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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2021

unheimlich berührend.....

Bis zum Mond und zurück
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Die Autorin beschreibt eine kleine Familie, die am plötzlichen Unfalltod der Mutter Lisa beinah zerbricht. Sie selbst hatte sich für eine Organspende entschieden. Der Vater Alex muss mit seinem Sohn Connor ...

Die Autorin beschreibt eine kleine Familie, die am plötzlichen Unfalltod der Mutter Lisa beinah zerbricht. Sie selbst hatte sich für eine Organspende entschieden. Der Vater Alex muss mit seinem Sohn Connor mit der neuen Situation klar kommen. Freunde und Familie unterstützen ihn so gut es geht. Die Organspende führt die Empfänger und die Familie zusammen - Menschen, die sich ohne die Spende wahrscheinlich nie getroffen hätten. Sie sind sehr unterschiedlich und schließen Freundschaft. Alex und den anderen tut der neue Kontakt gut. Er hat das Gefühl dadurch mit seiner verstorbenen Frau in Kontakt zu bleiben.

Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben. Ich habe beim Lesen mit der Familie gelitten und geweint. Aber auch jede einzelne Freude gespürt. Der Autorin ist es gelungen, neben dem ernsten Thema der Organspende eine sehr mitfühlende und spannende Geschichte zu schaffen. Der Titel hat immer wieder Bezüge zur Geschichte, so dass die Geschichte insgesamt rund geschrieben ist.

Es ist ein Buch über Freundschaft, Chancen und Organspende.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

ganz einfach erklärt...

Phantastisch physikalisch
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Physik gehört ja zu den Schulfächern, das man entweder mag oder eben nicht. Nicht unerheblich bei der Bewertung ist die Art, wie das Wissen dem Schüler näher gebracht wird. Den beiden Autoren Marcus und ...

Physik gehört ja zu den Schulfächern, das man entweder mag oder eben nicht. Nicht unerheblich bei der Bewertung ist die Art, wie das Wissen dem Schüler näher gebracht wird. Den beiden Autoren Marcus und Judith Weber ist es gelungen, Alltagsgeschehnisse einfach und verständlich, interessant und nachvollziehbar zu erklären.


Sie haben erlebte Beispiele interessant geschildert und das physikalische Phänomen näher gebracht. Das weckte beim Lesen Neugier und ich hätte gern noch viel mehr erfahren. Auch die Titel der einzelnen Kapitel waren unterhaltsam und lebendig.


Ich finde, dass dieses Buch von jedem Schüler und Erwachsenen gelesen werden sollte So macht Physik auch Spaß


Fazit: kurzweilig, lesenswert und gerne mehr.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

ein unterhaltsamer Blick auf den technischen Wandel

Als Schisser durchs Netz
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In einer Ehe gibt ja öfter andere Positionen - so auch beim Schisser und seiner Frau Sarah - sie recht technikaffin und kann quasi nicht ohne Handy, wohingegen er die neue Technik und Errungenschaften ...

In einer Ehe gibt ja öfter andere Positionen - so auch beim Schisser und seiner Frau Sarah - sie recht technikaffin und kann quasi nicht ohne Handy, wohingegen er die neue Technik und Errungenschaften kritisch hinterfragt - sei es beim Datenschutz oder dem Nutzen. Und so kann man als Leser beide eine Zeit lang begleiten - sei es beim Besuch des Kollegen im Smarthome - Hause, der voller Stolz sein kompett digital ausgestattetes Haus präsentiert (Thermomix, Kamera, Kühlschrank, Fenster und Ganzkörpertrockner, etc...), beim Besuch eines Freundes und eines Wissenschaftlers, die Nutzen und Gefahr kritisch diskutieren oder auch ein Abteilungsausflug, der für die (Internet-)Welt zu Werbezwecken festgehalten wird.

Dem Autor ist es gelungen, auf humoristische Weise die Tücken und Chancen der digitalen Welt in einer sehr unterhaltsamen Geschichte unterzubringen ohne dabei langweilig oder wiederholend zu werden. Ich fand es sehr kurzweilig und hol mir jetzt das erste Buch vom "Schisser", was ich bisher noch nicht kannte.

