ein stimmiger Abschluss der Reihe
Forever Close - San Teresa UniversityMeine Meinung
Bisher konnte mich Kara Atkin mit ihrer „Forever-Reihe“ echt überzeugen. Nun stand mit „Forever Close – San Teresa University“ der dritte und letzte Teil auf meiner Leseliste und ich war ...
Meine Meinung
Bisher konnte mich Kara Atkin mit ihrer „Forever-Reihe“ echt überzeugen. Nun stand mit „Forever Close – San Teresa University“ der dritte und letzte Teil auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Bereits vom Cover war ich wieder total angetan und der Klappentext machte mich einfach neugierig. Daher ging es nach dem Laden des eBooks ganz flott mit Lesen los.
Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch ihre Handlungen wirkten nachzuempfinden.
So habe ich hier die beiden Protagonisten April und Tyler kennengelernt. Beide sind sie echt tolle Charaktere, deren Geschichte ich richtig gerne gefolgt bin.
April ist ein echt spannender Charakter. Sie will ihren Vater unbedingt glücklich machen, dafür stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Nein sagen steht so gar nicht auf ihrem Plan, der Druck der auf ihr lastet ist wirklich immens.
Tyler ist so ganz anders als April. Er fühlt sich irgendwie nirgends wirklich zugehörig. Daher reist er auch sehr gerne, das ist für ihn ein Zeichen von Freiheit.
Ich mochte wirklich beide sehr gerne, ihre jeweiligen Entwicklungen im Handlungsverlauf sind echt toll.
Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir richtig gut gefallen haben. Auch die Nebencharaktere sind gelungen und wirkten sehr gut ins Geschehen integriert.
Der Schreibstil der Autorin ist echt gut zu lesen. So bin ich auch in Band 3 wieder flüssig und sehr gut durch die Seiten hindurch gekommen, konnte wunderbar folgen und alles nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten Tyler und April. So war ich beiden noch um einiges näher und konnte mich noch besser in sie hineinversetzen.
Die Handlung selbst ist dann echt schön. Es geht hier emotional zu, die eingebrachten Gefühle konnte ich sehr nachempfinden.
Allerdings, es gibt hier leider einige Stellen, die ich als recht eintönig empfunden habe. Da ging es nicht immer wirklich voran. Genauso wirkte die Handlung immer wieder als doch vorhersehbar. Das fand ich etwas schade, da hätte die Autorin doch mehr machen können, hätte Überraschungen einfügen können.
Das Ende passt dann in meinen Augen sehr gut zur Gesamtgeschichte. Es macht alles gut rund und entlässt den Leser am Ende dieser Trilogie zufrieden aus der Handlung.
Fazit
Insgesamt gesagt ist „Forever Close – San Teresa University“ von Kara Atkin ein Reihenabschluss, der mich trotz einiger Probleme gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil sowie eine Handlung, die ich zwar als emotional und auch gefühlvoll empfunden habe, die mir aber ab und doch etwas zu vorhersehbar gewesen ist, haben mir aber dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!