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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2021

Düster, bildhaft, intensiv

Die Toten von Thunder Bay
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Dies war mein erstes Buch von Douglas Skelton. Und ich kann sagen, der Autor ist für mich eine Entdeckung.
„Die Toten von Thunder Bay“ ist eine düstere und atmosphärische Geschichte über Verbrechen, Geheimnisse, ...

Dies war mein erstes Buch von Douglas Skelton. Und ich kann sagen, der Autor ist für mich eine Entdeckung.
„Die Toten von Thunder Bay“ ist eine düstere und atmosphärische Geschichte über Verbrechen, Geheimnisse, Geheimhaltung und Loyalität auf einer fiktiven schottischen Insel. Als Rebecca, ambitionierte junge Reporterin, hier eine gute Story wittert, reist sie nach Stoirm, um dem Mysterium um Mhairis Tod nachzugehen. Allerdings sind die Einheimischen nicht allzu kommunikativ und erleichtern Rebecca somit ihre Arbeit nicht gerade. Und genau dieser Fakt gibt der Handlung etwas geheimnisvolles und dunkles. Man hat stets das Gefühl jeder hat etwas zu verbergen und tut alles, damit Verborgenes auch verborgen bleibt. Durch ihre Nachforschungen erfährt sie nicht nur einiges über die Inselbewohner, sondern kann auch endlich das Mysterium über ihre eigene Herkunft lüften.

Der Autor hat hier wunderbar das raue Inselfeeling mit seiner scheinbar undurchdringbaren, eingeschworenen Inselgemeinschaft eingefangen. Das Erzähltempo ist perfekt und der Schluss war für mich so dann doch sehr unerwartet.

Fazit: Dieser 1. Teil der Rebecca-Connolly-Reihe ist ein stimmungsvoller, bildhafter und intensiv erzählter Roman. Er hat mich von Beginn an gefesselt und begeistert. Ich kann diesen Krimi absolut weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.08.2021

Weiterer magischer Teil

Lockruf der Toten
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Als ich las, dass es in diesem Teil um Geisterbeschwörung gehen würde, war ich anfangs doch skeptisch ob mir das gefallen könnte. Aber im Verlauf der Geschichte konnte ich mich mit dem Thema dann doch ...

Als ich las, dass es in diesem Teil um Geisterbeschwörung gehen würde, war ich anfangs doch skeptisch ob mir das gefallen könnte. Aber im Verlauf der Geschichte konnte ich mich mit dem Thema dann doch anfreunden. Das lag nicht zuletzt auch an Jamie, der Hauptprotagonistin in diesem Band. Jamies besonderes Talent der Geisterbeschwörung war der Schwerpunkt des Buches, und es hat mir Spaß gemacht, zu lesen, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzt ohne jemals wirklich damit anzugeben. Sie tut es weil sie es kann und dass sie so damit umgeht hat mir gut gefallen. Ihre Kommunikation mit den anderen "Necros" fand ich sehr gelungen und gehörten zu meinen Lieblingsszenen im Buch.
Fazit: Trotz anfänglicher Zweifel entpuppte sich dieser Teil als ein insgesamt gelungener Serienteil. Und auch hier hat die Autorin wiedereinmal ihren Einfallsreichtum unter Beweis gestellt und eine weitere spannende Geschichte aus dem Otherworld-Universum zu Papier gebracht.

Veröffentlicht am 27.08.2021

Gelungener 6. Serienteil

Blut der Wölfin
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In diesem Teil der Woman of the Otherworld – Reihe steht wieder mehr Elena im Mittelpunkt des Geschehens. Um sich von ihrer Schwangerschaft abzulenken nimmt sie einen Auftrag an und setzt dabei Dinge in ...

