Eine Geschichte über das Eislaufen? Was habe ich mich auf das Buch gefreut!

Lucy liebt das Eiskunstlaufen. Ihre Eltern jedoch möchten sie als Nachfolgerin für ihr Unternehmen gewinnen und setzen ihr ein Ultimatum: Wenn sie beim nächsten Wettkampf nicht gewinnt, muss sie sich wieder auf ihr Studium konzentrieren. Ihr bleibt nur noch wenig Zeit zu trainieren und ausgerechnet dann lernt sie Jules kennen...

Lucys und Jules Geschichte ist zum dahinschmelzen. Herzerwärmend, emotional und schön. Eine eher ruhige und niedliche Geschichte ohne viel Drama, die zum Wohlfühlen einlädt. Ich habe die beiden wirklich sofort ins Herz geschlossen und saß des öfteren einfach nur grinsend vor meinem Buch, weil es so zuckersüß war. Der Schreibstil führt einen locker, humorvoll und leicht durch die Geschichte und auch das Thema Eiskunstlaufen fand ich gut umgesetzt. Es war wirklich mal etwas anderes, auch wenn ich gedacht hätte, dass es noch eine größere Rolle spielt. Wo die Handlung anfangs noch sehr ruhig war, so kommt in der zweiten Hälfte doch noch ein wenig Spannung auf und auch die Entwicklung die Lucy durchmacht, fand ich richtig schön zu verfolgen. Dennoch hat mir noch ein wenig die Tiefe gefehlt und mich konnte die Geschichte nicht hundertprozentig erreichen. Für mich persönlich war die Verbindung der beiden nicht richtig greifbar und ich habe das Knistern vermisst. Vielleicht war es teilweise einfach ein bisschen zu süß und die Charaktere zu ruhig.

Right Here war eine schöne und ruhige Wohlfühlgeschichte, die einfach perfekt zur kalten Jahreszeit passt. Ich freue mich auf Band 2.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach Band 1 war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und auf das nächste Semester an der Kingston University. Nach diesem Teil und diesem Ende bin ich wirklich gleichzeitig perplex und geschockt aber auch fasziniert.

Um ehrlich zu sein mag ich die Kings nicht. Wirklich nicht. Und das hat sich auch in Band Zwei nicht wirklich verbessert. Im Gegenteil. Aber ich habe natürlich auch nicht erwartet, dass sie sich auf einmal in Engel verwandeln. Aber trotz dessen hab ich das Buch förmlich verschlungen. Die düstere und gefährliche Grundstimmung hat definitiv was und irgendwie haben mich die Kings, auch wenn ich sie nicht sympathisch fand, total fasziniert. Die Geschichte selbst geht spannend weiter und mit den Ereignissen hätte ich so wirklich nie gerechnet, was dazu geführt hat, dass ich das Buch fast wieder an einem Stück gelesen habe. Auch der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd und ich wurde wieder sehr von der Geschichte und dem geheimnisvollen Setting in den Bann gezogen. Gegen Ende war es mir persönlich allerdings zu krass und zu viel. Das ist aber definitiv Geschmacksache. Und auch mit Mable bin ich in diesem Teil irgendwie nicht so warm geworden. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich so viel so einfach gefallen lässt.

Wer das Genre mag, dem kann ich die Reihe bisher auf jeden Fall empfehlen. Für mich war es alles in allem, trotz kleiner Kritik, zwar eine gelungene Fortsetzung, dennoch hab ich ehrlicherweise ein wenig Angst, dass die nächsten Teile noch heftiger werden könnten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ach, was werde ich Emberfall und seine Bewohner vermissen! Wieder eine Reihe, die ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge beende. Es ist wirklich schade, dass es nun schon vorbei ist, aber dennoch hat mir der Abschluss echt gut gefallen.

