Audrey Carlan hat einen tollen Schreibstil und ihre Bücher lassen sich leicht lesen. Von Anfang an war ich in der Geschichte drin, denn die Autorin schafft es die Charaktere so in Worte zu packen, dass man das Gefühl hat, man erlebt die Geschichte Seite an Seite mit ihnen.

Die Geschichte wird aus Mias Persepektive erzählt. Mia ist für mich eine sehr starke Persönlichkeit, die schon viel in ihrem Leben einstecken musste. Jedoch weiß sie genau was sie will und an erster Stelle steht bei ihr ihre Familie. Vor allem ihre kleine Schwester ist Mia sehr wichtig, denn um die kümmert sie sich, seitdem ihre Mutter die Familie verlassen hat.
Was mich an Mia sehr gestört hat, ist, dass sie sehr faltterhaft ist. So springt sie aufgrund ihres Jobs von einem zum nächsten Mann, was ja noch nachvollziehbar ist, aber nachdem sie sich anscheinend ein bisschen in Wes im Januar verliebt hat, steigt sie im Februar direkt mit dem nächsten Kerl ins Bett.

Generell bin ich der Meinung, dass das Buch sehr klischeehaft ist und nur so von erotischen Szenen trotzt, die eigentlichen Geschichten geraten daher sehr in den Hintergrund. Nur im März dreht es sich mehr um die Geschichte, was mir richtig gut gefallen hat.

Fazit

Dieses Buch sollte jeder lesen, der gerne erotische Romane liest. Ich werde die nächsten Bände auf jeden Fall auch noch lesen, da ich wissen will, was Mia noch alles erlebt. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Der Schreibstil von Audrey Carlan ist auch hier wieder locker und leicht, jedoch hatte ich diesmal echt Schwierigkeiten mit dem Buch und hab für meine Verhältnisse lange gebaucht, um es zu lesen. Das Cover harmoniert perfekt zu den vorherigen Bänden.

Anders als in den vorherigen Bänden muss Mia nun nicht mehr die Schulden ihres Vaters begleichen und als Escort Girl arbeiten, sondern kann sich nun endlich auf ihr Leben und Wes kümmern. Im Oktober haben sie und Wes mit seinen Problemen zu kämpfen, die wie es scheint sich ganz leicht mit Sex lösen zu lassen. Im November reist Mia nach New York und trifft da alte Freunde wieder. Im Dezember wird Mia dann mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Die Begegnung, die ihr da bevorsteht wird sie erschüttern oder ihr helfen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich finde, dass auch diese Geschichte wieder nur an der Oberfläche kratzt, was ich vor allem schade für den Dezember finde. Hier hätte die Autorin viel mehr rausholen können, schade, dass sie das nicht hat. Stattdessen wimmelt es in diesem Buch noch so von Klischees, sich immer wiederholenden Sachen. Ich weiß nicht, wie oft wiederholt wurde, was Max für ein toller und fürsorglicher Bruder ist. Auch die Sezszenen laufen alle ähnlich ab und man hat das Gefühl, dass es Mia nur um das eine geht und Wes ziemlich auf seinen Schwanz reduziert wird und sonst nur liebeskrank neben Mia hinterherläuft.

Mein Fazit

Vom Abschluss dieser Reihe hätte ich einiges anderes erwartet und ich war nach dem letzten Band eher enttäuscht. Hier kratzte die Geschichte einfach mal wieder nur an der Oberfläche. Zum Ende hin musste ich dann aber noch ein paar Tränen vergießen, von mir gibt es 4/5 Sternen.

Als ich den Titel des Buches gesehen und dann den Klappentext gelesen habe, war für mich auch bei diesem Buch klar, dass ich es lesen muss, denn wie einige von euch vielleicht wissen, mach ich eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Schreibstil am Anfang ziemlich zu kämpfen hatte, da die Sätze oft sehr verschachtelt sind und ich so Sätze öfter lesen musste, um zu verstehen, was der Autor sagen will. Mit der Zeit hat sich das aber gelegt und ich fand es richtig interessant, die Geschichte von Walker und Ian mitzuerleben.
Ian Brown schildert wie schwer es ist und gleichzeitig wie viel Freude der Alltag mit Walker einem bereitet und zeigt wie schwer es ist sein Kind von zuhause auziehen zu lassen, obwohl man manchmal kurz vor dem Aufgeben stand. Man erfährt Sichtweisen von anderen Eltern mit beeinträchtigten Kindern, die Ian besucht hat und begleitet ihn auf dem Weg Walkers Behinderung besser zu verstehen. Ich konnte mit diesem Buch viele Brücken zu meiner Arbeit bilden, was ich total interessant fand.
Für mich war dieses Buch eine totale Berreicherung, die einem zeigt, warum wir jeden Menschen so akzeptieren sollten wie er ist und das jeder Mensch unser Leben verändern, beinflussen und berreichern kann.
Es war total spannend für mich, Eltern auf dem Weg mit ihrem beeinträchtigten Kind zu begleiten und einmal ihre Sichtweise im Gegensatz zu meiner, als Begleiterin, zu erfahren. Ich kann jedem nur ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.