In diesem Teil der Woman of the Otherworld – Reihe steht wieder mehr Elena im Mittelpunkt des Geschehens. Um sich von ihrer Schwangerschaft abzulenken nimmt sie einen Auftrag an und setzt dabei Dinge in Gang, die sie so nicht gewollt hatte.
Wie schon einmal hat Kelley Armstrong auch hier wieder eine Krimihandlung eingebaut. Diesmal bewegt sich die mystische Geschichte um den Fall Jack the Ripper. Sehr gekonnt verknüpft die Autorin wiedereinmal Begebenheiten aus der realen Welt mit den Figuren des Otherworld-Universums. Und was mir auch immer besser gefällt je länger es die Serie jetzt gibt ist, das immer wieder bekannte Figuren aus den vorangegangenen Bände ihre Auftritte bekommen.
Ich muss gestehen, mir gefällt die Serie immer noch gut, auch wenn sie hier und da mal kleine Längen hat oder nicht ganz „rund“ ist. Aber die Kreativität die die Autorin hinsichtlich Story und Figuren an den Tag legt finde ich echt super. Ich bin mal gespannt, wohin die Reise noch geht.

Veröffentlicht am 27.08.2021

ein gelungener Serienteil

Die Verschollene Flotte: Black Jack
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Das Buch ist der 2. Teil der „Die verschollene Flotte“ - Reihe von Jack Campbell. Es ist eine typische Military-SF-Serie. Der besiedelte Weltraum ist alles andere als geeint. Es existieren zwei grundlegend ...

Das Buch ist der 2. Teil der „Die verschollene Flotte“ - Reihe von Jack Campbell. Es ist eine typische Military-SF-Serie. Der besiedelte Weltraum ist alles andere als geeint. Es existieren zwei grundlegend unterschiedliche Bündnisse. Zum einen die Allianz mit ihren demokratischen Grundsätzen und zum anderen die Syndikatwelten mit ihrer diktatorischen Führung. Es kommt immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die nun aber durch das Eingreifen des legendären Captain Geary beigelegt werden sollen. Sehr ausführlich und kompakt werden im Buch die Weltraumschlachten beschrieben. Dadurch wirken die Kämpfe auch sehr realistisch und das „Kopfkino“ setzt sich automatisch in Gang. Alles in allem ein gelungener Serienteil mit einem interessanten Handlungsbogen und überzeugenden Figuren.

Veröffentlicht am 27.08.2021

Gute Fortsetzung

Princess Knight (Blacksmith Queen 2)
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Wieder einmal ist es G. A. Aiken gelungen, Charaktere zu schaffen, die einen sofort in ihren Bann ziehen. Gemma ist eine grimmige Kriegsmönchin, die manchmal zwischen ihrer Loyalität zu ihrem Orden und ...

Wieder einmal ist es G. A. Aiken gelungen, Charaktere zu schaffen, die einen sofort in ihren Bann ziehen. Gemma ist eine grimmige Kriegsmönchin, die manchmal zwischen ihrer Loyalität zu ihrem Orden und ihrer Familie hin- und hergerissen ist. Quinn ist ein verrückter Zentaur, der Gemma gerne quält. Doch egal, wie sehr sie sich streiten, sie passen immer aufeinander auf. Außerdem gibt es eine Reihe neuer Charaktere wie z. B. Kriegsmönche, Tempeljungfrauen, Friedensvikare, göttliche Assassinen, Kriegspriester, Nonnen, und Hexen, die das ganze Buch über für Unterhaltung sorgen.
Durch diese Vielzahl an Figuren gibt es auch viel Handlung, und genau das war mir teilweise zu viel und zu schnell erzählt. Ich fühlte mich ab und an wie durch die Story gejagt – bloß nichts verpassen. Und somit ging für mich auch ein Teil des typischen Humors der Autorin hierbei unter.
Fazit: Insgesamt hat mir "The Princess Knight" gut gefallen, kann aber mit dem 1. Teil nicht ganz mithalten. Es gibt aber von mir wieder eine Leseempfehlung und diesmal 4 von 5 Sterne.