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Veröffentlicht am 29.08.2021

Nuria und Luis ✨

Alles, was du für mich bist
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•Alles, was du für mich bist von Nora Welling•
Nachdem ich Damian und Linda bereits so sehr mochte, habe ich es endlich auch geschafft, die Geschichte von Luis und Nuria zu lesen, die ich zwar nicht so ...

•Alles, was du für mich bist von Nora Welling•
Nachdem ich Damian und Linda bereits so sehr mochte, habe ich es endlich auch geschafft, die Geschichte von Luis und Nuria zu lesen, die ich zwar nicht so sehr mögen konnte wie Damian und Linda, aber dennoch war es einfach wundervoll. Dieses Buch beinhaltet eine so wichtige Message!🧡

Ich bin zwar nicht der größte Fan der Farbgebung, aber die Gestaltung des Covers an sich ist einfach nur wunderschön und fällt einem sofort ins Auge. Zudem hat Nora Wellington wirklich einen wundervollen Schreibstil, der einem so viele Gefühle vermittelt. Außerdem liebe ich es, dass es in der Ich-Perspektive aus Nurias und Luis‘ Sicht geschrieben ist, was bei dieser Geschichte auch wirklich sinnvoll war. Sonst hätte ich mich nie so sehr in Luis hineinfühlen können. Es war einfach herlich, wie flüssig und gefühlvoll die Autorin schreibt.

Nuria war für mich ein teils sehr sonderbarer Charakter. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich hätte sie mehrfach dafür drücken können, wie wundervoll sie mit Luis umgegangen ist und ihn nach und nach in seinem Selbstvertrauen aufgebaut hat. Nur manchmal hatte ich wirklich Schwierigkeiten, Nuria in ihrer Denkweise zu verstehen. Sie war kein einfacher Charakter, und das hat sich deutlich auf mich ausgewirkt. Dennoch kann ich nur sagen, das Nuria eine so herzliche, aufbauende und starke Frau ist, bei der man eine beeindruckende Entwicklung beobachten kann. Auch Luis war ein alles andere als einfacher Charakter, das hat er immer wieder bewiesen. Luis war verdammt gebrochen, traurig und wütend. Er hat so viel verloren und dem Leser immer wieder gezeigt, was das mit ihm angerichtet hat. Es war schmerzhaft, und doch hat Luis gekämpft, was ich sehr bewundert habe. Er war stärker, als er dachte, und hat mich mit seiner Art wirklich verzaubert. Natürlich konnte er auch ein Mistkerl sein, aber dafür war seine Entwicklung einfacher so krass!

Über das Wiedersehen mit Linda und Damian, bei denen auch so einiges Wunderschönes passiert ist, habe ich mich natürlich sehr gefreut. Linda war wie immer super herzlich und offen und Damian ganz der erwachsene, große Bruder. Auch in Ramón hat der Leser einen größeren Einblick bekommen, auch wenn ich sagen muss, dass dieser mir nicht mehr ganz so sympathisch ist. Doch dafür gab es noch viele andere Charaktere wie Monserrat, die einfach nur total toll waren und mich zum Lachen gebracht haben. Es lassen sich einfach so viele tolle Charaktere auf der Haciends finden!

