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Veröffentlicht am 06.02.2022

Viel Potential, kaum genutzt, viel verschenkt. Schade!

Das Zeitalter der Drachen
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Nireka lebt in Ydras Horn, einer Stadt unter der Erde, in der man aufeinander aufpasst und sich gegenseitig beschützt. Doch auch diese Stadt bleibt nicht von Drachenangriffen verschont und als Niketa von ...

Nireka lebt in Ydras Horn, einer Stadt unter der Erde, in der man aufeinander aufpasst und sich gegenseitig beschützt. Doch auch diese Stadt bleibt nicht von Drachenangriffen verschont und als Niketa von Geisterschatten befallen wird, verlässt sie die Stadt, um ihre Leute nicht in Gefahr zu bringen. Auf ihrer Reise trifft sie auf allerlei Wahrheiten, die ihre komplette Sicht auf die Welt verändern und die die entscheidende Erkenntnis im Kampf um’s Überleben und gegen die Drachen bringen. Eine neue Bekanntschaft führt sie auf ein großes Abenteuer, das alles zum Guten ändern oder ins Gegenteil umschlagen könnte…

Dieses Buch hat mir große Schwierigkeiten bereitet. Die Autorin hat in ihrem Buch gefühlt 25 Geschichten erzählt, alle parallel und durcheinander, ohne erkennbaren roten Faden. Zunächst dachte ich, geht es um das Leben in diesem Zwergen-Dorf. Um die Geisterschatten und wer sie bekommt und wie man sie loswird. Auf den ersten Seiten wird von Nirekas besten Freundin erzählt, ihrem Schattenbefall und der überraschenden Liebeserklärung des Mannes, in den eigentlich unsere Protagonistin verliebt war. Wozu dieser Einstieg? Denn all diese Dinge, die beste Freundin, ihre Liebe zu dem Mann, den Nireka dann wohl doch nicht so sehr liebte, waren für die Geschichte völlig irrelevant.

Dann ging es plötzlich um ihren eigenen Geisterschattenbefall und ihrer Flucht oder Reise und der unerwarteten Begegnung, die sie auf ihrem Weg macht. Doch scheinbar war es der Autorin wichtiger, die Geschichte der Person zu erzählen, der Nireka begegnet ist und weniger die der Protagonistin. So wechselten die Kapitel zwischen Nirekas relativ unspektakulären Reise und der Geschichte ihrer Begleiterin, die zugegebenermaßen sehr spannend und mitreißend war. Hätte sich die Autorin mal lieber darauf konzentriert.

Es war ein Versuch, eine Geschichte auf ungewöhnliche Art und Weise zu erzählen, was der Autorin aus meiner Sicht leider nicht so gut gelungen ist. Dieser Wechsel zwischen (mindestens) zwei Geschichten, war einfach nicht geradlinig und irgendwie verwirrend. Es sorgte auch dafür, dass ich keinen Bezug zu den Figuren aufbauen konnte, weil ich nicht so richtig einsteigen konnte. Die Unterbrechungen der Erzählstränge haben mich gestört, obwohl das in anderen Büchern gut für mich funktioniert, hat es mir hier nicht gefallen.

Es gab in diesem Buch sehr gut ausgearbeitete und spannende Passagen, die mich packen und begeistern konnten. Die Welt der Zwerge, Elfen, Drachen, Zauberer und Hexen wurde überwiegend ausführlich und detailreich beschrieben und bietet eine fantastische Atmosphäre. Auch das Ende hat mir ganz gut gefallen.

Insgesamt würde ich das Buch tendenziell aber eher nicht weiterempfehlen. Die Geschichte wird seltsam durcheinander erzählt, bietet keine oder kaum sympathische Charaktere und ist an manchen Stellen schwer nachvollziehbar. Ich musste mich stellenweise durch das Buch kämpfen, weil auch Dinge erzählt wurden, die aus meiner Sicht völlig irrelevant und nicht zielführend waren. Viele gute Ideen wurden nicht weiter ausgeführt, nur angekratzt oder nicht ganz überzeugend umgesetzt. Ich denke, das Potential war riesig und wurde leider überwiegend verschenkt. Schade, ich hatte mir ein wenig mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Die Idee ist gut, die Umsetzung war nicht so meins.

The Block (The Loop 2)
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Der zweite Teil der „The Loop“ - Reihe




Nachdem der erste Teil im furchtbaren Gefängnis für Jugendliche, dem Loop, beginnt, startet der zweite Teil im Block, der noch mal eine Schippe an Grausamkeit ...

