen las ich sofort weiter und steuerte auf ein Ende zu, das voller Gefahren war. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.

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