Fazit: toll geschrieben und neben der Unterhaltung regt es auch zum Nachdenken an!

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Veröffentlicht am 21.09.2021

mehr davon;-)

Auf und mehr davon
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Bei der Geschichte geht es um Mutter Cordula und Tochter Milli. Beide erzählen die Handlung im Wechsel aus ihrer Perspektive. Milli steckt mitten im Unistress -sie studiert Tiermedizin. Mutter Cordula ...

Bei der Geschichte geht es um Mutter Cordula und Tochter Milli. Beide erzählen die Handlung im Wechsel aus ihrer Perspektive. Milli steckt mitten im Unistress -sie studiert Tiermedizin. Mutter Cordula steckt mitten in einer Midlifecrises. Beide scheinen fast so gar nichts gemeinsam zu haben. Der Vater ist Milli unbekannt und die Mutter verliert nie ein Wort darüber. Cordula nimmt sich eine berufliche Auszeit. Als Gasthörerin an Millis Uni versucht sie den richtigen Weg zu finden. Sie möchte ein Stück mehr Nähe zu Milli, doch ihr passt es gar nicht. Schließlich muss sich Milli noch mit dem Mitstudenten Noe herumplagen. Das Praktikum an der Rinderklinik verlangt ihr einiges ab. Da bleibt wenig Zeit für die Familie - Tante Kaya, ihren kleinen Cousins und für ihren geliebten Ochsen. Und auch für Cordula läuft die Zeit anders als erwartet.

Der Roman ist einfach toll geschrieben. Ich liebe diesen beschreibenden Stil. Ich bin sofort in der Geschichte angekommen und einige Spannungsmomente weckten meine Neugier das Buch bloß nicht beiseite zu legen. Ich bin förmlich über die Seiten geflogen und frei mich über einen runden Abschluss.



Fazit: ich hätte gern mehr davon

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Auf der Suche nach Mr Right

Bis ans Ende aller Fragen
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es gibt ja Bücher, die möchte man am allerliebsten nicht mehr aus der Hand legen - mit "Bis ans Ende aller Fragen" hat das Autorenduo Anne Hertz genau so einen Schmöker geschaffen. Ich habe schon eine ...

es gibt ja Bücher, die möchte man am allerliebsten nicht mehr aus der Hand legen - mit "Bis ans Ende aller Fragen" hat das Autorenduo Anne Hertz genau so einen Schmöker geschaffen. Ich habe schon eine Vielzahl Bücher des Duos gelesen und es ist sind über 14 Jahre her, dass das letzte Buch erschien. Abeer der Stil ist der gleiche: locker, leicht, unterhaltsam, spannend und rund.

Das Cover ist schlicht und klar, hat mE aber wenig Bezug zur Geschichte. Worum gehts? Maxi ist in den 40ern und anders, als sie es sich als Kind immer wünschte, ist sie Single, kinderlos und Besitzerin eines Cafés. Ihre Familie übernimmt gern Kuppelversuche und letztenendes hat sie es ihrer Nichte Summer zu verdanken, dass sie sich als "trauernde Witwe" in einer Trauergruppe wiederfindet, um dort Mr Right zu treffen. Ein kleines Lügengespinst, dass allerlei Verwirrung nach sich zieht.

Maxi ist total authentisch. Sie lässt den Leser an ihren Gedanken teilhaben. Schön finde ich es, dass die Geschichte auf ihre Tagebucheinträge Bezug nimmt. Gelegentlich lösen alte Tagebuchseiten die einzelnen Kapitel - da erkennt der Leser auch, was sie sich wünschte, für wen sie schwärmte und was sie sich für die Zukunft vorgestellt hatte.

Fazit: absolut lesenswert!!! und eine runde Geschichte. Hoffentlich muss ich nicht wieder 14 Jahre warten, bis das Autorenduo den nächsten Roman veröffentlicht.

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