Ich möchte zuerst einmal festhalten, dass ich absolut verliebt bin in dieses Cover. Die Farbgestaltung ist einfach wunderschön und es sticht einem auch sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr bildhaft, ich hatte keine Probleme damit, mir Orte und Personen vorzustellen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Miles und Yuna erzählt.
Yuna ist eine sehr verschlossene und zurückhaltende Person, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr selbstbewusst und mutig. Sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie hat eine große Leidenschaft fürs Tanzen und kämpft für ihren Traum. Als sie auf Miles trifft, hat sie Angst, dass er sie ablenken könnte. Miles ist ein sehr ruhiger Charakter, aus dem man anfangs nicht so schlau wird. Er hat keine leichte Vergangenheit und trägt noch viel mit sich herum.
Neben den beiden tauchen auch tolle Nebencharaktere auf, wie zum Beispiel Hazel, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe und auf deren Geschichte ich mich schon sehr freue.
Zur Geschichte kann ich leider nur sagen, dass sie mich ein bisschen enttäuscht hat. Ich hab so viel mehr erwartet. Zum einen braucht es relativ lange, bis überhaupt mal etwas passiert. Es werden viele Themen aufgegriffen, aber dann auch nicht weiterbeleuchtet, was ich unglaublich traurig finde, denn mich hätte vor allem Miles Vergangenheit und auch Yunas Erkrankung noch viel mehr interessiert. Bei mir kam leider nicht so wirklich die Spannung in der Geschichte auf und es fehlte mir an Tiefgang, da ich das Gefühl hatte, dass alles nur oberflächlich beleuchtet wird.
Trotzdem muss ich sagen, dass es eine super süße Geschichte für zwischendurch ist. Ich hab mich in Montana bei Miles und Yuna sehr wohlgefühlt. Wer auf ruhigere Geschichten, ohne viel Drama steht, der sollte sich dieses Buch definitiv mal anschauen.
Von mir gibt es 3,5/5✨.

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Ich muss gestehen, dass es das erste Buch ist, was ich von der Autorin lese, obwohl das ein oder andere von ihr schon länger in meinem Regal steht. Das Cover passt super zur Geschichte und gefällt mir auch sehr gut.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und bildhaft. Sie hat mich an verschiedene Orte entführt und ich hatte das Gefühl direkt vor Ort zu sein.
Die Geschichte spielt in der Gegenwart, aber es tauchen auch immer wieder Rückblenden in der Vergangenheit auf. Der Leser erlebt die Geschichte sowohl aus der Sicht von Josh als auch von Vivi.
Mit Josh bin ich leider so gar nicht warm geworden, ich hab einfach keine Bindung zu ihm aufbauen können. Er hat kein leichtes Leben und mir was schnell klar, was mit ihm nicht stimmt. Bei Vivi sah das ganze ein bisschen anders aus, sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich hab sie in mein Herz geschlossen. Auch sie trägt einige Lasten mit sich herum. Trotzdem muss ich leider sagen, dass ich zu beiden nicht so die emotionale Bindung aufbauen konnte, wie zu Protagonisten aus anderen Büchern.
Die Geschichte ist etwas ganz anderes und mal etwas komplett Neues. Sie beginnt eigentlich am Ende. Ich fand die Idee dahinter wahnsinnig gut. Als Leser begleitet man Josh und Vivi dabei, wie sie alles noch einmal als letztes tun wollen, bevor sie sich enthüllte trennen. Ich fand die Geschichte zeitweisend spannend, denn ich wollte wissen, was der Grund der Trennung ist, gleichzeitig gab es aber auch Stellen, an denen ich das Gefühl hatte, dass nichts passiert und alles sehr langatmig ist. Mich haben auch oft die komplexen Handlungsstränge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sehr verwirrt. Die Autorin spricht hier einige schwere Themen an, die mich dann doch auch am Ende ein stückweit berühren konnte und ich musste ein paar Tränen am Ende verdrücken. Von mir gibt es 3,5/5 ✨, da mich das Buch leider nicht komplett emotional überzeugen konnte (ich weiß, dass es vielen anders ging).
Ich freue mich aber auch sehr auf die weiteren
Bücher der Autorin.
Vielen Dank an den Verlag und die Autorin für das Rezensionsexemplar ❤️

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