Da es sich um den letzten Band der Trilogie handelt, möchte ich natürlich nichts zum Inhalt direkt verraten. Der Schreibstil der Autorin ist wieder gewohnt flüssig, leicht zu lesen und wundervoll bildhaft. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Abschlussband anfangs recht langatmig fand und es eine Weile gedauert hat, bis es wieder interessant wurde. Aber das letzte Drittel hat das definitiv wieder gut gemacht, denn dann wurde es wieder gewohnt spannend und actionreich. Und auch wenn ich die Handlung selbst zum Ende hin recht vorhersehbar fand, so konnte mich die Geschichte dann dennoch wieder total in ihren Bann ziehen. Die Autorin hat mit Emberfall wirklich eine faszinierende und schöne Fantasywelt geschaffen, in der man nur zu gerne verschwinden möchte. Besonders schön zu erleben, war auch die Entwicklung einiger Charaktere und deren Beziehung zueinander. Da hat sich über die ganze Reihe einiges getan, was ich anfangs gar nicht erwartet hätte.

Und auch wenn Band Eins der Reihe mein Favorit bleibt, so hatte ich einfach viel Freude mit der Geschichte. Eine ganz große Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem mir Killing November so gut gefallen hat, konnte ich Band Zwei kaum abwarten und auch der Abschluss der Dilogie konnte mich wieder absolut fesseln.

War das spannend! Auch wenn ich das Internatssetting in dem Band ein wenig vermisst habe, so war es dennoch wieder wirklich schwer aus der Hand zu legen und ich habe es fast vollständig an einem Abend verschlungen.

Da es sich um den zweiten und letzten Band handelt, möchte ich natürlich nichts zum Inhalt verraten. Die Geschichte ist eine Art Verfolgungs- und Schnitzeljagd und es hat viel Spaß gemacht die Protagonisten auf Ihrer Suche zu begleiten und dabei selbst mitzurätseln. Es herrscht eine geheimnisvolle und fast schon düstere Atmosphäre und die Handlung selbst war wieder sehr actionreich und voller Wendungen. Einzig allein zwischendurch habe ich manchmal ein wenig den roten Faden verloren und war ein wenig verwirrt von den Geschehnissen, was den Lesefluss ein bisschen gestört hat.

Dennoch ein gelungener Abschluss, der mir ein paar spannende Lesesunden beschert hat. Wenn ihr die Reihe noch nicht kennt und Lust auf eine mysteriöse und spannende Geschichte zum miträtseln habt, dann solltet ihr euch die Bücher unbedingt mal genauer anschauen. Ein Jugendthriller, den ich definitiv empfehlen würde.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem Graces Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, kommt sie auf ein Internat, dass von Ihrem Onkel mitten in der Wildnis Alaskas geleitet wird. Schnell merkt sie, dass an dem Internat und dessen Schülern, allen voran Jaxon, etwas anders ist.

Ich hatte einfach so unglaublich viel Spaß beim Lesen! Der Humor und der Sarkasmus waren einfach grandios und ich habe lange nicht mehr so oft lachen müssen. Die Geschichte selbst ließ sich durchweg angenehm lesen und es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich wurde richtig in den Bann gezogen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Es war definitiv ein absoluter Pageturner. Auch gab es einige überraschende Wendungen, wobei mich aber eine besonders umgehauen hat. Grade gegen Ende wurde es so nochmal richtig spannend.

Was mich ein wenig an der Geschichte gestört hat war allerdings, dass sie schon recht klischeehaft ist. Auch fand ich die Protagonistin grade anfangs sehr naiv. Als Leser versteht man schnell, was an dem Internat so mysteriös ist und ich hab einfach nicht verstanden, warum sie für diese Schlussfolgerung so lange gebraucht hat. Dafür mochte ich Jaxon aber umso mehr. Wenn ich im Nachhinein über die Geschichte nachdenke, fallen mir einige Dinge auf, die man noch kritisieren könnte. Aber das ändert nichts daran, dass das Buch mir beim Lesen selbst einfach total Spaß gemacht hat. Ich glaube hätte ich es vor 10 Jahren gelesen, dann wäre es ein Highlight geworden.

Diejenigen, die einfach eine unterhaltsame Vampirgeschichte lesen wollen und über ein paar Klischees hinwegsehen können, hätten an dem Buch sicherlich auch viel Freude. Ich für meinen Teil mochte die Geschichte wirklich gern und bin nun sehr gespannt auf Band 2.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere