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Veröffentlicht am 04.05.2017

Der Tod vergisst nie – ein gelungenes Krimidebüt

Der Tod vergisst nie
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Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich ...


Ich fand den Titel interessant und der Klappentext las sich sehr interessant.
Das Cover stach mir aufgrund seiner Farbenfreude ins Auge.
Darum wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Im Nachhinein muss ich sagen das der Klappentext zu gut erläutert ist ;o)
Der Schreibstil ist gut und sehr angenehm zu lesen.
Es wurde etwas auf die 2 Ermittler eingegangen was mir gefiel, allerdings fehlte mir bei den anderen etwas mehr Charaktertiefe.
Der Protagonist war mir in seiner persönlichen Art etwas gewöhnungsbedürftig und polarisiert…. aber ok.
Der Spannungsborgen ist gut gehalten und ich war erfreut, daß es keine vorhersehbare Wendung gab.
Es blieben keine offenen Punkte.
Obwohl man über Zufälle spekulieren könnte.

Mein Fazit:
Im großen Ganzen wurde ich gut durch eine stimmige Handlung mit kleinen Schwächen über die man aber hinwegsehen kann unterhalten.
Ich freu mich schon auf weitere Werke des Autoren!
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne leuchten ;o)

Veröffentlicht am 03.05.2017

Doppelt gemoppelt …kanns gehen….?

Doppelt gemoppelt
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Ich bin auf dieses Buch aufgrund des Klappentextes aufmerksam geworden, da eine Freundin gerade ihr ganzes Leben umgekrempelt hat und nun total happy ist.
Da ich solche Umwandlungen im Leben immer spannend ...

Ich bin auf dieses Buch aufgrund des Klappentextes aufmerksam geworden, da eine Freundin gerade ihr ganzes Leben umgekrempelt hat und nun total happy ist.
Da ich solche Umwandlungen im Leben immer spannend finde musste ich dieses Buch unbedingt lesen!

Zum Inhalt:
Die Hamburger Psychologin Carla hat eigentlich ein schönes Leben…einen Mann der beruflich erfolgreich ist, 2 Kinder, ein (fast) abbezahltes Reihenhaus aber ist es das wirklich?
Sie hat zunehmend das Gefühl ihr Leben ist zu farblos und sie wünscht sich etwas anderes.
Als sie mehr oder weniger durch einen Zufall Harald kennenlernt ergreift sie die Gelegenheit beim Schopf und präsentiert sich ihm als Flugbegleiterin Jenny.
Jenny hat alle Vorzüge welche Carla bei sich selber vermisst.
Es entsteht ein munteres Doppelleben.

Ich verstehe die Protagonistin recht gut, denn irgendwann stellt sich wahrscheinlich jeder einmal die Frage ob es so wie es ist gut ist.
Ob die meisten Menschen die Traute hätten das auch so umzusetzen wag ich mal zu bezweifeln.
Allerdings íst es schön, so einmal in diese Situation einzutauchen und sich vorzustellen was wäre wenn….
Die Geschichte selber ist locker flockig ironisch aber auch mit einem ernsthaften Beigeschmack in einem Tagesbuchstil geschrieben.
Leider tat ich mich gerade mit diesem Tagebuchaufbau irgendwie schwer.
Die Charaktere waren lebensnah gezeichnet und glaubhaft.
Ob man die Frage nach einer Änderung beantworten kann glaub ich nicht, aber das Buch regt diesbezüglich zum Nachdenken an und das ist ja auch schon mal etwas.

Eine kleine Anmerkung:
Das Happy End ist mir etwas zu einfach gestrickt, da hätte ich mir da es ein Roman ist auch etwas Anderes denken können.
Leider sind in der Druckversion leichte Fehlerquellen entstanden die man bei einem erneuten Druck unbedingt beheben sollte. Aber das kann ja bei einem Erstlingswerk passieren ;o)
Das Cover mag ich zwar sehr, allerdings so ganz zur Handlung kann ich es nicht zuordnen.

Mein Fazit:
Trotzdem ein schönes Debüt, flott, witzig , lesenswert und regt zum nachdenken an ;o)

Veröffentlicht am 26.04.2017

Entspannte Lektüre um ein Schottisches Familiengeheimnis

Das Geheimnis von Chaleran Castle
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Dieses wundervoll gestaltete Cover fiel mir sofort ins Auge, und da ich Schottland sehr mag und dieses Gebäude sehr gut kenne war ich sofort angesprochen.
Aber auch gern lese ich Romane / Geschichten.
Die ...

