Langer Einstieg - wird aber spannender
City of Elements 1. Die Macht des WassersDas Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und sie sagte mir schon, dass der erste Band wie eine lange Einleitung in die Welt ist - sie hat recht behalten.
Dennoch konnte mich das Buch überraschen. ...
Das Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und sie sagte mir schon, dass der erste Band wie eine lange Einleitung in die Welt ist - sie hat recht behalten.
Dennoch konnte mich das Buch überraschen. In der Geschichte geht es um Kia, die plötzlich aus ihrer normalen Welt gerissen wird und nach Tessarect gebracht wird. Dort erfährt sie von den Elementen und ihren Trägern und erfährt ihre wichtige Rolle in der Stadt.
Erwartet habe ich doch etwas im Avatar Stil: Elemente, die durch Menschen manipuliert werden, Feuer, Überschwemmungen, fliegende Bisons.
Aber die Autorin hat sich für die Elemente und ihren Träger ein ganz anderes Grundkonzept ausgedacht, dass mich überrascht hat und auch sehr gelungen ist. Gut gelungen sind auch die Charaktere, die ich doch fast alle sympathisch fand und auch gerne ihren Weg gelesen habe.
Trotzdem zieht sich der erste Band etwas und man weiß nicht so genau, wo die Geschichte hinführen wird. Erst zum Ende das Bandes kommt etwas mehr Schwung und auch Nervenkitzel in die Geschichte.
Fazit: Schwer zu beschreiben. Die Geschichte lohnt sich auf jeden Fall, die neue Art der Elemente, die die Autorin benutzt ist erfrischend und für mich neu. Sie ist aber relativ komplex für mich, da ich schwer fassen kann, was es alles auf sich hat und wie sich diese Art in der Geschichte etabliert. Demnach ist der erste Band etwas langatmig, aber sehr wahrscheinlich muss der so aufgebaut sein, damit man die Nachfolgebände verstehen kann und erst richtig in die Welt eintauchen kann. Demnach sehr gute 3,5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.