Ein wunderbarer Trilogie-Abschluss
Worum geht’s?
Hudson, der Sohn von Don und Rosie ist mittlerweile 11 Jahre alt. Und Don macht es zu seinem größten Projekt, seinem Sohn alles beizubringen, was ein „normaler“ Junge können muss und ihm ...
Worum geht’s?
Hudson, der Sohn von Don und Rosie ist mittlerweile 11 Jahre alt. Und Don macht es zu seinem größten Projekt, seinem Sohn alles beizubringen, was ein „normaler“ Junge können muss und ihm dabei zu helfen, kein Außenseiter mehr zu sein. Ob Don der Richtige für dieses Projekt ist?
Meine Meinung:
Mit seinem Roman „Das Rosie-Resultat“ beendet Graeme Simsion seine Trilogie um den autistischen Don Tillman und seine Familie. Leider! Muss ich dazu sagen, denn ich fand alle Bände absolut witzig und unterhaltsam. Ich mag den Sprachstil des Autors, die Figuren und die Situationskomik und es ist einfach genial und unglaublich bewundernswert, wie sich Herr Simsion in die Charaktere hineinversetzen kann.
Diesmal geht es um Hudson, den Sohn von Don und Rosie. Ob er auch Autismus hat? Er hat auf jeden Fall mit jeder Menge Problemen zu kämpfen, die Don an seine Kindheit und Jugend erinnern und die er als Anlass nimmt, Hudson zu seinem neuen Projekt zu machen.
Und aus diesem Projekt ergeben sich wieder jede Menge komischer Szenarien. Don, der ein bisschen an Sheldon Cooper erinnert, sorgt dadurch, dass er alles immer bierernst nimmt, wieder unbewusst für eine Menge Chaos und Verwirrungen. Wirklich das perfekte Setup für ein gelungenes Buch, das sich einerseits diesmal neben Autismus auch um Albinismus dreht und aufzeigt, mit welchen Vorurteilen Menschen zu kämpfen haben. Andererseits erleben wir die Charaktere wieder in ihren bekannten Umgebungen. Wir haben die Bar The Library, treffen auch Dave, Gene und George wieder. Und besonders Hudson selbst hat mir gut gefallen, der 11jährige Junge, der teilweise schon agiert wie ein Erwachsener und den man – zusammen mit all den anderen Charakteren – einfach ins Herz schließen muss! Es gab viele Stellen, an denen ich herzlich gelacht habe. Szenen, die emotional aufgeladen waren und wieder ein Ende, wie man es sich schöner nicht wünschen kann. Ein wirklich gelungener Abschluss der Trilogie – von der ich jedes der Bücher verschlungen habe und es ist wirklich schade, dass es „nur“ eine Trilogie ist. Ich bin richtig süchtig nach Don & Co!
Fazit:
Graeme Simsions „Das Rosie-Resultat“ beendet leider schon die Roman-Trilogie um Don Tillman, seine Familie und seine Freunde. Eine Gruppe, die ich vom ersten Kapitel ans ins Herz geschlossen hatte. Auch in diesem Buch wurde es wieder emotional, charmant, humorvoll und es ist einfach so schön, über all die Dinge zu lesen, die Don unbewusst immer ins Rollen bringt. Diesmal steht sein Sohn Hudson im Mittelpunkt, der ein unglaublicher 11jähriger ist. Und es ist zu schade, dass mit diesem Band die Reihe um Don & Co bereits beendet ist. Zu gut haben mich diese Teile alle unterhalten! Hierfür spreche ich gerne eine ganz klare Leseempfehlung aus!
5 Sterne von mir und ich vermisse Don, Rosie, Hudson und all die anderen jetzt schon!