Dieses wundervoll gestaltete Cover fiel mir sofort ins Auge, und da ich Schottland sehr mag und dieses Gebäude sehr gut kenne war ich sofort angesprochen.
Aber auch gern lese ich Romane / Geschichten.
Die Sprache ist eingängig und flüssig und so gelang mir der Einstieg sehr gut.
In dem Werk werden zwei Zeiten in dieser Geschichte aufgegriffen, diese sind eng mit der Protagonistin Felicia verbunden.
Das Wechseln der Zeiten bereitete mir keine Probleme.
Felicia ist eine Journalistin welche für ein Reisemagazin recherchieren soll und so nach Schottland reist.
Als sie dort ankommt lernt sie bei einer nächtlichen Aktion den erst den Rosenstrauch und in direkter Folge den dortigen Tierarzt kennen. ;o)
Diese Szene mochte ich am liebsten da ich dieses Kopfkino heut noch so gut im Auge habe.
Die Zusammenkünfte mit den Menschen dort sind positiv geprägt, und Felicia will mehr erkunden.
Durch ihre Recherche lernt sie den Chaleran Castle kennen und spürt eine große Anziehung zu diesem Ort.
Die Burgherrin ist außerordentlich offen und sie erhält alte Aufzeichnungen für ihre Recherche.
Ein Familiengeheimnis kommt zum Vorschein und das führt zu einer Verlängerung ihres Aufenthaltes.
Da kommt es gerade Recht, das der Gärtner des Anwesens für Felicia teils widersprüchlich teils anziehend wirkt.
Wie es weitergeht sollt erlesen und nicht weiter verraten werden!
In jedem Fall sind die Landschaft und einige Eigenarten der Menschen dort wunderbar beschrieben und beschreibt Schottland wie ich finde recht gut.
Das hat mein Reisefieber wieder mal geweckt.
Die Charaktere sind eingängig und lebensnah beschrieben.
Leider war das Ende etwas vorhersehbar.
Das ist zwar nicht sehr schlimm, aber ich hätte mir da etwas mehr Verwirrung und einen höheren Spannungsborgen gewünscht ;o)
In jedem Fall ist es ein Buch für den Urlaub, den Relaxtag wenn man einmal in eine andere Welt eintauchen mag.
Deswegen gibt’s auch eine Leseempfehlung von mir ;o)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Lesespaß
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 17.04.2017

Wolfswille - Spannung und Unterhaltung

Wolfswille
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Ich wurde bei einer Leserunde auf dieses ebook aufmerksam.
Bisher kannte ich die Autorin nicht, und daher war ich sehr gespannt!
Sonst lese ich dieses Genre eher weniger, daher gefiel mir die Idee der ...

Ich wurde bei einer Leserunde auf dieses ebook aufmerksam.
Bisher kannte ich die Autorin nicht, und daher war ich sehr gespannt!
Sonst lese ich dieses Genre eher weniger, daher gefiel mir die Idee der Abwechslung sehr.
Die Handlung beginnt im Jahr 1888.
Hier lernt man Alfio kennen, einen Hemykin (unsterblicher Wolfsmensch).
Er arbeitet als Kopfgeldjäger in London und versucht das Tier im Manne zu betäuben.
Durch grausame Morde an Prostituierten in Whitechapel wird auch Alfio in den Sog gezogen.
Denn diese Prostituierte haben mit Alfio etwas gemeinsam….das Blut der Unsterblichkeit.
Mehr möchte ich auch nicht verraten.

Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und erinnert einen an diverse bekannte Persönlichkeiten aus diesem Genre.
Die Persönlichkeiten im Buch polarisieren, wenn auch Alfio deutlich im Mittelpunkt steht.
Es wird eine weitere Folge mit Alfio geben, und ich würde sie dann gern lesen.

Fazit:
Es ist Vieles vorhanden: Spannung, überraschende Wendungen, Intrigen, Mord….ich fühlte mich gut unterhalten und würde das Buch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 28.03.2017

Spannend.....Alles wegen der Kohle

All about the Money
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Der interessante Titel und das dazu gut gestaltete Cover hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.
Dieses ist mein drittes Buch des Autoren Felix A. Münter, welcher unwahrscheinlich vielfältig im Schreiben ...

Der interessante Titel und das dazu gut gestaltete Cover hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.
Dieses ist mein drittes Buch des Autoren Felix A. Münter, welcher unwahrscheinlich vielfältig im Schreiben ist.
Er sagt selbst von sich: "Ich bin: ein notorischer Vielschreiber;
jemand, der davon überzeugt ist, dass ein Autor jedes Genre beackern können sollte.“
Das stellt er wieder einmal in „All about the money“unter Beweis.
In diesem Buch dreht sich die Handlung wie der Titel schon sagt um Geld.
Der Protagonist welcher nach seiner Entlassung aus der Army versucht sich und seine Familie über Wasser zu halten.
Trotz allen Bemühens das finanzielle Desaster zu beseitigen wird die Lage immer schlimmer.
Auch diverse Jobs auf einmal schaffen es nicht die Situation zu bessern und dann droht ihm durch die Bank die Versteigerung seines Hauses.
Als seine Frau das erfährt verlässt sie ihn.
Wie fühlt sich so jemand der am Boden ist, wenn er dann plötzlich zu einem Haufen Geld kommt?!
Drei Koffer scheinen seine Rettung zu sein, oder doch nicht?
Das Geld in Koffern lässt schon vermuten, daß es kein wirklicher Gewinn sein kann.
Und plötzlich hat unser Protagonist eine ganze Armada Verfolger aus unterschiedlichen Lagern am Hacken.
Die sehr gut beschriebene und spannende Handlung hat alles was ein gutes Buch ausmacht und es hängt nie.
Auch bleibt es spannend bis zur letzten Seite.
Ich fühlte mich richtig nah am Geschehen.
Nahezu alle Charaktere sind gut gezeichnet und gut vorstellbar.
Allerdings war mir einer etwas suspekt und an dessen Wandlung glaub ich nicht ganz.
Ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich auf weitere Werke des vielseitigen Autors.