Wut(ausbrüche) - Hilfe zur Selbsthilfe
Inhalt:
„Der 15-jährige Daniel ist vor allem eins: wütend. Sein Vater ist weg, seine Mutter schleppt einen Liebhaber nach dem anderen an. Als Resultat erleidet Daniel unkontrollierbare Wutausbrüche. Nun ...
Inhalt:
„Der 15-jährige Daniel ist vor allem eins: wütend. Sein Vater ist weg, seine Mutter schleppt einen Liebhaber nach dem anderen an. Als Resultat erleidet Daniel unkontrollierbare Wutausbrüche. Nun hat sie wieder einen Freund, den Doc. Der Mann, der seinen Hund eingeschläfert hat. Aber den er trotzdem liebgewinnt. Doch dann geschieht ein tödlicher Unfall. Bei der Suche nach dem Schuldigen verändert sich für Daniel alles, auch das Verhältnis zu seinem besten Freund Edgar und zu der sadistischen Klassenschönheit Alina. Kann Daniel seinen Erinnerungen an diese Nacht glauben? Oder spiegeln sie nur wider, was er gerne hätte?
Schreibstil/Art:
Die Debütantin hat mich mit der eindringlichen und tiefgreifenden Art, Daniels Wut und seine einhergehenden „Anfälle“ total verständlich rüberzubringen, positiv überrascht.
Ich hab Daniel als einen sensiblen jungen Mann wahrgenommen und ihn, sowie Edgar und Alina, gerne begleitet. Wichtige Themen wie; Verlust, Trauer, Aggressionen, Ängste, … sind geschickt miteinander verknüpft. Doch trotz der Schwere in diesem Buch, gibt es auch viel zu lachen. Zudem hab ich die witzigen Schlagabtausche richtig genossen.
Fazit:
Es werden interessante Einblicke in das Leben eines Jungen gewährt, der lernen muss sich selbst zu finden und zu verstehen. Zum Schluss fehlte mir was aber das ist nur ein kleines Manko, da der Rest super transparent und nicht nur was junge Leser:innen ist.