Der zweite Teil der „The Loop“ - Reihe




Nachdem der erste Teil im furchtbaren Gefängnis für Jugendliche, dem Loop, beginnt, startet der zweite Teil im Block, der noch mal eine Schippe an Grausamkeit und Unmenschlichkeit drauflegt. Luka wird gequält und immer wieder zum Aufenthalt seiner Freund:innen befragt und es wirkt alles ausweglos. Aus dem Loop zu entkommen war eigentlich schon unmöglich… Wie soll es Luka jetzt aus dem Block schaffen? Er muss doch Happy aufhalten und die Menschen vor ihr warnen und im besten Fall gleich noch vor ihr retten. Aber aus dem Block gibt es wohl kein Entkommen…

Der erste Teil konnte mich ja nicht so begeistern. Aber die Idee und die Geschichte an sich haben mir ganz gut gefallen, weswegen ich mich dann doch noch für die Fortsetzung entschieden habe. Festzuhalten ist: die Idee ist nach wie vor sehr gut, die Umsetzung ist nach wie vor sehr mittelmäßig.

Tatsächlich liegt es überwiegend am Schreibstil des Autors und an den Charakteren, dass ich auch diesen zweiten Teil der Reihe nicht so sehr mochte. Der Autor schreibt mir zu platt und plakativ, dazu kommen viele nervige Wiederholungen. Es lässt sich zwar leicht und schnell lesen, aber es liest sich irgendwie nicht schön, also nicht angenehm. Was dem Autor glaub ich fehlt, ist das Motto „Show, not tell“.

Auch die Charaktere, allen voran Luka, wirken auf mich nicht authentisch. Zudem war er mir auch nicht sonderlich sympathisch. Ich glaube, ich finde ihn irgendwie langweilig. Er ist so quengelig und war für mich auch insgesamt nicht greifbar. Es gab Figuren, die mochte ich ganz gerne, aber keine, die jetzt besonders herausstechen würde. Bei keiner der Figuren konnte ich eine Weiterentwicklung erkennen. Besonders negativ ist mir „Apfelmotte“ aufgefallen, weil sie vom Autor mit aller Gewalt lustig und gezwungen niedlich angelegt wurde, was aber bei mir überhaupt nicht ankam. Immer wenn diese Figur wieder Text hatte, musste ich mit den Augen rollen.

Der Plot an sich war wieder ganz spannend. Mir gefällt die Idee und die Welt, in der sich die Geschichte bewegt, auch wenn ich sie nicht ganz ausgereift finde.

Naja, also die Reihe ist eben einfach nicht meins, das muss ich wohl akzeptieren. Ich komme mit dem Schreibstil und den Charakteren nicht klar. Den dritten Teil werde ich eher nicht mehr lesen. Nichtsdestotrotz ist die Idee hinter der Geschichte echt nicht schlecht und ich kann mir vorstellen, dass es sie einige Lesende mitreißen und begeistern kann.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Auch hier wieder dieselben Schwächen, wie in den Vorgängerbänden.

Celestial City - Akademie der Engel
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Nachdem Brielle von Lucifer in die Hölle entführt wurde, versucht sie einen Weg zurückzufinden. Auf Rettung von Außen kann sie kaum hoffen, denn sie wird von all ihren Freund:innen und ihrer Familie für ...

Nachdem Brielle von Lucifer in die Hölle entführt wurde, versucht sie einen Weg zurückzufinden. Auf Rettung von Außen kann sie kaum hoffen, denn sie wird von all ihren Freund:innen und ihrer Familie für Tod gehalten. Lucifer schmiedet weiter Pläne, die Engel zu vernichten und Brielle muss dringend einen Ausweg und im Anschluss an ihre Flucht, eine Lösung finden, ihn aufzuhalten.

Der Einstieg ins Buch hat mir gut gefallen. Wir lernen Lucifer kennen und auch die Art in der Unterwelt zu leben, fand ich interessant. Doch dann wurde es irgendwann zäh.

Brielle hängt die ganze Zeit unten in der Hölle fest und es passiert irgendwie nichts Interessantes. Dann wiederum nimmt das Buch plötzlich an Fahrt auf und ich hing voll drin und konnte mitfiebern. Insgesamt kam es mir aber vor, als sollte das große Finale einfach noch ein bisschen hinausgezögert werden. Man hätte das ruhig schon in dieses Buch packen können. Ich fühlte mich überwiegend nur hingehalten…

Manches find ich in der Reihe auch nicht so gut ausgearbeitet. Die Charaktere, die Beziehungen und es entwickelt sich auch keine:r so richtig weiter. Diese überstürzte Verlobung, so unglaubwürdig und unnötig. Das macht ihre Beziehung auch nicht authentischer und ach keine Ahnung. Vieles wirkt überhaupt nicht durchdacht und einfach drauflos geschrieben.