Obwohl ich Damians und Lindas Geschichte sehr gemocht habe, hatte ich erst gar nicht geplant, die Reihe weiterzulesen. Doch wie man sieht, habe ich genau das dennoch getan und es auch kein bisschen bereut. Zwar konnte ich Luis und Nuria nicht so sehr lieben wie Damian und Linda, aber eine wundervolle Geschichte war es dennoch. Denn Luis und Nuria bieten genau den Stoff, den man sich unter einer Friends to Lovers Geschichte vorstellt. Die Freundschaft zwischen ihnen war anfangs etwas eingerostet, aber später hat man schließlich gemerkt, wie gut sie einander verstanden und miteinander harmoniert haben. Ich mochte es, wie Nuria dafür gesorgt hat, dass Luis Laune besser wurde und er nicht mehr ganz so mürrisch drauf war. Doch genauso sehr mochte ich es auch, wie Luis Nuria mehr Selbstvertrauen geschenkt und ihr dabei geholfen hat, den Weg zu sich selbst zu finden. Ich muss zugeben, manchmal war ihre Beziehung zueinander etwa seltsam und zusammenhangslos und allgemein ging mir alles etwas schnell, sodass es mich gar nicht richtig catchen konnte. Aber Nuria und Luis bleiben toll! Genauso wie mich die Message hinter diesem Buch sehr beeindrucken konnte. Denn Luis‘ Geschichte steckt voller Schmerz, Wut, Kampf, Verlust und Selbsthass, der ihn innerlich gebrochen hat. Das, was er erlebt hat, hat sein Leben verändert. Doch er war so ein atemberaubendes Beispiel dafür, dass man niemals aufgeben sollte, wenn es einen hart trifft. Er und Nuria haben Großartiges geleistet und mich damit so stolz gemacht. Dieser Part der Geschichte ist damit eindeutig mein liebster. Zudem hatte auch Nuria Tiefen, die sich ihr ganzes Leben begleitet haben und bei denen Luis ihr so wundervoll geholfen hat. Auch Nuria hat einfach eine tolle Entwicklung zur Selbstakzeptanz und -liebe durchlaufen. Und nach vielen Tiefen gab es für Nuria und Luis ein wunderschönes Happy End!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Nuria und Luis 4 von 5 Sternen. Es war kein Buch, das mich bis auf die Knochen von Hocker hauen konnte, aber dennoch eine Liebesgeschichte über Selbstakzeptanz und -liebe, die ich nur empfehlen kann. Denn Nuria und Luis lohnen sich sehr.

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Wieder super😍🙌🏼

Dämonentochter - Verwunschene Liebe
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•Dämonentochter 4 von Jennifer L. Armentrout•
Mittlerweile weiß ich eigentlich gar nicht genau, was ich noch sagen soll. Denn ich habe Band 1, 2 und 3 geliebt und so viel anders verhält es sich auch nun ...

•Dämonentochter 4 von Jennifer L. Armentrout•
Mittlerweile weiß ich eigentlich gar nicht genau, was ich noch sagen soll. Denn ich habe Band 1, 2 und 3 geliebt und so viel anders verhält es sich auch nun mit Band 4 nicht. An einigen Stellen mag er schwächer gewesen sein und mir hat deutlich etwas Spannung und Humor gefehlt, aber ansonsten war es wieder ein riesengroßes Abenteuer, mit Aiden, Alex und den anderen durch die Seiten zu fliegen. Es gab einige schockierende Wendungen und dieser große Knall am Ende sowie der Tod einer bestimmten Person haben mich sehr überwältigt und geschockt. Doch das war es einfach wert. Ich mochte es sehr, wie sehr Alex, Aiden, Luke, Deacon, Olivia, Lea, Marcus, Solos und Apollo als Team funktioniert haben und hier die verrücktesten Dinge gemeistert haben, während Seth seine Bosheit auf eib vollkommen neues Level gebracht hat. Ich bin mehr als bereit für Band 5!

Fazit: abschließend gebe ich dem vierten Band der Geschichte von Alex und Aiden 4 von 5 Sternen. Es war für mich bis jetzt der schwächste Band der Reihe, vor allem wegen der vielen Längen und dem teils fehlenden Humor, aber dennoch war es richtig toll. Ich liebe Alex und Aiden einfach sehr!

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Veröffentlicht am 30.07.2021

JLA mal etwas anders💫

Unchained
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•Unchained von Jennifer L. Armentrout•
Normalerweise können mich die Bücher von Jennifer L. Armentrout immer komplett umhauen und begeistern, doch bei diesem Buch war es auf viele Weisen anders. Die Geschichte ...

•Unchained von Jennifer L. Armentrout•
Normalerweise können mich die Bücher von Jennifer L. Armentrout immer komplett umhauen und begeistern, doch bei diesem Buch war es auf viele Weisen anders. Die Geschichte war keineswegs schlecht und hat mir im Großen und Ganzen richtig gut gefallen, aber es hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, um mich vollkommen zu überzeugen. Nichtsdestotrotz hatte ich einen riesengroßen Spaß mit Julian und Lily!💗

Die Gestaltung des Covers ist zwar eher schlicht gehalten, aber ich finde sie dennoch einfach total schön! Es passt irgendwie sehr zu Lily, den gefallenen Engeln und Nephilim. Wie immer war der Schreibstil der Autorin wieder unglaublich angenehm und flüssig zu lesen und voller intensiver Emotionen. Doch dieses Mal kam ich leider nicht so ganz damit zurecht, dass das Buch in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben ist. Ich konnte die Charaktere so einfach sehr schlecht greifen und mich in sie hineinversetzen.

Was man über Lily auf jeden Fall sagen kann, ist, dass sie ganz schön Biss hat, , stur und extrem schlagfertig ist und sich nicht gerne etwas vorschreiben lässt, und diese Dinge mochte ich unglaublich gerne an ihr. Denn so wurde es mit ihr niemals langweilig und es gab immer irgendetwas zum Lachen. Doch ich muss auch gestehen, dass sie all das irgendwie verloren hat, wenn es um Julian ging. Sie war so extrem naiv und hat Julian wirklich alles geglaubt, obwohl dieser immerhin der Feind war. Es hat mir überhaupt nicht gefallen, dass sie einfach ihren Kopf ausgeschaltet hat und sich ihm ohne Weiteres hingegeben hat. Mit Julian hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Zum einen war dieser Kerl wirklich kein Stück durchschaubar. Ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen und mich somit auch nicht ganz mit ihm anfreunden. Zum anderen war ich mir nie ganz sicher, ob er das, was er sagt, wirklich ernst meint, vor allem in Bezug auf Lily. Ich meine, irgendwie mochte ich Julian, weil er Lily einfach unglaublich auf die Palme bringen konnte und sie ihm scheinbar schon irgendwie wichtig war, aber zu 100% konnte ich ihm das nie abkaufen. Nichtsdestotrotz war Julian auf viele Weisen ein unglaublich unterhaltsamer Charakter, der mich oft zum Grinsen gebracht hat.

Die Anzahl der Nebencharaktere war ziemlich vielfältig, allerdings muss ich dieses Mal sagen, dass es kaum einen Nebencharakter gab, den ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Micah war einfach nur unglaublich eingebildet und unmöglich, Luke und Nathaniel haben Lily ständig bevormundet, ihr nicht geglaubt oder sie als komplett unfähig und unkontrollierbar dargestellt, während auf Danyal und Adrian auch nicht gerade Verlass war. Remy und Rafe waren noch ganz anständig und Michael habe ich von allen, glaube ich, wirklich am liebsten gemocht. Er war der Einzige, der irgendwie wirklich auf Lilys Seite stand. Außerdem fand ich auch die Gegenspieler Baal, Asmodäus und den Senator sehr interessant. Ich mochte sie selbstverständlich nicht, aber sie waren definitiv unterhaltsam und hartnäckig.

Ich wollte dieses Buch schon lange lesen und habe mich sehr gefreut, als ich nun endlich dazu gekommen bin. Doch schon nach wenigen Seiten musste ich festestellen, dass diese Geschichte so viel anders ist als die anderen Bücher, die ich bis jetzt von Jennifer L. Armentrout kenne. Und leider war dieses nicht ganz so meins, wie ich es erhofft hatte. Nichtsdestotrotz mochte ich es natürlich trotzdem sehr. Die Mischung aus Forbidden Love und Enemies to Lovers zwischen Julian und Lily fand ich sehr erfrischend und unglaublich unterhaltsam, weil es ihre gesamte Beziehung einfach sehr viel spannender gemacht hat. Außerdem mochte ich den Fantasyanteil mit den gefallenen Engeln, den Nephilim, Kriechern und allem, was sonst noch so dazugehört, sehr gerne. Ich hatte beim Lesen irgendwie ein richtig krasses Shadowhunter-Feeling, und das hat einfach richtig Spaß gemacht. Anfangs habe ich etwas länger gebraucht, um in die Geschichte einzusteigen und alles zu durchschauen, aber irgendwann war ich vollkommen drinnen und habe dem Buch trotz vieler anstrengenden Längen meine ganze Aufmerksamkeit geschenkt und die Story an sich immer mehr gemocht. Denn vor allem all die Dinge rund um Michael fand ich sehr interessant. Und dann gab es da ja auch noch die Beziehung von Julian und Lily, die im Großen und Ganzen eigentlich ganz schön war. Doch mir ist natürlich direkt aufgefallen, dass dies um einiges erotischer ist, als man es sonst von Jennifer L. Armentrout kennt, und das fand ich leider nicht unbedingt gut. Denn irgendwie hatte ich sehr das Gefühl, dass Julians und Lilys Beziehung extrem oberflächlich war. Hier stand eindeutig ihre Beziehung im Vordergrund des Buches und nicht die eigentliche Story an sich, was ich sehr schade fand. Julian und Lily waren auf jeden Fall ein tolles Team, aber irgendwie hat mir das nicht so ganz gepasst, auch wenn die Emotionen wirklich krass intensiv waren. Außerdem finde ich, dass die gesamte Geschichte dann doch irgendwie total schnell abgehandelt wurde und man gar nicht so recht hinterherkam. Das, was im Klappentext stand, kam erst nach über der Hälfte des Buches und dann ging alles plötzlich richtig schnell. Nichtsdestotrotz war das Ende echt herzzerreißend und schockierend!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Julian und Lily 4 von 5 Sternen! Alles in allem war es keine schlechte Geschichte, auch wenn ich viele Kritikpunkte hatte. Es war halt einfach anders und vielleicht nicht unbedingt meins, aber es ist definitiv wert, gelesen zu werden. Julian und Lily können so unterhaltsam sein.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Vampirisch gut…🧛🏼‍♀️