Ich hatte überdies ganz vergessen, wie unnötig vulgär und gehässig ich die Sprache der Autorin teilweise finde. Das Buch lässt sich überwiegend flüssig lesen, aber über einige Stellen bin ich dann doch immer wieder gestolpert. Es bringt der Geschichte einfach keinen Mehrwert, finde ich.

Ich habe bisher jedes Buch dieser Reihe mit drei Sternen bewertet, weil es für mich immer wieder an denselben Stellen schwächelt. Sie lässt mich aber auch irgendwie nicht los. Es steckt eine spannende Idee dahinter und die Idee dieser Welt und ihrer Geschichte finde ich wahnsinnig interessant. Aber ich bin auch genervt von den Figuren und auch mit dem Schreibstil komme ich nicht so gut zurecht. Ach, ich bin echt hin- und hergerissen. Ich möchte definitiv wissen, wie es weitergeht und ich möchte unbedingt ein Happy End für alle :D Merkwürdig, weil ich am Ende der Bücher bisher immer irgendwie unzufrieden war ^^

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Veröffentlicht am 13.10.2021

"Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen dem, was sein sollte, und dem, was ist. Und privilegiert sein heißt, diese Kluft nicht wahrzunehmen"

Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen
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Ash ist ein ganz normaler Junge. Er ist Footballspieler an einer High School. Da er weiß und hetero ist, haben ihn Ausgrenzung, Ungleichheiten und Diskriminierung nie wirklich tangiert. Und das ändert ...

Ash ist ein ganz normaler Junge. Er ist Footballspieler an einer High School. Da er weiß und hetero ist, haben ihn Ausgrenzung, Ungleichheiten und Diskriminierung nie wirklich tangiert. Und das ändert sich auch nicht, als er plötzlich der Mittelpunkt des Universums ist und mit jedem Footballspiel Teile der Welt verändert. Als er nach einem Footballspiel versehentlich die „Rassen“trennung wieder eingeführt hat, wird ihm klar, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, alles falsch zu machen…

Ich hatte mir aufgrund der Prämisse des Buches sehr viel von der Geschichte erhofft. Es fing auch spannend an: kleine Veränderungen, große Fragen, die eine tiefgründige Geschichte ankündigten, die zum Nachdenken anregen sollte. Letzten Endes glaube ich, wollte der Autor zu viel, wollte Missstände aufzeigen und auf Ungleichheiten aufmerksam machen. Das ist ihm zwar auch in gewissem Maße gelungen, doch die Geschichte dazu hat für mich nicht so richtig gepasst. Die Message stand im Vordergrund, eine Geschichte gab es kaum.

In seinem Buch beleuchtet Shusterman Themen, wie Rassismus, Homophobie, Sexismus, toxische Beziehungen, seelischer Missbrauch usw… und all diese Themen sind wichtig und über jedes von ihnen muss gesprochen werden. Und gerade deswegen finde ich es schade, dass sie nur unzureichend behandelt wurden. Es wirkte erzwungen und nicht ausgereift. Aufgrund der Art und Weise, wie dieses Buch aufgebaut ist und wie schnell sich alles verändert, bekommen die Themen nicht genug Raum. Und ehrlich gesagt wird die Geschichte dann plötzlich auch ziemlich absurd und hat mir ca ab der Hälfte gar keinen Spaß mehr gemacht. Die (sehr guten!) Botschaften werden rausgebrüllt, sind sehr plakativ und nicht gut in die Geschichte eingearbeitet.

Ich würde gerne mehr über die Figuren erzählen, doch waren auch sie nur Nebensache und Mittel zum Zweck. Sie bekamen weder Farbe noch Tiefe noch eine nachvollziehbare Entwicklung.

Der Autor hat eine spannende Welt geschaffen. Er greift viele wichtige Themen auf und lässt sie durch Ash reflektieren und erklären. Und auch wenn sich die Welt immer wieder ändert, werden die Themen immer nur aus der Perspektive des weißen heterosexuellen jungen Mannes betrachtet, auch wenn der Autor versucht hat, die Perspektiven auszuweiten.

Was das Buch auf jeden Fall geschafft hat, ist dass ich mich schon ertappt und immer wieder angesprochen gefühlt habe. Was der Autor hier erzählt, ist wahr, es ist echt und es tut weh. Es ist leichter, wegzugucken, aber Ash wird gezwungen, genau hinzusehen. Die Konfrontation mit der Wahrheit hat mir nochmal vor Augen geführt, wie oft auch ich das Offensichtliche nicht sehe. Nicht sehen will.