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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•Night Rebel - Kuss der Dunkelheit von Jeaniene Frost•
Ich habe schon viel über dieses Buch gehört und mich im Nachhinein selber an die Geschichte gewagt, die dann im Endeffekt nicht ganz das war, was ...

•Night Rebel - Kuss der Dunkelheit von Jeaniene Frost•
Ich habe schon viel über dieses Buch gehört und mich im Nachhinein selber an die Geschichte gewagt, die dann im Endeffekt nicht ganz das war, was ich mir erhofft habe. Dennoch mochte ich Ian und Veritas sehr und habe jedes ihrer Abenteuer sehr genossen, so sehr, dass ich mich vollkommen in ihnen verloren habe!💙

Ich liebe die Gestaltung des Covers sehr! Es passt irgendwie perfekt zu Vampiren und Dämonen und hat etwas Geheimnisvolles und Düsteres an sich, das mir sehr gefällt. Und auch der Schreibstil der Autorin konnte mich sehr begeistern. Die Emotionen in ihren Worten waren so unglaublich intensiv und der Humor in Veritas Gedanken war einfach nur unfassbar toll!

Veritas mochte ich einfach auf Anhieb sehr. Sie war schlagfertig, gerissen und wusste ziemlich genau, was sie wollte und wie sie das erreichen kann. Sie ist eine Gesetzeshüterin, hat auf der anderen Seite aber auch etwas Draufgängerisches an sich, das mir sehr gefallen hat. Ich mochte es vor allem sehr, wie sie mit Ian umgegangen ist, das hat mir ziemlich oft ein Grinsen entlockt. Außerdem muss ich ehrlich sagen, dass Veritas eine Protagonistin voller Überraschungen ist. Mit ihr wurde es nie langweilig, genauso wenig wie mit Ian. Zwar habe ich etwas gebraucht, um mit ihm warm zu werden, weil er anfangs wirklich ziemlich oberflächlich, schwanzgesteuert und teils sogar sexistisch war, aber irgendwann konnte ich diese Seiten seiner Persönlichkeit mit Humor nehmen, weil man einfach sagen muss, dass Ian schon irgendwie eine Witzfigur ist, aber nicht auf schlechte Art. Er ist einfach super locker und lustig, kann aber auch ein wahrer Beschützer und harter Kämpfer sein, wie er bei Veritas immer wieder bewiesen hat.

Auch die Nebencharaktere waren nicht weniger toll. Mencheres, Bones, Cat und Spade waren allesamt sehr interessant und vor allem teils auch humorvolle Charaktere, die viel zur Geschichte beigetragen haben und mich gut unterhalten konnten. Auch Veritas Vater, der kleine Silver und so einige andere Charaktere waren einfach richtig cool, selbst Dagon hatte etwas Faszinierendes an sich, auch wenn er ein absoluter Mistkerl war.