So furchtbar, wie es sich jetzt in der Rezension liest, war das Leseerlebnis aber nicht. Der Schreibstil ist super, die Idee ist spannend und die Message wichtig. Meine Erwartungen an das Buch waren vielleicht übersteigert, ich weiß es nicht, aber ich denke, es wäre eben noch viel mehr drin gewesen.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Unterhaltsam, aber definitiv kein Highlight

Allein durch die Sterne
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Ariadne ist von einem Moment auf den nächsten völlig allein auf dem Planeten. Jedenfalls was die menschliche Bevölkerung betrifft. Online wird aber dann doch noch ein Mensch auf ihre Instagram Posts aufmerksam ...

Ariadne ist von einem Moment auf den nächsten völlig allein auf dem Planeten. Jedenfalls was die menschliche Bevölkerung betrifft. Online wird aber dann doch noch ein Mensch auf ihre Instagram Posts aufmerksam und nimmt Kontakt zu ihr auf. Die beiden wohnen nun aber leider 9000km voneinander entfernt, beschließen aber, den Weg auf sich zu nehmen und wollen sich in der Mitte - irgendwo in Russland - treffen. Denn eines wollen sie auf gar keinen Fall sein: allein.

Puh… ich stehe diesem Roman sehr ambivalent gegenüber. Die Idee hat mir gut gefallen und auch der Witz und Ariadnes Art, mit ihren Gefährten umzugehen mochte ich gerne. Sie ist plötzlich allein auf der Welt und verhält sich genauso, wie man das erwarten würde. Genauso wie ich es vermutlich auch gemacht hätte.

Aber schon den Einstieg fand ich furchtbar. Es beginnt mit belanglosen Gesprächen, unwichtige Charaktere und Hobbies werden eingeführt, sprachlich hat es mir auch gar nicht zugesagt. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht, wie das Buch wohl werden würde.

Der Moment als sie dann plötzlich allein war kam unerwartet. Ich wusste ja, dass es passieren wird, aber da war ich kurz überrascht. Gott sei Dank, denn das Teenager-Gequatsche hätte ich nicht mehr viel länger ertragen. Was mich schon zu meinem ersten Kritikpunkt führt: Offenbar ist Ariadne Studentin. Vom Schreibstil her und von ihren Gedanken und Handlungen hätte ich sie auf 13 geschätzt. Aber als 13-jährige wäre sie dann schon eine sehr junge Studentin gewesen… Das Bild, das die Autorin von der Protagonistin gezeichnet hat, war total widersprüchlich. Ich mein: wer sagt bitte „Hupen“ und „angearscht“... deswegen hab ich Ariadne ihre Mittzwanziger nicht abgekauft.

Hinzu kamen leider auch noch einige Schreibfehler, über die ich gestolpert bin. Ich weiß nicht, ob das bei der Print-Version anders ist. Das elektronische Format hatte dahingehend noch Luft nach oben.

Trotzdem kam mir die geschilderte Situation realistisch vor. Nicht die Details, wie Stromversorgung, Internet etc. Es gab da für mein Verständnis schon einige Logiklücken und teilweise dürftig recherchierte Patzer, auch was den Weg zwischen Lille und Shanghai anbelangt, aber darüber kann man hinwegsehen oder vielleicht irre ich mich da auch. Egal. Was ich meine, sind Ariadnes Gedanken und Gefühle und die Art, zu handeln. Ganz alleine zu sein. Unvorstellbar. Ohne die Tiere, die wenigstens den Anschein von Gesellschaft vermitteln, wäre sie bestimmt nach wenigen Tagen schon durchgedreht. Einsamkeit ist einfach nichts für die Menschen. Das konnte die Autorin gut vermitteln.

Ariadnes Umgang mit ihren Wegbegleitern hat mich auf der anderen Seite wieder sehr berührt. Ich konnte mich so gut hineinversetzen. Ich mochte, dass sie so ein großes Herz für Tiere hat. Die innige Freundschaft, die man zu Tieren haben kann, wird so unterschätzt. Ich würde auch niemals ohne meine Vierbeiner losstiefeln. Nirgendwohin.

Die Geschichte bleibt recht unspektakulär, kratzt nur an der Oberfläche und lässt nur wenig Spielraum für Charakterentwicklung, Spannung oder echte Gefühle. Wobei es schon einen Moment gab, der mich berühren konnte.

Eine richtige Auflösung gibt es nicht, damit muss ich jetzt wohl zurechtkommen. Aber mit dem Ende bin ich trotzdem einigermaßen zufrieden, denke ich. Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher ^^

Ich glaube, dieses Buch ist eher was für jüngere Leser:innen. Mir hat es an allen Ecken an irgendwas gefehlt. Tiefe, Schreibstil, Entwicklung etc. Ich hätte mir von allem ein bisschen mehr gewünscht. Am Ende hat es mich aber ganz gut unterhalten und das ist ja mit das Wichtigste.

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