Nachdem ich viel von diesem Buch gehört hatte und es selber unbedingt lesen wollte, hatte ich natürlich auch dementsprechende Erwartungen und Vorstellungen von der Geschichte, was sich meistens einfach immer wieder als Fehler erweist. Denn leider konnte diese Geschichte meine Erwartungen nicht erfüllen, was allerdings nicht heißt, dass das Buch schlecht war, denn das war es keineswegs. Ich habe anfangs einfach ziemlich lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und mich vor allem mit Ian anzufreunden. Die Fantasyaspekte mit den Vampiren, Dämonen, Gesetzeshütern und all der Magie fand ich einfach episch und total spannend, nur war das Buch genau das auf den ersten 100 Seiten nicht. Irgendwie ging alles extrem schnell mit Veritas und Ian, sodass ich nicht einmal richtig Zeit hatte, all das zu verarbeiten. Die Seiten waren langatmig und leider nicht besonders mitreißend, auch wenn ich die Neckereien und Schlagabtausche zwischen Ian und Veritas sehr genossen habe. Ich musste unfassbar oft lachen und grinsen, aber der Funken ist einfach nicht übergesprungen, auch nicht bei der Beziehung von Ian und Veritas. Ich habe zwar etwas zwischen den beiden gespürt und da war unglaublich viel Leidenschaft in ihren Berührungen und allem, aber es hat nicht gereicht, um mich vollkommen zu überzeugen. Nichtsdestotrotz haben die beiden einfach ein super starkes Team abgegeben, das mich ziemlich oft sprachlos machen konnte, vor allem auch bei der Sache mit Dagon, die bis zum Ende verdammt spannend geblieben ist. Und von dem Ende müssen wir, glaube ich, gar nicht erst reden. Mein Herz tut weh und verlangt nach Band 2.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Veritas und Ian 4 von 5 Sterne. Es konnte mich längst nicht umhauen, aber ich bin mir sicher, dass das Potenzial im weiteren Verlauf da wäre. Denn Ian und Veritas haben es definitiv drauf!

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Herzerwärmend!😭💙

A Different Blue
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•A Different Blue von Amy Harmon•
Als ich dieses Buch begonnen habe, dachte ich nicht, dass es so voller Überraschungen stecken würde. Was ich am Anfang noch langatmig und langweilig fand, hat sich zu ...

•A Different Blue von Amy Harmon•
Als ich dieses Buch begonnen habe, dachte ich nicht, dass es so voller Überraschungen stecken würde. Was ich am Anfang noch langatmig und langweilig fand, hat sich zu etwas atemberaubend Schönen entwickelt, das mein Herz zum schneller Schlagen bewegt hat. Denn Wilson und Blue sind so unfassbar wundervoll und herzlich!💙

Ich kann meine Augen kaum von diesem atemberaubend schönen Cover abwenden. Denn die Gestaltung ist einfach der Hammer und diese verschiedenen Blautöne erst, es spiegelt den Titel und in gewisser Weise auch den Inhalt des Buches einfach so gut wider. Ebenso der Schreibstil von Amy Harmon ist ein wahrer Traum. Er ließ sich wunferbar flüssig und angenehm lesen, sodass es mir nicht schwerfiel, mich in Blues Gedanken zu verlieren. Außerdem steckt der Schreibstil wirklich voller Schmerz, kann aber gleichzeitig so unglaublich locker sein und dann auch noch extrem emotional.

Blue ist definitiv eine sehr besondere Protagonistin, die ich in der Weise noch nie in einem Buch erlebt habe. Zu Beginn gibt sie den Klassenclown, versteckt ihr wahres Ich, ist distanziert, einsam und wohl das, was man ein Bad Girl nennen würde. Und doch habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen und lieben gelernt. Und dann tritt Wilson in ihr Leben und ich kann gar nicht glauben, wie krass Blue sich entwickelt hat. Aus dem Mädchen, das sich einsam und verloren fühlte und nicht wusste, wer es war, wurde eine Frau, dir Verantwortung übernommen hat, an ihren Aufgaben gewachsen ist und sich endlich gefunden hat. Blue hat mich so unfassbar stolz gemacht und gleichzeitig so sehr überrascht und beeindruckt. Doch auch Wilson hat definitiv einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und trägt num einen kleinen Teil meines Herzens in seinen Händen. Denn dieser Mann ist wirklich atemberaubend toll! Von Anfang an war er für Blue da, hat versucht, das Beste aus ihr herauszuholen und sie auf ihrer Selbstfindungsreise zu begleiten. Er hat nicht eine Sekunde gezögert, obwohl er ihr Lehrer war. Aber man hat auch immer wieder gemerkt, dass es Wilson nie um Sex oder ähnliches ging, er wollte Blue WIRKLICH ein Freund sein, und das war unfassbar ehrenhaft von ihm. Er hat sie zu nichts gedrängt und war einfach ein unglaublicher Gentleman. Wilson war ein korrekter Mann mit einem riesengroßen Herzen, ein super süßen Liebe zur Literatur und einer Freundlichkeit, die man kaum bei einem Menschen erlebt. Wilson war einfach durch und durch gut, so unfassbar gut!

Aber auch die Nebencharaktere und ihre Verstrickungen untereinander waren mir meistens ziemlich sympathisch. Allen voran werde ich wohl immer Wilsons Familie lieben. Denn sie waren alle so unglaublich herzlich und haben Blue in ihre Mitte genommen, vor allem Tiffa, die Blue so viel gegeben hat. Zudem mochte ich auch Blues Grandma Stella sehr gerne und irgendwie auch Jimmy, wenn man dem glauben darf, was Stella zum Ende hin erzählt hat. Und dann wären da noch Mason, Colby, Brandon und ihre restlichen Kumpels, die mir allerdings absolut unsympathisch waren. Deren Verhalten war einfach nur unreif und total bescheuert. Dafür mochte ich allerdings Manny noch ziemlich gerne und die Beamten im Polizeirevier in Reno waren auch wirklich super nett, vor allem zu Blue.

Die ersten beiden Bände der Reihe habe ich nie gelesen, aber Blues Geschichte hat mich sofort angesprochen, dass ich das Buch aus der Buchhandlung einfach mitgehen lassen musste. Und dann habe ich mit Blues Geschichte begonnen und nicht ein bisschen geahnt, dass sie mich so sehr überraschen würde. Denn dieses Buch steckt einfach wirklich voller Überraschungen. So habe ich am Anfang wirklich lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Die ellenlangen Monologe und Geschichte aus Blues Kindheit waren ziemlich langatmig und für mich einfach nicht relevant, was meine Lesemotivation ziemlich runtergezogen hat. Zudem kam auch Wilson kaum vor, was ich sehr schade fand. Doch ab einem gewissen Punkt, ich kann nicht einmal mehr sagen, wann, hat sich plötzlich alles geändert und die Geschichte hat an Fahrt zugenommen. Mit jeder Seite habe ich es ein bisschen mehr geliebt. Aus Blue und Wilson wurden schließlich unfassbar gute Freunde. Blue war nicht mehr alleine und ist an ihren Aufgaben gewachsen. Ich war ziemlich geschockt, als es plötzlich hieß, sie sei schwanger, und das nicht einmal von Wilson. Aber ich fand es atemberaubend, wie erwachsen Blue dadurch geworden ist und was für richtige, bewundernswerte Entscheidungen sie getroffen hat. Und während all der Zeit war Wilson immer an ihrer Seite. Die Freundschaft, die die beiden hatten, war definitiv etwas Besonderes. Irgendwann hat sich aus dieser Freundschaft sehr langsam, fast etwas zu langsam, mehr entwickelt. Aus Freunden wurden Liebende und das war einfach mehr als schön, weil Blue und Wilson einfach zusammengehört habe. Sie haben mein Herz zum höher Schlagen bewegt und mir immer wieder gezeigt, wie intensiv ihre Gefühle füreinander wirklich sind. Doch eigentlich war ihre Liebe auch eher nebensächlich. Denn am wichtigsten war ziemlich sicher Blues Selbstfindungsprozess. Die Puzzleteile ihrer Vergangenheit haben sich zusammengefügt und so viel offenbart, dass ich doch regelrecht geschockt war. Blues Lebensgeschichte ist so unglaublich herzzerreißend, aber es ist wunderschön, wie das Ganze für sie ausgegangen ist. Das Mädchen, das nichts hatte, hatte plötzlich alles. Beinahe hätte ich ein paar Tränen verdrückt. Und was ich aber am meisten liebe in dieser Geschichte, ist der unübersehbare Bezug zu „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Diese kleinen Parallelen waren wirklich so schön, vor allem auch die Anspielung auf Wilsons Namen, der ja eigentlich Darcy Wilson lautet. Ich habe das einfach sehr genossen, es hat dem Buch einen gewissen Flair verliehen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Blue und Wilson 4 von 5 Sternen. Eigentlich hätte ich auch sehr gerne mehr vergeben, aber dafür gab es dann doch zu viel, das mich gestört hat. Doch nichtsdestotrotz ist diese Geschichte einfach wunderschön, voller Überraschungen, Liebe und anderen Gefühlen. Wilson und Blue sind einfach wundervolle Charaktere!

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